Im November feiert die Republik ihr 100 jähriges Bestehen.

Wir veröffentlichen auf meinbezirk.at eine einmalige Sonderserie dazu.

100 Jahre Republik Österreich

Beiträge zum Thema 100 Jahre Republik Österreich

Heinz Fischer diskutiert in Spielberg. | Foto: Ott

Diskussion
Der Ex-Präsident über die Republik

Heinz Fischer spricht in Spielberg über 100 Jahre Republik. SPIELBERG. Eine besonders hochkarätig besetzte Veranstaltung findet am Dienstag, dem 30. Oktober, um 18 Uhr im Kulturzentrum Spielberg statt: Auf Einladung des Renner Instituts Steiermark ist Bundespräsident a.D. Heinz Fischer anlässlich des Gedenkjahres „100 Jahre Republikgründung“ zu Gast. Eröffnet wird die Veranstaltung von Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer, Bürgermeister Manfred Lenger und dem Landesbildungsvorsitzenden...

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  • Stefan Verderber
In der Lösehalle wurden die Tabakblätter vom Strunk gelöst. | Foto: Tabakfabrik Linz
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Tabakfabrik
Die "Tschickbude" hat in Linz viel bewegt

Die Linzer waren anfangs von der Tabakproduktion nicht begeistert. Heute wird Kultur produziert. LINZ. Zwischen 1929 und 1935 wurde die Tabakfabrik Linz nach den Plänen von Peter Behrens und Alexander Popp als Industrieanlage im Stil der neuen Sachlichkeit errichtet. Bis zuletzt, im September 2009, wurde die Anlage als Produktionsstätte genutzt und sorgte bereits zu Beginn für Proteste unter den Linzer Bürgern und kirchlichen Würdenträgern, die "sittliches Verderben" befürchteten. Fünf...

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  • Sophia Jelinek
„Linz ,Objektiv‘ gesehen“ ist ein Bildband, der 110 Jahre Linzer Geschichte von etwa 1850 bis 1960 veranschaulicht. | Foto: Sutton Verlag
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Buchtipps Fürstelberger
Zeitreise per Buch

Kriege, Hungersnöte und Besatzungsmächte: Krimis und Bildbände erzählen die Linzer Geschichte. LINZ. Wer interessiert an der Linzer Geschichte ist und wem Zeitreisen zu gefährlich sind, kann in den vier Buchtipps der Bücherei Fürstelberger schmökern. Die Bücher erzählen Krimi-Geschichten, die sich in Linz in den 1930er-Jahren abgespielt haben. „Der Fall Schinagl“ spielt 1935, als man im Hof der damaligen Dollfußschule eine Leiche entdeckt. Der Tote Karl Schinagl sollte eigentlich im Zuchthaus...

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  • Sophia Jelinek
Eine Institution am Deutschlandsberger Hauptplatz: Gasthof und Fleischerei Kollar-Göbl noch vor dem Umbau in den 60er-Jahren. | Foto: Deix
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100 Jahre Republik
Ein Braten, der auch vor 100 Jahren Saison hatte

Fleisch war vor 100 Jahren Mangelware. Der Rostbraten hielt sich dennoch quer durch die Epochen. DEUTSCHLANDSBERG. Allergenverordnung, Fertigprodukte und E-Nummern – davon ist in alten Kochbüchern und Rezepten nichts zu lesen. Damals hatte man ganz andere Sorgen. In Österreich war die Ernährungssituation vor allem in Zeiten der beiden Weltkriege für den Großteil der Bevölkerung von Hunger geprägt. Gerade in Deutschlandsberg, das am 19. Oktober 1918 von Kaiser Karl I. zur Stadtgemeinde erhoben...

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  • Susanne Veronik
Schützenfest anläßlich der 60-jährigen Mitgliedschaft des Franz Müllegger, vulgo Krall Franzl im Jahre 1942, aufgenommen vor der alten Schießstatt in Brandenberg. | Foto: www.privsv-bad-ischl.at
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Knapp 400-jährige Historie
Privilegierter Schützenverein Bad Ischl ist einer der ältesten Vereine im Salzkammergut

BAD ISCHL. Mit langer Tradition aber sicherlich kein "alter Hut": So manchen Sportverein des Salzkammergutes gibt es schon seit hunderten Jahren. Darunter auch der Privilegierte Schützenverein Bad Ischl. "Am 3. Juli des Jahres 1628 wurde das Gesuch der Ischler an die damals anwesende kaiserliche Visitationskommission um Gewährung eines kaiserlichen Schützenvorteils bewilligt", schreibt  Anton Aitenbichler in seiner Festschrift. Der Schützenvorteil war ein landesfürstliches Privileg in der Form...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Ist auch in der Grazer Pionierinnengalerie vertreten: Kochbuchautorin Katharina Prato. | Foto: Sammlung der Stadt Graz/Kulturamt
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100 Jahre Republik
Diese Kochbücher schmecken Graz

Im letzten Teil der Serie "100 Jahre Republik" wendet sich die WOCHE der Grazer Kochkunst zu. In der Serie "100 Jahre Republik" lässt die WOCHE das vergangene Jahrhundert Revue passieren. Diesmal wagen wir einen Blick in die Kochbücher der Vergangenheit: Die Regionautinnen Margareta Theißl und Irmgard Wozonig haben uns dazu tolle Fotos zukommen lassen. Man nehme ... Als Grazer Berühmtheit ist sie auch in der Pionierinnengalerie im dritten Stock des Rathauses vertreten: Katharina Pratobevera,...

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  • Graz
  • Lucia Schnabl
Übergabe der Schützenkette des alten Schützenkönigs Michael Unteregger an den neuen Schützenkönig Michael Premm. Links: Präs. OSM Ernst Rothenwänder. | Foto: Reinhard Santner
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100 Jahre Republik Österreich
Kaiserlich und Königliches Jubiläums-Schießen in Zederhaus

100 Jahre Republik Österreich und 150 Jahre Bezirkshauptmannschaft Tamsweg. ZEDERHAUS (pjw). Der "Kaiserlich und Königlich (k.u.k.) privilegierte Schützenverein zu Zederhaus" erwies den beiden diesjährigen Jubiläen "100 Jahre Republik Österreich" und "150 Jahre Bezirkshauptmannschaft Tamsweg" mit einem Festschießen Respekt. Das Festschießen wurde Mitte Oktober am Schießstand in Zederhaus durchgeführt. Präsident und Oberschützenmeister Ernst Rothenwänder konnte dazu über hundert Schützen...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Großmutter Rosa (im Bild mit Großvater Stephan) wurde 1896 geboren, ihre Kochrezepte gab sie an ihre sechs Töchter weiter.  | Foto: Jammernegg
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100 Jahre Republik – was kam damals auf den Teller

Beim Jubiläum 100 Jahre Republik stellt sich die Frage: was kam bei den Urgroßeltern damals auf den Teller? Drehen wir die Zeit zurück. 1918 gab es keinen Kühlschrank, keinen E-Herd und auch keinen Supermarkt ums Eck. Gekocht wurde auf einem mit Holz befeuerten Sparherd, den es heute nur mehr in Museen zu sehen gibt. Die Erdäpfel im Keller und eine volle Speiskammer sicherten das Überleben. Sterz an allen Tagen Historische Kochbücher und vor allem die mündliche Überlieferung alter Rezepte geben...

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  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
<f>Die 93-jährige</f> Gmünderin Hilda Müller zeigt ihr Kochbuch.
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So haben Gmünder vor 100 Jahren gekocht

Rezepte von damals: Das kam vor 100 Jahren im Bezirk Gmünd auf den Tisch. BEZIRK GMÜND. "Wir haben sehr viel mit Milch und Kartoffeln bekommen. Und wir hatten jede Woche etwas vom Mohn", erinnert sich die 93-jährige Gmünderin Hilda Müller an das Essen ihrer Kindheit. Anlässlich unserer Serie "100 Jahre Republik Österreich" widmen wir uns der Küche von damals und haben unsere Leser um Rezepte von vor 100 Jahren gebeten. Stoßsuppe Folgendes Suppenrezept stammt aus einem Kochbuch von Hilda Müller,...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
In Riedau wurde im Jahr 1933 eine Fahrradsteuer von 5 Schilling im Jahr eingeführt. Außerdem gab's für jedes Rad ein eigenes Nummernschild. | Foto: panthermedia.net/surabky

Wussten Sie ...
Kuriositäten aus dem Bezirk Schärding der letzten 100 Jahre

Wussten Sie, dass Riedauer Radfahrer im Jahr 1933 eine jährliche Radsteuer von 5 Schilling zu entrichten hatten? Außerdem bekam jeder Drahtesel ein eigenes Nummernschild. Wissen Sie, was ein Quartiergeher ist? In der Zwischenkriegszeit wurden verarmte Personen im Bezirk Schärding zu Quartiergehern. Sie zogen mit ihren wenigen Habseligkeiten von einem Haus zum nächsten, wo sie Kost und Logis erhielten. Jeder Hausbesitzer war verpflichtet, diese Armen aufzunehmen und zu versorgen. Wussten Sie,...

  • Schärding
  • Michelle Bichler
Claudia, Ururenkelin von Rezeptschreiberin "Mizzi" kochte das Gericht nach. | Foto: Reichel
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100 Jahre Republik Österreich
Altes Rezept originalgetreu nachgekocht: Gefüllte Eier

HÖFEN (rei). Was wären "100 Jahre Republik Österreich" ohne alte Kochrezepte! Solche, die nicht jeden Tag auf den Tisch kommen. Wir haben alte Kochbücher nach Rezepten aus "alten Tagen" durchsucht. In einem wirklich sehr alten Kochbuch, das von der Ururoma "Mizzi" meiner Gattin Claudia handgeschrieben wurde, entdeckten wir "Gefüllte Eier". Einfach Zutaten, die - wir haben es ausprobiert - auch schmecken, wenn sie nach der Zubereitung auf den Tisch kommen. Hier das Rezept, für all jene, die es...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Der Pfarrplatz stand 1954 komplett unter Wasser. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Historische Hochwasser
Fünftel des heutigen Stadtgebiets überflutet

Sowohl 1954 sowie im Jahr 2013 lagen die Pegelstände der Donau deutlich über der Neun-Meter-Marke. LINZ. 1954, 2002 und 2013 wurde Linz in jüngster Vergangenheit von Hochwasserkatastrophen heimgesucht. Im Juli 1954 ließen heftige Gewitter und sintflutartige Niederschläge in Bayern und Oberösterreich Bäche und Flüsse über die Ufer treten. Die Wassermengen von Inn und der Donau sorgten am 11. Juli 1954 für einen Wasserstand von 962 Zentimetern – rund 30 über dem Hochwasser 2013. Im Stadtgebiet...

  • Linz
  • Andreas Baumgartner
Demonstration für das allgemeine Frauenwahlrecht
am 19. März 1911, dem ersten Frauentag, in Wien. | Foto: Österreichische Nationalbibliothek

Vortrag in Traunkirchen
„100 Jahre Frauenwahlrecht – ein langer Kampf für die Demokratie“ am 9. November

TRAUNKIRCHEN. Was konkret berechtigt uns, den Beginn dieses ersten Jahrhunderts der politischen Macht der Frau mit November 1918 festzusetzen? "Mit Fug und Recht können wir sagen: Das Frauenwahlrecht wurde mit dem Gesetz vom 12. November 1918 über die Staats- und Regierungsform von Deutsch-Österreich (StGBl. Nr.5/1918) beschlossen", weiß Expertin Ingrid Nowotny aus Wien. Dessen Artikel 9 lautet klar und eindeutig: „Die konstituierende Nationalversammlung wird im Jänner 1919 gewählt. Die...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Foto: Salinen Austria AG
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Historie der Salinen Austria AG
Hundert Jahre mit einer Prise Salz

EBENSEE. Von der kaiserlichen Tafel in jedermanns Küche: Salz wandelte sich vom Luxusprodukt zu einem leistbaren Lebensmittel. So war das 1903 erstmals hergestellte „Bad Ischler Tafelsalz“ dem Kaiser vorbehalten, heute ist es – ganz demokratisch – in allen Supermärkten erhältlich. Die Produktionssteigerung machte 1904 eine technische Meisterleistung möglich: Vakuumanlagen, mit denen gereinigte Sole in Salz verwandelt wird, lösten die Pfannen ab. Nur so konnte das Volumen auf bis zu 1,2...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Foto: Archiv Kilian Verlag

mutterhaus
In der Klosterküche wurde für unterernährte Kinder gekocht

VÖCKLABRUCK. Unterernährte Kinder waren nach dem Ersten Weltkrieg ein großes Problem. Im Frühjahr 1921 wurden oberösterreichweit 119.000 Kinder untersucht, 61 Prozent davon waren unterernährt. In Vöcklabruck wurde bereits 1920 eine öffentliche Speisestelle für unterernährte Kinder eingerichtet. Auch die Franziskanerinnen trugen zu deren Sättigung bei – im Bild die Klosterküche. Quelle: Gudrun Steiner "Vöcklabruck im Ersten Weltkrieg"

  • Vöcklabruck
  • Alfred Jungwirth
Walter Schuster ist Direktor des Archivs der Stadt Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Menschen im Gespräch
Walter Schuster: "Man kann aus der Geschichte lernen"

Wir haben mit dem Linzer Chef-Archivar über Digitalisierung, Schätze und das Wegwerfen gesprochen. Sie sind seit 2004 Direktor des Archivs der Stadt LinzWas fasziniert Sie persönlich an Geschichte? Walter Schuster: Geschichte ist wichtig für das heutige Verstehen von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Und: Man kann tatsächlich aus der Geschichte lernen und ist nicht dazu verdammt, Fehler immer wieder neu zu begehen. Tun Sie sich privat schwer damit, etwas wegzuwerfen? Eine der...

  • Linz
  • Christian Diabl
Beim Großbrand 1980 brannte das Hauptgebäude an der Ecke Reindlstraße/Wildbergstraße bis auf die Grundmauern ab. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Ringbrotwerke
Das feurige Ende der Linzer Ringbrotwerke

Drei Brände innerhalb weniger Jahre machten den Ringbrotwerken in Linz-Urfahr den Garaus. LINZ. Die Ringbrotwerke wurden 1917 von den beiden Bäckermeistern Alois Neuhaus und Franz Obermeyr gegründet. In den 1950er-Jahren zählte die Urfahraner Brotfabrik rund 500 Beschäftigte.  Zweimal Feuer in der ReindlstraßeIn den 1980er-Jahren gab es in den Ringbrotwerken dreimal Feueralarm. Bei einem verheerenden Großfeuer 1980 brannte das Hauptgebäude, an der Ecke Reindlstraße/Wildbergstraße, am heutigen...

  • Linz
  • Andreas Baumgartner
Straßenszene aus Linz, Ecke Landstraße/Mozartstraße im Jahr 1935, rechts das alte Kolosseum-Kino. | Foto: Stadtmuseum Nordico
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Story der Woche
Linz, die sehr spät gekommene Stadt

Aus der unbedeutenden Kleinstadt ist im 20. Jahrhundert eine Industrie- und Kulturstadt geworden. LINZ. Wenn heuer "100 Jahre Oberösterreich" gefeiert wird, lohnt auch ein Blick auf die bewegte Geschichte von Linz. Kaum eine Stadt hat sich im letzten Jahrhundert so oft neu erfunden oder behauptet das zumindest von sich. Aus der Kleinstadt der Monarchie wurde die "Patenstadt des Führers", aus der "Stahlstadt" der Nachkriegszeit die Kulturstadt. Nicht immer decken sich Fremd- und Eigensicht, aber...

  • Linz
  • Christian Diabl
Der Stadtplatz von Vöcklabruck, als er noch Durchzugsstraße war. Heute wird darüber diskutiert, ob der Platz künftig Fußgänger- oder Begegnungszone sein soll. | Foto: Archiv/Kilian Verlag
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Vöcklabruck ist gewachsen
Stadt im Wandel der Zeit

Die Bevölkerungszahl in der Bezirksstadt hat sich in den vergangenen 100 Jahren verfünffacht. VÖCKLABRUCK. Mit einer Fläche von 112 Hektar präsentierte sich Vöcklabruck 1914 als die kleinste der landesfürstlichen Städte im Land ob der Enns. "Bei der Aufhebung und der Neuordnung der Gemeinden und Bezirke 1848 hatte Vöcklabruck große Teile seines Stadtgebietes an die umliegenden Gemeinden verloren", berichtet Stadtarchivarin Gudrun Steiner in ihrem Buch "Vöcklabruck im Ersten Weltkrieg". Die...

  • Vöcklabruck
  • Alfred Jungwirth
Bürgermeister Klaus Luger in seinem Büro im Alten Rathaus. | Foto: BRS

Interview
Klaus Luger: "Linz war hundsfad"

Wir haben mit Klaus Luger über Geschichte, Identität und den Lokalpatriotismus in Linz gesprochen. Adolf Hitler hatte starken Linz-Bezug. Wie geht man als Stadt mit so einem Erbe um? Klaus Luger: Bewusst und auch offensiv. Linz war in den 80er-Jahren auch durch das Engagement meines Vorgängers Franz Dobusch die erste Stadt Österreichs, die ihre Rolle in der NS-Zeit aufgearbeitet hat. Ich glaube, dass es wichtig ist, sich dieser Vergangenheit zu stellen. Wie ist das Verhältnis zur jüdischen...

  • Linz
  • Christian Diabl
Beim Linzer Ostermarsch 1968. | Foto: Oscar Horrowitz
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Wer war 1968
So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben

LINZ. Auch in Linz ist der Geist der Veränderung, den die 68er-Bewegung weltweit versprühte, nicht unbemerkt geblieben. Große Revolutionen gab es zwar keine, aber Proteste, Uni-Besetzungen, einen Heim-Aufstand und der zu dieser Zeit hoch konservativen Gesellschaft wurde durch Kunstaktionen, Publikationen und Kundgebungen der Kampf angesagt. Persönliche Freiheit und Frauenrechte standen dabei im Vordergrund. Eine Stimme für die Jugend Die Studentin Renate Janota gab "Kritik69" heraus, eine...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Die Eröffnungsrede hält Landeshauptmann Josef Ratzenböck. | Foto: Peter Wurst
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Jubiläumsrundschau
Festival für Medienkunst eröffnet

LINZ. Am 18. September 1979 fand im Rahmen des Internationalen Brucknerfestes zum ersten Mal das Ars Electronica Festival statt. Das Konzept entstand in Kooperation von Brucknerhaus unter Leitung von Horst Stadlmayr, Hannes Leopoldseder,Intendant des ORF-Landesstudios, Elektronikmusiker Hubert Bognermayr, Musikproduzenten Ulli A. Rützel sowie Autor und Wissenschaftler Herbert W. Franke. Bereits am Beginn standen die wesentlichen inhaltlichen Säulen des neuen Festivals fest, die bis heute...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Die zerstörte Synagoge am Tag nach der Novemberprogromnacht, einzig ein Fotoalbum der Familie konnte gerettet werden. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Linza G‘schichten:
Die Nacht als die Linzer Synagoge brannte

Als Achtjährige erlebte Marie Donner die Schrecken der Novemberpogomnacht im Jahr 1938 aus nächster Nähe. LINZ. "Ich habe eigentlich nichts gefühlt von Antisemitismus, aber ich war erst acht Jahre alt", erinnert sich Marie Donner, in Linz geboren und aufgewachsen und als jüdisches Kind ein halbes Jahr nach der Novemberpogromnacht 1938 mit einem Kindertransport evakuiert wurde. Diese Nacht des 10. Novembers wird ihr immer im Gedächtnis bleiben, der Anblick des in roten Flammen stehenden Tempels...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Foto: Archiv der Stadt Linz
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Jubiläumsrundschau
Gelebte Zeitkultur im Linzer Hafenviertel

LINZ. Der Linzer Posthof hat eine bewegte Geschichte hinter sich, geblieben ist der Name, den er bereits 1750 bei seiner Erbauung als Poststallmeisterei erhielt. Nach Umsiedlung der Post stand er eine Zeit lang leer und wurde 1849 von der Stadt Linz als Armen- und Siechenhaus gekauft. In den 1980er-Jahren, als Folge der jugendkulturellen Bewegung, die Raum für sich forderte, wurde das leer stehende Gebäude von der Stadt Linz als Kulturstätte adaptiert. Gelebte Gegenwartskultur Seit 1984 wird im...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner

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