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Corona-Virus: Slowakei will Autos aus Österreich kontrollieren

Die Slowakei will Autos aus Österreich wegen des neuen Coronavirus kontrollieren.  | Foto: WKK/Just
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Aufgrund des Coronavirus hat nun die Slowakei beschlossen, Kontrollen an der Grenze zu Österreich durchzuführen. In der Bundeshauptstadt wurde heute der Notfall-Plan präsentiert, das Ministerium reagiert mit einer 'Corona-Virus-Task Force'. Fünf Infektionen sind bis dato bestätigt, weiter sind zu erwarten. Wir, die Regionalmedien Austria, versuchen an dieser Stelle objektiv und unaufgeregt über den aktuellen Status Quo zum Coronavirus in Österreich zu berichten.

ÖSTERREICH. 

  • Slowakei will Autos an der Grenze zu Österreich kontrollieren
  • Wien präsentiert Notfall-Plan und mobilisiert 200 Ärzte zusätzlich
  • Infektion der Kinder des Corona-Virus-Ehepaars weiter unbekannt
  • Bei Symptomen: Gesundheitshotline 1450
  • Bei allgemeinen Fragen: Corona-Hotline unter 0800 555 621
  • Alles zum Corona-Virus auf unserer Themenseite hier.


Freitag 15:25 Uhr: 
Umstellungen in den Krankenhäusern
Zum Wohl und Schutz der Bevölkerung wird es zwischen Kärnten, Friaul-Julisch-Venetien und Veneto  weiterhin kein Schüleraustausch stattfinden. Das wegen des Coronavirus verhängte Verbot wird aufgrund des heutigen Beschlusses weiterhin verlängert. Währenddessen trifft die Kabeg Maßnahmen, um mögliche Corona-Verdachtsfälle möglichst rasch vom restlichen Patientenstrom zu trennen. Die KABEG ergreift nun Maßnahmen zur Regulierung der Situation in den Kliniken und zum Schutz der Patienten. Hier gehts zum Artikel

Freitag 14:10 Uhr: Mitarbeiter aus Spital in Wien negativ
Die 90 Mitarbeiter der Wiener Rudolfstiftung, die mit dem ersten Wiener Coronavirus-Patienten in Kontakt gewesen sind, wurden nun getestet - und die Tests waren negativ. Der 72-Jährige war zehn Tage als Grippepatient behandelt worden.  Für die 90 Spitalsmitarbeiter gilt nun eine 14-tägige Heimquarantäne: Sie dürfen ihre Wohnungen nicht verlassen um zu beobachten, ob sie noch Symptome einer Coronavirus-Infektion entwickeln.

Freitag 14:05: "Kein Händeschütteln"
Laut Medienberichten hat die 'Erste Group' wie auch zahlreiche andere Unternehmen zum Schutz vor dem Coronavirus einen Verhaltenskodex aufgesetzt: Darin wird dazu geraten, sich nicht die Hände zu schütteln und sich auch nicht zur Begrüßung zu umarmen. "No hugs, no shakehands."

Freitag 13:45: Klinikum Melk wird NÖs zentrale Anlaufstelle für alle Corona-Erkrankten
Auch Niederösterreich wappnet sich für den Fall der Fälle. Soeben ist bekanntgegeben worden, dass alle in Niederösterreich positiv getesteten Erkrankte an einen zentralen Ort gebracht werden, um dort versorgt zu werden. Die Wahl ist auf das Landesklinikum Melk gefallen. Hier geht's zum Artikel.

Freitag 13:30: Coronavirus: Steirischer Krisenstab eingerichtet, LKH Hörgas wird "Corona-Spital"
Nachdem die Ausbreitung des Coronavirus auch in Österreich nur mehr eine Frage der Zeit zu sein scheint, bereitet man sich auch in der Steiermark auf den Ernstfall vor. Ein entsprechender Krisen- und Expertenstab wurde eingerichtet. Hier geht's zum Artikel.

Freitag 13:20: Wels rüstet sich für Corona-Virus
Das Coronavirus ist in Österreich angekommen. Auch in Wels hat es laut einer Aussendung der Stadt bereits mehrere Verdachtsfälle gegeben. Aus diesem Grund haben sich am 28. Februar alle relevanten Entscheidungsträger in Wels getroffen, um nach einer Situationsanalyse das weitere Vorgehen bei einem Krankheitsfall in Wels abzustimmen. Hier geht's zum Artikel.

Freitag 13:15: Weltkarte zeigt Ausbreitung
Das Ausmaß der Verbreitung des Corona-Virus zeigt eine interaktive Karte: Derzeit sind weltweit mehr als 83.000 bestätigte Fälle gezählt. Bereits alle Kontinente sind von Sars-CoV-2-Infektionen betroffen.

Die Karte zeigt die Ausbreitung des Coronavirus weltweit. | Foto: Gisanddata/Coronavirus COVID-19 Global Cases by Johns Hopkins CSSE
  • Die Karte zeigt die Ausbreitung des Coronavirus weltweit.
  • Foto: Gisanddata/Coronavirus COVID-19 Global Cases by Johns Hopkins CSSE
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Zur interaktiven Karte geht eshier. 

Freitag 13:10: Trafiken verkaufen Desinfektionsmittel
Wie die für die Trafiken in Österreich zuständige Monopolverwaltung berichtet, verkaufen Trafiken in Österreich seit Donnerstag Desinfekitonsmittel. Mehr dazu hier.

Freitag 13:05: Erster Hund hat Corona-Virus
Eine Meldung aus Hongkong verbreitet sich gerade weltweit: Demnach soll ein Hund 'leicht positiv' auf das Corona-Virus getestet worden sein. Er war das Haustier eines Corona-Patienten. Bisher hatte die WHO gemeldet, das Virus sei für Tiere nicht gefährlich. Mehr dazu hier. 

Freitag 13 Uhr: Waren teilweise ausverkauft
Schutzmasken sind beinahe in allen Apotheken ausverkauft, ebenso sind die Regale für Desinfektionsmittel leer. Auch Grundnahrungsmittel werden verstärkt nachgefragt: Zu Engpässen soll es aber nicht kommen. "Wir haben die Warenlogistik verstärkt, liefern mehr Ware an die Märkte aus und haben natürlich auch die Bestellungen bei den Herstellern
entsprechend angepasst", sagte Spar-Sprecherin Nicole Berkmann.

Leere Regale im Supermarkt | Foto: RMA

Freitag 12:55: Ein Infizierter steckt zwei bis drei Menschen an
Der Leiter der klinischen Abteilung für Tropenmedizin der MedUni Wien sagt, dass ein Infizierter für zwei bis drei weitere Infektionen sorgt. Weiter meint er, dass es möglich sei, dass es im Sommer zu einer reduzierten Ausbreitung kommen könnte. "Es ist nicht anzunehmen, dass SARS-CoV-2 völlig verschwinden wird", sagte Heinz Burgmann, Leiter der klinischen Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin an der MedUni Wien: "Bei der Gesamtpopulation werden rund 80 Prozent oder mehr der Erkrankten vermutlich milde Symptome aufweisen." Das Corona-Virus verbreite sich derzeit schnell und man müsse von einer globalen Ausbreitung ausgehen, da es noch keine ursächliche Therapie gegen die von ihm verursachten Erkrankungen gibt.

Freitag 11.20 Uhr: Erster Verdachtsfall in Ternitz (NÖ) 
Einen Coronaverdachtsfall bestätigte der Ternitzer SPÖ-Bürgermeister Rupert Dworak auf Bezirksblätter-Anfrage. Demnach suchte ein Mann, der aus einer Corona gefährdeten Region Italiens zurückkehrte, die Ordination von Dr. Rudolf Novak auf. Dworak: "Der Mediziner hat völlig richtig gehandelt, den Mann in einem Raum isoliert, ihm Blut zur Analyse abgenommen und die Praxis dicht gemacht." Die Blutanalyse werde noch diesen Nachmittag erwartet. Hier geht's zum Artikel.

Umfrage

Freitag 11.10 Uhr: Keine Post wegen Quarantäne
Post, die man nun nach Italien sendet, kann momentan nicht zugestellt werden. Die Quarantäne in Teilen Norditaliens mache dies unmöglich, sagt Post-Sprecher Michael Homola. Seit Anfang Februar können Sendungen nach China gar nicht mehr angenommen werden. Diese würden laut Post an die Absender zurückgeschickt werden.

Freitag 11.00 Uhr: Änderungen Flugverkehr
Easyjet streicht Flüge nach Norditalien wegen der Ausbreitung des Coronavirus. Mitarbeitern werde als Sparmaßnahme vorerst in unbezahlten Urlaub geschickt.

Freitag 10.40 Uhr: Großevents gestrichen
Die Schweiz verbietet Veranstaltungen. Während man in Österreich noch diskutiert,  hat die Schweiz gehandelt: Beschlossen wurde, dass bis zum 15. Märze alle Veranstaltungen verboten sind, bei denen mehr als 1.000 Personen zusammenkommen.

Mehr dazu: Coronavirus: Kann ich mein Kind noch sicher in die Schule schicken?

Freitag 10.35 Uhr: Keine Registrierungen
Laut Nehammer könne die Polizei gute Bewegungsprofile der Patienten erstellen, und damit dokumentieren, wie nah jeweils andere Menschen einem Infizierten gekommen sind und wie nun mit diesen umgegangen werden muss. Ob bei Grippe auch Tests auf eine Corona-Infektion durchgeführt werden, sagt Anschober. "Das sei eine Routine-Sache wenn sich die Symptome überschneiden, das sei in Wien passiert und den Weg gehen wir österreichweit."
Registrierungen soll es laut Anschober nicht geben. Es geht um rechtliche Belange, wie die Frage, ob man im Fall eines Corona-Virus-Verdachts den Transport verweigern kann. General Lang erklärt, dass es bei Veranstaltungen wie dem Skiweltcup in Hinterstoder auch zu Maßnahmen kommen könne, sogar zu Absagen. 

Freitag 10.23 Uhr: Rotes Kreuz unterstreicht Hygiene
Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant, Rotes Kreuz, ist am Wort. Er ist Teil der neu im Ministerium gegründeten 'Task Force' zum Corona-Virus. Er betont die Wichtigkeit von Hygienemaßnahmen, um gesund zu bleiben. Teil der Task Force ist auch Florian Thalhammer, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Infektiologie und Karoline Kandel, Krankenhaushygienikerin im KFJ-Spital. Diese betont die Wichtigkeit, dass Spitäler kein Ort der Neuinfektionen werden. "Wir erarbeiten Abläufe und haben in jedem Krankenhaus eigene Hygiene-Teams. "Markus Müller, Rektor der MedUni Wien, ist ebenso Teil der Task Force. Er betont, die Telefonnummer 1450 zu wählen bei verdacht. Anschober sagt, dass am Nachmittag die Task Force ihre Arbeit aufnimmt und dass am Nachmittag Erlässe zum Ablaufplan bei Verdachtsfall in eigenem Umfeld ergehen. Der zweite Erlass regelt, wie mit Kontaktpersonen umzugehen ist. Weiter gibt es Verordnungen zu rechtlichen Belangen. "Wir wollen, dass von Vorarlberg bis Burgenland einheitlich gehandelt wird." Am Wochenende werden wohl schon 1.000 Menschen getestet worden sein.

Freitag 10.20 Uhr: Infektionen in China rückläufig
Gesundheitsminister Rudi Anschober sagt, Europa sei "sehr, sehr" gefordert. Denn Innerhalb von Europa gib es aktuell 829 Corona-Fälle. Neu sind auch Fälle in Dänemark und Estland. "Der Trend geht nach oben." In China gehen die Infektionen zurück: 36.300 Menschen gelten laut Anschober  international als "geheilt", dies ist Hinweis darauf, dass die Krankheit zum Großteil milde verläuft.

Mehr dazu: Coronavirus in Wien: Ärztefunkdienst übernimmt Corona-Einsätze

Freitag 10.15 Uhr: Pressekonferenz
Gesundheits- und Innenministerium geben  bei einer Pressekonferenz anlässlich der Präsentation der Infokampagne zum Coronavirus und des Fachbeirats im Gesundheitsministerium bekannt: 760 Testungen seien in Österreich durchgeführt worden, fünf bestätigte Fälle gibt es bis dato. "Das sind immer Momentaufnahmen", sagt Nehammer. In Italien sind 655 Fälle bestätigt, 50 Fälle seien es in Deutschland. Man sei mit den Nachbarländern in engen Kontakt, so der Innenminister.
General Franz Lang, Generaldirektor für öffentliche Sicherheit: "Wir planen mehrere Maßnahmen für die nächsten Wochen, besonders geht es dabei um Veranstaltungen, die zum Coronavirus beraten."

Freitag 10.15 Uhr: Die Slowakei führt Kontrollen durch
Wie eben bekannt wurde, will die Slowakei Autos aus Österreich wegen des neuen Coronavirus kontrollieren. Die Maßnahme solle am Freitag oder spätestens Samstag beginnen.

Freitag 10.00 Uhr: Keine Neuinfektionen in Tirol
In Tirol stellte man zwei Infizierte fest, es wurde dazu aufgerufen, Ruhe zu bewahren und zahlreiche Personen mussten in Quarantäne. In all dem Trubel gibt es nun gute Nachrichten: Bisher gibt es keine Neuinfektionen in Tirol und alle gemachten Tests sind negativ. Zusätzlich wird seitens der Landesregierung an Maßnahmen gefeilt, um die weitere Virusausbreitung zu verhindern. Hier geht's zum Artikel. 

Freitag 9.55 Uhr: Hotline
Bei einem Verdachtsfall solle man die Telefonnummer 1450 wählen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, keine Ärztepraxen aufzusuchen.

Freitag 9.50: Ärztemangel?
Man rechnet mit 200.000 Euro pro Monat an Zusatzkosten. Die größte Schwierigkeit sei gewesen, dass genügen Ärzte gefunden werden, aber es haben sich 200 Ärzte gemeldet. Man danke allen, die das gesundheitliche Risiko eingehen und jetzt helfen. Ein Test koste bis zu 200 Euro. Diese Tests werden angeboten. Die Tests dauern zwei bis vier Stunden. Abstriche aus der Nase und dem Rachen müssen dafür abgenommen werden.

Freitag 9.49 Uhr: 72-Jähriger im Spital infiziert?
Laut Binder seien alle 90 Kontaktpersonen jenes 72-jährigen Patienten, der gestern Donnerstag in der Rudolfstiftung in Wien positiv auf das Coronavirus getestet wurden, symptomfrei und zuhause in Quarantäne.

Freitag 9.47 Uhr: Kommerzielle Tests
Influenza-Tests sind nicht automatisch mit einem Corona-Virus-Test verknüpft. Binder: "Wir rechnen erst in zwei Wochen mit kommerziellen Tests."

Freitag 9:45 Uhr: Abriegelungen von Stadtteilen? 
Ein Test dauert vier Stunden, um eine Corona-Virus-Infektion festzustellen. Binder: "Es stimmt, dass Social Media zeigen, dass Menschen plötzlich umfallen und tot sind, doch das hat meiner Meinung nach nichts mit dem Corona-Virus zu tun. Stadtteile in Wien abzuriegeln ist derzeit nicht vorgesehen, aber wenn es eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung gibt, werden  wir Maßnahmen setzten müssen, für die wir aber sehr gut gerüstet sind."

Freitag 9:45 Uhr: Infos zu Krankheitsfall
Ob die Kinder des infizierten Paares in Wien sich ebenso mit dem Corona-Virus infiziert haben, ist noch nicht klar. Das sagt  Michael Binder, Medizinischer Direktor des Wiener Krankenanstaltenverbunds. Die Ergebnisse werden Freitag nachmittag erwartet.

Freitag 9.40 Uhr: ÖGK übernimmt Kosten
Andreas Krauter, leitender Arzt bei der Gesundheitskasse, ist am Wort und bekräftigt, dass 80 Prozent der Verläufe mild seien und daher könne man diese Fälle zuhause betreuen. Die Gesundheitskasse ÖGK übernimmt die Kosten für Testung und Betreuung.

Freitag 9:30: Keine Mensch-zu-Mensch-Übertragung
Michael Binder, der Medizinischer Direktor des Wiener Krankenanstaltenverbunds ist am Wort: Er bekräftigt, dass es in Wien keine Hinweise darauf gibt, dass eine effiziente Mensch-zu-Mensch-Übertragung stattfindet. Bei jenem 72-jährigen Patienten, der intensivmedizinische Behandlung benötigt, sei man noch auf der Suche nach dem Patienten Null, der ihn infiziert hatte.

Freitag 9:25: 200 zusätzliche Ärzte
Johannes Steinhart von der Kurie der niedergelassenen Ärzte, Vizepräsident der Ärztekammer Wien: "Sollte es eskalieren, könnten zusätzlich zu den 200 Ärzten weitere Ärzte eingesetzt werden, man könne noch 7000 Masken kaufen." Alle Mitarbeiter sollen mit Schutzanzüge vom KAV ausgerüstet werden. Die MA15 werde die Proben dreimal am Tag abholen, durchgeführt werden die Tests von der AGES. 

Freitag 9:20: Der Notfall-Plan im Detail:
Alle mit Symptomen sollen die Gesundheitshotline 1450 anrufen. Folgende Fragen werden dann gestellt: Welche Symptome haben Sie? Waren sie in einer von Corona stark betroffenen Region? Hatten Sie tatsächlich Kontakt mit Erkrankten?
Bei keinem Verdacht, wird der Patient nach Hause geschickt. Bei Verdacht kommt der Ärzte-Funkdienst 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, zu den Patienten nachhause.

Freitag 9:15 Uhr: Am besten ist man zuhause aufgehoben
Die Kosten der Heimbetreuung werden von der ÖGK übernommen. "Am besten ist man noch immer zuhause aufgehoben", so Szekeres.

Freitag, 9.00 Uhr: "Es ist zu befürchten, dass Infektionen mehr werden"
Die Stadt Wien stellt bei der Pressekonferenz den Notfallplan, der in den letzten 24 Stunden entwickelt wurde, vor. Ärztekammerpräsident Szekeres: "Es ist zu befürchten, dass die Infektionen mehr werden." Gesundheitsstadtrat Hacker sagt, dass die Spezialabteilungen darauf vorbereitet sind, dass jene vier Prozent der Patienten, bei denen der Krankheitsverläufe schwer ist, bestmöglich versorgt werden können. Für den Rest, der einen leichten Krankheitsverlauf hat, hat man nun den 24h-Ärztefunkdienst aktiviert. Das sei die beste Lösung. "Großartig, welche organisatorische Leistung geschafft wurde", so Hacker.

Freitag: 7.00 Uhr: Checkliste für Schulen bei Corona-Virus-Verdacht
Das Bildungsministerium hat Coronavirus-Checklisten für Schulen zusammengestellt. Diese gingen in einem Schreiben an die Bildungsdirektionen. Die Checklisten enthalten Anweisungen wie im Fall eines Verdachts auf eine Infektion mit dem Coronavirus von Schülern bzw. Lehrern vorzugehen sei. 

Freitag: Einheitliches Vorgehen durch Erlässe und Verordnungen
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) kündigte Verordnungen und Erlässe an, damit Verdachtsfälle österreichweit einheitlich behandelt werden können. Diese sollen am Freitag in Kraft treten. Die Verordnungen umfassen die Bereiche Kindergärten, Schulen, Betriebe, Verkehrsnutzung und das Verhalten im Privatbereich.

Donnerstag: 18.00 Uhr: 1.000 Tests pro Tag möglich
Die Kapazitäten für Corona-Testungen in den Bundesländern sollen gesteigert werden, so Bundeskanzler Kurz. Insgesamt 1.000 Testungen pro Tag seien möglich. Sowohl die Zahl der Verdachtsfälle, als auch die Anzahl an Tests sollen täglich mehr werden, so Kurz.

Donnerstag: 17.30 Uhr: In Salzburg alle Tests negativ
Weiter kein bestätigter Corona-Krankheitsfall in Salzburg. "Nach wie vor sind in Salzburg alle Tests auf Erkrankungen mit dem Corona-Virus negativ", so Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Donnerstag: 15.30 Uhr: Zweiter Corona-Fall in Wien
Ein Fall in Wien bestätigt, bei einem zweiten Mann schlug ein erster Test positiv aus.

Donnerstag: 12.05: Arbeitsrechtliche Folgen
Das Sozialministerium informiert über arbeitsrechtliche Fragen rund um das Corona-Virus. Demnach darf ein Arbeitnehmer nicht einfach zuhause bleiben, es sei denn, dass tatsächlich eine Ansteckungsgefahr besteht. Dies ist dann der Fall, wenn es im unmittelbaren Arbeitsumfeld bereits zu Ansteckungen gekommen ist. Dies gilt nicht für Arbeitnehmer, die berufsmäßig mit der Krankenbetreuung (Spitäler, Apotheken, Pflegeheime, Krankentransport, usw.) befasst sind. Für diese hat der Arbeitgeber geeignete Schutzmaßnahmen (nach den Arbeitnehmerschutzvorschriften) vorzusehen. Alle Infos dazu gibt es hier. 

Umfrage

Donnerstag: 11.15: Kickl kritisiert Regierung
FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl ist am Wort. Das Land liegt im "Corona-Fieber" sagt er und kritisiert, dass die Regierung 100.000 Schutzmasken nach China geschickt hätte, während den Grenzschutz-Soldaten im Burgenland die 'alten, abgelaufenen Grippeschutzmasken' gegeben worden seien. Er fragt: "Wo ist die Coronavirus-App?" und wirft der Regierung vor, die Bevölkerung nicht ausreichend zu informieren.

Donnerstag, 11.05: SPÖ-Chefin spricht von Epidemie
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner spricht von einer 'Krise'. "Wir haben eine Epidemie" sagt sie und spricht davon, Verantwortung zu übernehmen, denn die Österreicher müssen informiert werden, Gesundheit sei das oberste Gut. "Wir müssen dem Virus einen Schritt voraus sein", damit schließt sie ihre Rede.

Donnerstag, 10.50 Uhr: Hotlines
Auch Anschober verweist auf die Hotlines im Falle eine Corona-Verdachts, oder sollten Symptome gezeigt werden. Die Nummern lauten 1450 und 0800 555 621.

Donnerstag, 10.45 Uhr: Gelächter für Abgeordneten
Nehammer erklärt die Vorgangsweise in Tirol. Gelächter bei den Abgeordneten (beim ORF war ein Beitrag zu sehen in dem eine Person das eigentlich abgesperrte Hotel in Tirol verlässt). Nehammer weist die Abgeordneten zu recht:  "Ich bitte Sie, nicht mit Häme und Spott zu reagieren". Jetzt sei Vertrauen in die Sicherheitsbehörden angebracht.

Donnerstag, 10.41 Uhr: Nehammer lobt Zusammenarbeit
Karl Nehammer übernimmt das Wort. "Die Zusammenarbeit zwischen allen zuständigen Ressorts funktioniert hervorragend", sagt er. 

Donnerstag, 10.40 Uhr: Nicht zum Arzt gehen
Anschober bittet Personen mit Corona-Symptomen nicht zum Arzt zu gehen, sondern die Hotline zu kontaktieren. Somit sollen weitere Ansteckungen minimiert werden.

Donnerstag, 10.35 Uhr: Dritter Corona-Fall in Österreich
Laut Anschober soll es einen weiteren (dritten) bestätigten Corona-Fall in Österreich geben. "Das war zu erwarten", so Anschober. Laut dem Büro des Gesundheitsstadtrats befindet sich der Patient sich in der Isolierabteilung des Krankenhauses Rudolfstiftung in Wien-Landstraße. Es werde daran gearbeitet, ihn ins Kaiser-Franz-Josef-Spital zu verlegen.

Erster Patient mit Coronavirus in Wien

Donnerstag, 10.30 Uhr, Corona-Debatte im Parlament:
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) beginnt mit seinen Ausführungen zum Coronavirus.

Donnerstag, 09.30 Uhr: Pressekonferenz zum Coronavirus
Das Innen- und das Gesundheitsministerium informierte über die aktuelle Lage rund um das Coronavirus. Der Leiter des Einsatzstabes Franz Lang und aus dem Gesundheitsministerium Brigitte Zarfl stehen am Podium. Lang erklärt, das oberste Ziel sei die Eindämmung der Ausbreitung des Virus. Er betont die gute Zusammenarbeit. Rettungsorganisationen und alle zuständigen Ministerien kämen zusammen.  Die Lage habe sich in Europa nicht maßgeblich verändert. Lang: "Die Zahlen sind so, dass der Trend nach oben mit weiteren Infektionen etwas abgeflacht hat."  Gut angenommen würde das Service der Corona-Hotline mit mehreren hundert Anrufen pro Tag. Er betont, es werde weitere Informationskampagnen geben, um die Bevölkerung besser zu informieren, was im Notfall zu tun sei. "Wr sind online mit allen neuen Landesstellen verbunden." 

Lage sei stabil
Brigitte Zarfl sagt zur aktuellen Lage in Österreich, dass diese stabil sei: Es ist bei den zwei Fällen in Tirol geblieben, 12 Fälle sind in Tirol unter Quarantäne und werden weiter überwacht. "Das ist eine gute Einschätzung, aber es bedeutet nicht, dass es zu einer Entwarnung in Österreich kommen soll."

Hygiene ist wichtig
Nun sei es wichtig, dass die Bevölkerung Grundprinzipien der Hygiene einhalten, so Zarfl. Die Einsatzstäbe in den Ländern arbeiten gut und sachgerecht, wir wollen das Ausbreiten eindämmen und nicht in Hysterie und Panik verfallen. "Beim Vorfall in Wien um der Absperrung der Wiener Schule haben die Behörden gut und richtig reagiert."

Keine Evidenz für Epidemie
In Deutschland sieht der Gesundheitsminister Jens Spahn schon den "Beginn einer Epidemie". Ob auch Österreich vor dem Ausbruch einer Epidemie steht, lässt Zarfl im Ungewissen. Die Lage in Deutschland sei anders. In Österreich sei dazu keine Evidenz, denn die bekannten Fälle seien zurechenbar, wo sie herrühren. "Aber wir müssen weiter sorgsam und wachsam sein, es gibt keine Entwarnung."

Ausbreitung verhindern
Lang: "Der Auftrag der Regierung ist klar: Die weitere Ausbreitung verhindern." Das aktuelle Prozedere sei so, dass im ersten Schritt der Arzt den begründeten Verdacht bekundet. Dann werde eine Probe ins Labor geschickt. Parallel dazu werde dann daran gearbeitet Menschen, mit denen der Patient Kontakt hatte zu identifizieren. "Wir haben in Wien, in der AGES, ein Labor das 24 Stunden am Tag geöffnet ist. Die Tests haben eine minimale Zeitspanne von vier Stunden, bis die Ergebnisse vorliegen", erklärt Zarfl. Eine wesentliche erste Maßnahme sei die Abklärung durch den Arzt, der sei die erste Instanz, erklärt Zarfl.

Donnerstag, 08.00 Uhr: Urlaub in Österreich
Streitkräftekommandant Franz Reißner hat in einem Befehl angeordnet, dass österreichische Soldaten im Auslandseinsatz ihren Sonderurlaub nur noch in Österreich verbringen dürfen. "Die Konsumation des Sonderurlaubes während des Auslandseinsatzes ist bis auf Weiteres auf das österreichische Staatsgebiet beschränkt", heißt es in dem Befehl. Begründet wird die Anordnung als "präventive Maßnahme zum Schutz der österreichischen Soldaten und um das Ansteckungsrisiko auf möglichst niedrigem Niveau zu halten".

Donnerstag, 07.00 Uhr: Hallstatt-Besucher gesunken
Die Anzahl der Besucher in Hallstatt ist etwas gesunken. Wegen der Corona-Krise sei die Anzahl der Buchungen um circa zwölf bis 15 Prozent zurückgegangen, das bestätigte Bürgermeister Alexander Scheutz (SPÖ). Normalerweise erreichten bis zu 25 Busse pro Tag den besonders bei Asiaten beliebten Ort in Oberösterreich. Derzeit seien es ungefähr zwölf bis 20. Der Einbruch sei aber nicht dramatisch so der Bürgermeister.

Donnerstag, 06.30 Uhr: Interne Information zwischen Spitälern
Die österreichischen Krankenhäuser versorgen sich gegenseitig mit Statusupdates. Diese internen Informationen sollen den Spitälern dabei helfen, bei einem Corona-Verdachtsfall gewappnet zu sein. "Solche internen Anweisungen gibt es natürlich. Sie dienen dem adäquaten Umgang mit potenziellen Verdachtsfällen", sagte der Sprecher des Krankenanstaltenverbundes (KAV). Hauptintention sei die Verhinderung einer Infektionskette.

Mittwoch: Einbruch in Reisebranche
Wirtschaftskammer sieht „dramatischen“ Einbruch bei Buchungen in der Reisebranche. WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf bezifferte den gesamtwirtschaftlichen Schaden für 2020 „mit mehr als einer Milliarde Euro“. Effekte, die Italien betreffen, seien hier noch nicht mit eingerechnet. Die Wirtschaftskammer (WKÖ) treffe derzeit Vorbereitungen für Kurzarbeit. 

Mittwoch: Wiener suchen Wirkstoff
Ein Wiener Wirkstoff soll den Coronavirus bekämpfen. Der Wirkstoff des in Wien ansässigen Biotechnologie-Unternehmen Apeiron soll derzeit in China an Patienten mit schweren SARS-CoV-2-Infektionen getestet werden. Dabei sollen 24 Patienten im Rahmen einer Studie, an der auch der Genetiker und Apeiron-Gründer Josef Penninger beteiligt ist, über einen Zeitraum von sieben Tagen mit dem Wirkstoff behandelt werden, das teilte die Firma am Mittwoch mit. Die Studie soll von einem Forschungsteam mit Experten aus China, Österreich und Kanada durchgeführt werden. Abhängig von den Ergebnissen der Studie könnte der Wirkstoff künftig auch in größeren Untersuchungen getestet werden, so die Aussendung. 

Mittwoch, 21.00 Uhr: Geprüfte Fälle in Österreich
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) gab an, dass in Österreich bisher 325 Verdachtsfälle überprüft worden seien. Nur zwei davon, das italienische Pärchen in Tirol, seien demnach positiv auf das Coronavirus getestet worden. Alle anderen Tests fielen negativ aus, so Anschober am Mittwochabend in der ORF-Sendung „Thema Spezial“.

Österreich ist gut gerüstet

Mittwoch, 17:30 Uhr:  Verdacht war negativ
Nun hat sich auch der fall in der Wiener UNO-City als negativ herausgestellt. Ein Mitarbeiter, der in Verdacht war, sich mit dem Corona-Virus infiziert zu haben, ist in einem Wiener Spital negativ getestet worden. 

Mittwoch, 16:45 Uhr: Steirer rüsten für Ernstfall
Auch in der Steiermark bereitet man sich auf den Ernstfall vor. Es wurde eine entsprechender Krisen- und Expertenstab, angeführt von den Landesrätinnen Juliana Bogner-Strauß und Doris Kampus sowie Landesamtsdirektor Helmut Hirt eingeführt. Bogner-Strauß zeigte sich überzeugt: „Was auch immer kommt, die Steiermark ist bestens vorbereitet“. Mehr Infos.  

Mittwoch, 16:18 Uhr:  Fälle abschotten
In Kärnten sagte Gesundheitsreferentin Beate Prettner am Rande des Koordinationsgesprächs der Landesregierung und Experten zum Corona-Virus: "Alle Verdachtsfälle sind rigoros abzuschotten". Die Maßnahmen seien alles andere als überzogen. Mehr hier. 

Mittwoch, 15:20 Uhr: Alle Fälle negativ
In der Bundeshauptstadt gibt bisher keinen bestätigten Fall. Ein Sprecher des Krankenanstaltenverbundes (KAV) sagte gegenüber der Austria Presse Agentur, dass mit Mittwochfrüh insgesamt 72 Verdachtsfälle mit negativem Ergebnis getestet worden seien. 15 Personen warten noch auf ein Testergebnis. 

Mittwoch, 15:10 Uhr: Verdacht in UNO-City
Nach der Entwarnung an einem Gymnasium wurde in Wien der nächste Verdachtsfall bekannt. Ein Mitarbeiter der UNO-City (Vienna International Center) steht unter Verdacht, sich mit dem Corona-Virus angesteckt zu haben. Das teilte der Informationsdienst der UNO (UNIS) in Wien am Mittwochnachmittag mit. Der Mitarbeiter sei für weitere Tests in ein Krankenhaus gebracht worden. 

Mittwoch, 14:50 Uhr: Verdacht in Gablitz
Im niederösterreichischen Gablitz wurde laut einem Onlinebericht der "NÖN" ein Corona-Virus-Verdachtsfall bekannt. Nach ihrem Italienurlaub wies eine Frau typische Symptome des Virus auf. Die Frau ist mittlerweile in die Quarantäne-Station des Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert worden. Das bestätigte Bernhard Jany, Unternehmenssprecher der NÖ Landesgesundheitsagentur. Am Mittwoch sollen die Untersuchungsergebnisse der Patientin vorliegen. Laut Jany handle es sich aber um einen "Fall wie viele andere", die sich bisher alle als negativ herausgestellt haben.  

Mittwoch, 14 Uhr: Bauern sind beunruhigt
Das Coronavirus sorgt auch für Probleme in der Kärntner Landwirtschaft und Fleischindustrie. Josef Fradler, Obmann der Bäuerlichen Vermarktung Kärntner Fleisch, verfolgt die aktuelle Lage in Norditalien beunruhigt. Mehr.

Mittwoch, 13.45 Uhr: Verdacht in Schule negativ
Ein Corona-Verdacht bei einer Lehrerin der AHS Albertgasse in Wien-Josefstadt, hat sich nicht bestätigt. Die Lehrerin wurde negativ getestet und die Sperre der Schule damit aufgehoben. Mehr.

Mittwoch, 13:25 Uhr: Urlauberin nicht am Virus gestorben
Entwarnung: Die Urlauberin aus Italien ist nicht an den Folgen des Corona-Virus verstorben. Zuvor bestand Verdacht auf das Corona-Virus. Mehr.

Mittwoch, 12.25 Uhr: Dienstreisen - wann absagen?
Was tun bei Dienstreisen? Die Arbeiterkammer berät zu Corona-Virus. Weitere Informationen finden Sie hier

Mittwoch, 12.00 Uhr: Häusliche Quarantäne nach Betriebsausflug
Im Universitätsklinikum St. Pölten mussten 50 Mitarbeiter nach einem Betriebsausflug nach Italien am Montag eine Zwangspause einlegen. Sie wurden in häusliche Quarantäne gestellt und auf das Coronavirus getestet. Nun liegen die ersten Ergebnisse vor: 

"Bei zwei Drittel der Getesteten fiel das Ergebnis negativ aus", erklärt Kliniksprecher Bernhard Jany.

Die noch ausständigen Testergebnisse würden heute im Laufe des Tages erwartet.  Mehr Infos.

Was tun bei Corona-Verdacht? 
Gesundheitsreferentin Christine Haberlander legte Landsleuten, die sich Sorgen machen oder unsicher wegen möglicher Grippesymptome sind, die Gesundheitshotline 1450 ans Herz. "Das ist eine gute Anlaufstelle bei der man sich zum Corona-Virus informieren kann. Dort sitzt geschultes Personal am anderen Ende der Leitung, das gerne weiter hilft." 
Mehr Infos

Mittwoch, 11.25 Uhr: Zahlreiche Präventionsmaßnahmen in Tirol
Nachdem am Dienstag in Tirol ein italienisches Paar auf den Corona-Virus positiv getestet worden ist, wurden zahlreiche Vorbeugemaßnahmen im Bundesland getroffen. Mehr Infos

Mittwoch, 11.20 Uhr: AK Tirol gibt Tipps
Rund ums Arbeits- und Reiserecht informierte die Arbeiterkammer Tirol. Alle Informationen dazu hier. 

Mittwoch, 11 Uhr: Kein Verdachtsfall an Wiener Schule 
Als Falschmeldung erwies sich ein Bericht, wonach eine Schule in Wien evakuiert worden sei. Das bestätigte die Direktorin unserer bezirkszeitung. Lesen Sie hier mehr dazu.

Mittwoch, 10.40 Uhr: Schutzmasken oft ausverkauft
Im Bezirk Neusiedl am See sind Schutzmasken auf Anfrage beinahe ausverkauft, auch Handdesinfektionsmittel werden knapp.

Mittwoch, 10.20 Uhr: Liste spezialisierter Spitäler
In Österreich sind 59 Krankenhäuser für die Behandlung von Corona-Virus-Verdachtsfällen und - Erkrankungen ausgerüstet. Wer Symptome aufweist oder befürchtet, erkrankt zu sein, soll zu Hause bleiben. Der Kontakt zu anderen Personen soll minimiert und das Gesundheitstelefon 1450 angerufen sowie die dort erhaltenen Anweisungen genau befolgt werden. Liste aller Spitäler hier.

Mittwoch, 10 Uhr: Kurzarbeit in Reisebüros
Weil das Geschäft bei Reisebüros in Österreich "nahezu zum Erliegen" gekommen sei, bereitet die Wirtschaftskammer Kurzarbeit in Reisebüros vor. 

Mittwoch, 9.50 Uhr: Verdacht in Bad Kleinkirchheim
Die Apartmentanlage der in der Nacht verstorbenen Italienerin in Bad Kleinkirchheim (Verdacht auf Corona-Virus nicht betätigt!) wurde gesperrt, d. h. Angehörige wie Bewohner dürfen das Haus nicht verlassen und werden ebenfalls untersucht.

Mittwoch, 9.30 Uhr: Infos zu Schutzmasken
Panikkäufe bei Schutzmasken, in weiten Teilen des Landes sind diese bereits ausverkauft, die Verunsicherung ist groß: Welche bieten tatsächlich einen Schutz und welche nicht? Mehr Infos.

Mittwoch, 9 Uhr: Austro-Ärzte mischen mit
Das aus Österreich stammende und international tätige Start-Up Unternehmen TeleDoc stellt seine Ärzte für Fragen zum Corona-Virus unentgeltlich in den betroffenen Regionen in Italien zur Verfügung. Dazu müssen sie sich nur die TeleDoc-App über die Internetseite TeleDoc.global auf ihr Handy laden. Die Ärzte stehen in einem ersten Schritt in den Sprachen Italienisch, Deutsch, Englisch und Albanisch ab 26.02., 12.00 Uhr zur Verfügung. TeleDoc wird bei Bedarf sein Angebot auf weitere Regionen ausdehnen.

Mittwoch: Kinderpsychologin gibt Tipps
Das Corona-Virus hält die ganze Welt in Atem. Doch was macht das mit unseren Kindern? Dr. Luise Hollerer ist Kinderpsychologin. Die Expertin weiß, was Eltern jetzt machen können, damit ihre Kinder kein Trauma erleben. Mehr Infos.

Mittwoch, 8 Uhr: Italien-Urlauberin in Österreich verstorben
Eine Urlauberin aus Italien ist in Bad Kleinkirchheim verstorben. Es besteht Verdacht auf das Corona-Virus, es gibt aber noch keine Bestätigung. Mehr Infos.

Mittwoch, 7 Uhr: Vorsichtsmaßnahmen in Hotel
In dem Innsbrucker Hotel, in dem die infizierte Italienerin arbeitete, sollen insgesamt 62 Personen getestet worden sein. Neun Hotelmitarbeiter und drei weitere Personen aus dem engen sozialen Umfeld der Erkrankten mussten ebenfalls unter Quarantäne gestellt werden.

Mittwoch: Einsatzstab tagt
Der Einsatzstab der Bundesregierung zum Corona-Virus tagt am Mittwoch wieder. Das kündigte das Kanzleramt an. Auch Regierungschef Sebastian Kurz (ÖVP) wird an dem Treffen teilnehmen.

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