Fischotter

Beiträge zum Thema Fischotter

Nach der ersten Tötung eines Fischotters im Waldviertel , fordern die Umweltorganisationen WWF und ÖKOBÜRO einen Stopp des Fischotterbescheids, da dieser auf falschen Zahlen basiere. | Foto: pexels
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Fischotter-Tötung im Waldviertel: WWF fordert Stopp des Bescheids

Die Umweltverbände WWF und ÖKOBÜRO fordern einen sofortigen Stopp von Fischottertötungen. Laut den Organisationen steht der Bescheid auf tönernen Füßen, da er vor allem auf falschen Bestandszahlen basiert. Nach der ersten Tötung eines Fischotters im Waldviertel, übermitteln der WWF und ÖKOBÜRO eine aktuelle Rechtsmeinung an Landeshauptfrau Mikl-Leitner und die Vertreter der niederösterreichischen Umweltbehörde. "Schnellschüsse bringen Natur und Landwirten nichts" WWF-Expertin Christina...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer
Spatenstich für das Life-Projekt Salzachauen: Bernhard Riehl, LH-Stv.  Astrid Rössler und Bgm. Johann Ganisl (Gem. Nußdorf) | Foto: LMZ/Franz Neumayr/MMV
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Salzburg bekommt einen neuen Urwald

Mit der Renaturierung der Salzachauen wird Tieren und Pflanzen ihr natürlicher Lebensraum zurückgegeben Es ist ein Projekt, das GRÜNEN-LH-Stv. Astrid Rössler besonders am Herzen liegt, und es wird seit Donnerstag in die Tat umgesetzt: die Renaturierung der Salzachauen – mit einer Fläche von 127 Hektar gar Österreichs größtes Renaturierungsprojekt. Das bedeutet: Tieren und Pflanzen wird ihr ursprünglicher Lebensraum zurückgegeben, die bis dahin zum Teil forstlich und jagdlich genutzen Auflächen...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
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Fischotterpärchen Luca und Laszlo im UnterWasserReich Schrems

Die Fischotter Luca und Laszlo wurden als Findelkinder im Jahr 2010 ins UnterWasserReich Naturpark Hochmoor gebracht wo sie mit Fläschchen aufgezogen wurden. Obwohl Fischotter normalerweise Einzelgänger sind leben Luca & Laszlo als Pärchen im Fischottergehege UnterWasserReich Schrems, wo sie zwischen den Fütterungen viel Zeit mit Spielen, Schlafen und der Pflege ihres Fells verbringen, hat doch so ein Fell 50.000 Haare auf einem Quadratzentimeter Haut. Diese hohe Anzahl von Haaren schützen die...

  • Gmünd
  • Hanspeter Lechner
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Fischotter

Wo: Unterwasserreich, Moorbadstraße, 3943 Schrems auf Karte anzeigen

  • Gmünd
  • Hanspeter Lechner
Erste kleine Fische können die beiden Fischotter-Waisen schon fressen. | Foto: Christian Bauer
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UnterWasserReich übernimmt Aufzucht zweier Fischotterkinder

Innerhalb von drei Wochen wurden dem Unterwasserreich-Team zwei verwaiste Jungotter anvertraut. SCHREMS. Seit ein paar Tagen gibt es wieder Otterbabys im UnterWasserReich. Es handelt sich um ein etwa 12 Wochen altes Weibchen aus dem Bezirk Melk, das aus einem Wasserschacht gerettet, und ein etwa eine Woche älteres Männchen, das im Salzburger Zoo Hellbrunn mit einer Bissverletzung abgegeben wurde. Die beiden durften nun das eigens dafür ausgerichtete Aufzuchtsgehege im UnterwasserReich beziehen....

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Listig mit einem duftenden Happen Fisch schwenkend, hat Barbara Dolak das Fischotterfindelkind für ein Foto aus seinem kühlen Bau gelockt. | Foto: Sonja Eder
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Wieder Fischotter-Zuwachs im Zoo Schrems

SCHREMS. Tagelang kämpfte das Team um das Überleben eines Fischotterfindelkindes – ab sofort kann das nun gestärkte Tier im Freigehege besucht werden.   „Das Tier hatte einen sehr schlechten Gesundheitszustand. Es war von all den Fischotterfindelkindern, die von uns übernommen wurden, am allerschlechtesten beisammen “, sagt zoologischer Leiter Tierarzt Bernhard Kammerer über das neue Fischotterfindelkind im UnterWasserReich. Aus Wasserschacht gerettet Entdeckt wurde das Fischotterbaby im Bezirk...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Das Land Salzburg hat nun die Erbegnisse eines in Auftrag gegebenen Monitorings erhalten. | Foto: Zoo Salzburg
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Der Fischotterbestand ist stark angewachsen

Vor allem im Flachgau und Tennengau ist die Population der Marderart kräftig angestiegen. ANIF/FLACHGAU/TENNENGAU (buk). Von 27 auf 132 Tiere ist der Bestand der Fischotter im gesamten Bundesland Salzburg stark angewachsen. Vor allem in der "kontinentalen Zone" – dem Flachgau und dem Tennengau – gilt der erhaltungszustand derzeit als "günstig". Das hat ein vom Land Salzburg in Auftrag gegebenes Monitoring nun belegt. Das könnte Sie auch interessieren: Genesener Fischotter wurde wieder in die...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Manuel Bukovics
Der Fischotter zögert ein bisschen, findet dann aber schnell Freude an der wiedergewonnenen Freiheit.
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Genesener Fischotter wurde wieder in Freiheit entlassen

VIDEO Schwer verletzt hatte eine Salzburgerin vor rund zehn Tagen einen Fischotter in der Sinnhubstraße aufgelesen und gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr in den Zoo Salzburg gebracht. Dort wurde das Raubtier – es dürfte eine Kollission mit einem Pkw überlebt haben – von Tierärztin Miriam Wiesner ärztlich behandelt und gesund gepflegt. Am Montag wurde der – völlig genesene Fischotter in Leopoldskron dann wieder in die Freiheit entlassen. Der Fischotter zögert ein bisschen, findet dann aber...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Die beiden Fischotter Aaron und Baba leben im Zoo Salzburg.
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Fischotter erobern sich die Salzach und ihre Nebenbäche zurück

VIDEO – Wilde Stadt: Wo sich Fischotter in der Salzburger Landeshauptstadt wohl fühlen Lange Jahrzehnte galten sie als ausgerottet, aber seit ein paar Jahren sieht man immer wieder Fischotter in Salzburg. Die Tiere sind dämmerungs- und nachtaktiv und daher nur selten zu entdecken. Wer genau hinsieht, der findet aber ihre Spuren: Vor allem an den Zuläufen der Salzach hinterlassen sie ihre Losungen. Gemeinsam mit Hannes Augustin vom Salzburger Naturschutzbund hat sich das Stadtblatt auf die...

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  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Reste von mehr als 50 Krebsen wurden im Stodertal entdeckt.
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Krebsbestand im Stodertal vernichtet

Eine besorgniserregende Entdeckung machten die Fischer im Stodertal an ihrem Vereinsgewässer. Einige Fischotter – so vermuten sie – haben die wertvollen Bestände heimischer Krebse vernichtet. HINTERSTODER (wey). An einem Nebengerinne zur Steyr hegen und pflegen die Fischer die Krebsbestände, die dem Erhalt der Artenvielfalt unter der Wasseroberfläche dienen. Zu Pfingsten stellte der Obmann des Fischerclubs, Landesfischermeister Siegfried Pilgerstorfer, fest, dass innerhalb weniger Tage der...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Fischotter - faszinierend und umstritten | Foto: Naturschutzbund / Helmut Heimpel

Fischotter-Informationsabend in Schrems

Fischotter fressen gerne Fische. Für viele Menschen umfasst das schon das Wesentliche, was sie von unserem größten heimischen Marder wissen. Doch Fischotter sind sehr vielschichtige Tiere und können durchaus faszinieren. So können Sie auf ihren Unterwasserausflügen bis zu acht Minuten unter Wasser bleiben. Vor Kälte schützen sie sich mit ihrem extrem dichten Fell, das über 50.000 Haare pro m² aufweisen kann. Und auch ihre Lebensweise hält einige Überraschungen bereit. Hätten Sie zum Beispiel...

  • Gmünd
  • Dagmar Breschar
Fischotter - faszinierend und umstritten | Foto: Naturschutzbund / Helmut Heimpel

Fischotter-Informationsabend in Schrems

Fischotter fressen gerne Fische. Für viele Menschen umfasst das schon das Wesentliche, was sie von unserem größten heimischen Marder wissen. Doch Fischotter sind sehr vielschichtige Tiere und können durchaus faszinieren. So können Sie auf ihren Unterwasserausflügen bis zu acht Minuten unter Wasser bleiben. Vor Kälte schützen sie sich mit ihrem extrem dichten Fell, das über 50.000 Haare pro m² aufweisen kann. Und auch ihre Lebensweise hält einige Überraschungen bereit. Hätten Sie zum Beispiel...

  • Gmünd
  • Dagmar Breschar
Fischotter - faszinierend und umstritten | Foto: Naturschutzbund / Helmut Heimpel

Fischotter-Informationsabend in Schrems

Fischotter fressen gerne Fische. Für viele Menschen umfasst das schon das Wesentliche, was sie von unserem größten heimischen Marder wissen. Doch Fischotter sind sehr vielschichtige Tiere und können durchaus faszinieren. So können Sie auf ihren Unterwasserausflügen bis zu acht Minuten unter Wasser bleiben. Vor Kälte schützen sie sich mit ihrem extrem dichten Fell, das über 50.000 Haare pro m² aufweisen kann. Und auch ihre Lebensweise hält einige Überraschungen bereit. Hätten Sie zum Beispiel...

  • Gmünd
  • Dagmar Breschar
Foto: Büro Pernkopf

Landesrat Pernkopf trifft WWF zu Gesprächen betreffend Fischotter

NÖ (Red.). "Ökologisches Gleichgewicht notwendig." Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf hat Vertreter des WWF zu einem Gespräch betreffend dem Fischotter-Managementplan eingeladen. Dabei wurden die jeweiligen Argumente in konstruktiver Atmosphäre ausgetauscht. Pernkopf erklärte die Notwendigkeit des ökologischen Gleichgewichts: "Um einen Ausgleich zwischen den verschiedenen Natur-Interessen zu schaffen, braucht es ein ausgewogenes Management, das sowohl das Wohl des Fischotters, als auch das...

  • Niederösterreich
  • Peter Zezula
"An mein leckeres Fischchen lass ich niemanden ran, den ess´ ich ganz alleine ratzfatz auf....!" denkt sich der muntere Fischotter im Salzburger Zoo und lässt nur ein paar Gräten vom Fischchen über.
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Alles Meins!!!!!

Wo: Salzburger Zoo, Salzburg auf Karte anzeigen

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Tatjana Rasbortschan
Der Fischotter: die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. | Foto: Hobbs

Naturschutzbund protestiert gegen den Fischotter-Abschuss

NÖ. Das Land Niederösterreich lehnt sich mit dem genehmigten Abschuss von Fischottern weit aus dem Fenster. Immerhin ist der Fischotter EU-weit streng geschützt. Zudem ist allein durch diese Maßnahme nicht zu erwarten, dass sich die Fischpopulationen erholen. Der Naturschutzbund fordert eine fundierte Ursachenforschung. Die Ursachen für den Rückgang der Fischfauna seien laut sagt Ingrid Hagenstein vom Naturschutzbund, vielfältig. Ein Abschuss der Wassermarder sei aus zahlreichen Gründen nicht...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Teichwirteverbands-Obmann Willibald Hafellner ist froh, dass einzelne Fischotter entnommen werden dürfen.

Beim Fischotter scheiden sich die Geister

Abschuss-Erlaubnis: Teichwirte atmen auf, Tierschützer sehen den Untergang des Marders heraufdämmern. BEZIRK-REGION (eju). Seit angekündigt wurde, dass niederösterreichweit 40 Fischotter abgeschossen werden dürfen, gehen die Wogen hoch. Großes Wehklagen kommt von verschiedenen Tierschutzorganisationen. Allen voran erklärt der Naturschutzbund, dass ein Abschuss nicht zielführend sei, der WWF hat eine Petition gegen den Fischotter-"Mord" ins Leben gerufen und der Wiener Tierschutzverein wittert...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Der Fischotter kommt beinahe in ganz Europa vor. | Foto: Sven Rausch/Fotolia
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Der Fischotter könnte auch in Oberösterreich ins Visier geraten

Für die Fischereiverbände ist der Fischotter ein „Problemkind“. Seit dem Wiedererstarken seiner Population in ganz Österreich wird er für den Rückgang der Fischbestände mitverantwortlich gemacht. In Oberösterreich gibt es seit 2015 den „Fischotter-Managementplan“. Dieser beinhaltet auch die mögliche „Entnahme“ einzelner Tiere bzw. einer festgelegten Zahl – wie aktuell in Niederösterreich: 40 Tiere sollen dort bis 2018 getötet werden, so der Beschluss der Landesregierung – die...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Wo bleibt das Futter ?
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Besuch im Wildpark Altenfelden

Ein Dutzend possierliche Fischottern tummeln sich in der Teichanlage des Wildparks. Leider konnte ich die Mehrzahl der Aufnahmen nur durch das dicke Schutzglas machen. Diese Viecherl sind auch so quirlig dass man nur "draufhalten" kann. Wo: Wildparkstrasse, 4121 Altenfelden auf Karte anzeigen

  • Rohrbach
  • Erwin Nopp
Symbolfoto | Foto: Archiv

Bezirksblätter-Leser: Fischotter frisst Bachforelle auf

Zum Thema Fischotter hat uns Hermann Bugl nachstehenden Leserbrief geschickt. "Im sogenannten Sierningbach, einem Fischschongebiet im Bereich der Einmündung zum Kamp bei der Syrnau in Zwettl, waren bis vor zwei Jahren viele schöne Bachforellen vorhanden. Ich fahre früh morgens zum Dienst. Dabei höre ich zwei bis drei Mal pro Woche im Sierningbach das Plätschern eines Fischotters. Er lässt sich sogar sehr gut beobachten. Leider sieht man im Gegenzug kaum noch eine Forelle im Bach – massiv...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Über den Fischotter ist eine hitzige Diskussion entbrannt. | Foto: Alistair Hobbs
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Leserbrief zu "Fischotter-Abschuss von Dr. Gabriela Kostner

Eigentlich ist dieser Schritt ein echtes Armutszeugnis für das Land Niederösterreich: die Panik lässt grüßen. Klagen drohen etc. Die Fischereilobby scheint sehr stark zu sein, wie auch der Jagdverband. Und bevor man sich hinsetzt und vielleicht über eine konstruktive Lösung "für alle" nachdenken müsste, das würde dann auch vielleicht was kosten, gibt man die Tiere dem Abschuss frei. Ist die einfachste und billigste Methode, die wichtigsten Verbände sind zufriedengestellt - denn die hatten ja...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Der Naturschutzbund spricht sich gegen den Abschuss von Fischottern aus. | Foto: Foto: Josef Limberger.
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Der Naturschutzbund protestiert gegen den Abschuss des Fischotters in Niederösterreich

NÖ. Das Land Niederösterreich lehnt sich mit dem genehmigten Abschuss von Fischottern weit aus dem Fenster. Immerhin ist der Fischotter EU-weit streng geschützt. Zudem ist allein durch diese Maßnahme nicht zu erwarten, dass sich die Fischpopulationen erholen. Der Naturschutzbund fordert eine fundierte Ursachenforschung. „Es ist völlig unverständlich, Fischotter dafür verantwortlich zu machen, dass die Fischbestände abnehmen“, sagt Ingrid Hagenstein vom Naturschutzbund. Die Ursachen für den...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Der Fischotter bedroht die Existenz einiger Fischarten wie der Urforelle | Foto: KK/Pixabay
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Fischotter frisst heimische Gewässer leer

Fischer wünschen sich Freigabe zur Dezimierung der Otter; Runder Tisch soll Ergebnisse bringen. BEZIRK SPITTAL (ven). Zwei vor zwölf - so sehen es Fischereilandesrat Gerhard Köfer und Gert Gradnitzer, Fischereirevierverbandsvorsitzender für den Bezirk Spittal. Der Grund: Der Fischotter hat die Lieser buchstäblich leergefischt. Von ursprünglich 100 Kilogramm per Hektar im Jahr 2000 hat der Räuber den Fischbestand auf ein Zehntel reduziert. Bereits im Jahr 2013 (wir berichteten) drohte die Gefahr...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Der Fischotter ist ein geschütztes Tier, durch die gestiegene Population bedroht er aber den Fischbestand in einigen Teilen Kärntens | Foto: pexels
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Fischereiberechtige und Land warnen: Fischbestand durch Otter massiv bedroht

Weit unter der EU-Norm liegt der Fischbestand in einigen Gewässern Kärntens. Fischereiberechtige fordern rasche Lösung, sonst müssen sie Schadensklagen einbringen. Der Fischotter ist ein geschütztes Tier, das in Kärnten aber seit einigen Jahren immer stärker für Probleme sorgt. Mittlerweile gibt es laut Fischereiverband knapp 200 Tiere, die Zahl für 2016 wird wegen der Jungtiere sogar auf das Doppelte geschätzt. "Es ist ganz normal, dass der Otter Fische frisst", sagt der...

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  • Klagenfurt
  • Verena Polzer

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