erinnerungskultur

Beiträge zum Thema erinnerungskultur

Bürgermeister Christian Scheider mit dem Vorsitzenden Dr. Peter Gstettner und den neuen Mitgliedern Mag. Erich Wappis und Mag. Harald Fasser.  | Foto: StadtKommunikation/Wiedergut

Empfang neuer Mitglieder
Beirat für Gedenk- und Erinnerungskultur

Nach einer langen Pandemiepause kann der Beirat für Gedenk- und Erinnerungskultur wieder tagen. Bürgermeister Christian Scheider begrüßte den Beirat und deren neue Mitglieder. KLAGENFURT. Die Stadt Klagenfurt sieht es als wichtige Aufgabe, sich der Vergangenheit offen zu stellen. So soll ein aktives Zeichen gegen das Vergessen und Verdrängen einer schrecklichen Zeit, die Millionen unschuldiger Menschen, Kinder und Familien das Leben gekostet hat, zu setzen. Projekte, Aktivitäten &...

Foto: KABEG/Bauer
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Erinnerung an die Opfer der NS Zeit
Neue Gedenkstätte wurde eröffnet

Landeshauptmann Kaiser im Rahmen der Veranstaltung: Man muss die Erinnerung an die Gräueltaten in der Zeit der NS-Gewaltherrschaft wachhalten – Das Gedenken gibt den Opfern einen Teil ihrer Identität zurück. Im Park der Geriatrischen Tagesklinik Klagenfurt ist nun eine neue Gedenkstätte ins Leben gerufen worden. KLAGENFURT. Eine neue Gedenkstätte für Verfolgte aus medizinischen Gründen, psychisch Leidende, Behinderte und pflegebedürftige Alte in der Zeit der NS-Gewaltherrschaft in Kärnten ist...

Foto: (c) Karl Nessmann
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Erinnerung an die Deportation
Mahnmal am Aichwaldsee feierlich enthüllt

Am Karfreitag wurde das auf Initiative des slowenischen Kulturvereins SKD Jepa-Baško jezero errichtete Mahn- und Gedenkmal für die deportierten kärntner-slowenischen Familien aus dem Gebiet der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See feierlich eröffnet. Auch Gerlinde Krawanaja-Ortner und Karl Nessmann von den Finkensteiner Grünen waren bei der ergreifenden Zeremonie am Aichwaldsee dabei. Gestalter des Denkmals, dass an die Deportationen vom 14. und 15. April 1942 erinnert ist der bekannte...

Foto: (c) Karl Nessmann
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Gedenken an die Deportation
Eröffnung des Mahnmals von Valentin Oman am Aichwaldsee

Diesmal dürfen wir den Blick auf eine dunkle Zeit der Kärntner Geschichte werden. Wir weisen auf die Einweihung des Gedenk- und Mahnmals in Erinnerung an die Deportation der slowenischen Familien aus Finkenstein im Jahre 1942 hin und laden herzlich dazuu ein, diesem Ereignis beizuwohnen: Freitag 15.4. Beginn 10 Uhr in der Pfarrkirche Latschach. Veranstalter: SKD Jepa-Baško jezero VABIMO NA SPOMINSKO SVEČAVNOST IN ODKRITJE SPOMENIKA OD UMETNIKA VALENTINA OMANA V spomin družinam koroških Slovenk...

Bei der Gedenkfeier in Empoli wurde auf 25 Jahre Partschaft St.Georgen - Empoli angestoßen. | Foto: Bewusstseinsregion
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Städtepartnerschaft vertieft
St. Georgen und Empoli feiern 25 Jahre Kooperation

Die geschichtlichen Hintergründe sind tragisch, die daraus entstandene Kooperation mustergültig. Seit 1997 sind St. Georgen an der Gusen und die toskanische Glasstadt Empoli Parter. Bei einem Besuch in Italien wurden 25 Jahre gefeiert und neue Projekte auf den Weg gebracht. ST.GEORGEN/GUSEN. EMPOLI. 1944 wurden streikende Arbeiter der Glasfabrik in die Konzentrationslager Mauthausen und Gusen deportiert. Den Überlebenden war es Jahrzehnte später ein großes Anliegen, eine positive, von...

  • Perg
  • Eckhart Herbe
LRin Beate Palfrader und LR Johannes Tratter mit der Jury für den künstlerischen Wettbewerb. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann

Kunst
Wettbewerb zur Erinnerungskultur für Neues Landhaus geht weiter

TIROL. Beim Wettbewerb für eine künstlerische Intervention am Neuen Landhaus konnte kürzlich die erste Wettbewerbsstufe abgeschlossen werden. Jetzt stehen bereits die Teilnehmenden für die zweite Stufe fest. Worum geht es bei der künstlerischen Intervention?KünstlerInnen wurden im Rahmen des offenen Wettbewerbs eingeladen, ein Konzept zur künstlerischen Intervention des neuen Landhauses einzureichen. Es sollte sich mit der historischen Nutzung des Hauses als Sitz des nationalsozialistischen...

Die Gedenkstätte in der Reichenau soll eine würdige Form erhalten. Zwischen Land und Stadt gibt es darüber eine Politdiskussion. | Foto: BezirksBlätter Innsbruck

Reichenau
Politstreit um Gedenkstätte

INNSBRUCK. Ein Antrag im Tiroler Landtag führt zu heftigen Reaktionen der Stadt Innsbruck. In Sachen Erinnerungskultur wäre eine zeitgemäße Gedenkstätte an das Lager Reichenau dringend angesagt. Stattdessen gibt es einen politischen Schlagabtausch. Landtags-Antrag Im Landtag am 16. März wird folgender Antrag diskutiert: „Die Landesregierung wird ersucht, sich gemeinsam mit der Stadt Innsbruck und Vertreter*innen der Opferverbände sowie mit Historiker*innen an einem Prozess für eine würdige...

In einigen Videos sind Aufnahmen vom "Camp Reichenau" zu sehen. | Foto: Matthias Breit/youtube

Erinnerungskultur
Gedenken an die Befreiung

INNSBRUCK. Zahlreiche Gedenkveranstaltung erinnern dieser Tage an die Befreiung der Gefangenen im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (27.1.). Heute um 11 Uhr findet am Mahnmal Reichenau eine Kranzniederlegung statt, am 29. Jänner einen Gedenkspaziergang. KranzniederlegungDie Vorsitzende der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen Tirol, LAbg. Elisabeth Fleischanderl und der Landesobmann der ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten, Clemens Hornich, werden die...

Am 4. April 2016 wurde der Gedenkstein in Gratkorn enthüllt.  | Foto: RegionalMedien
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Holocaust-Gedenktag
"Viele vergessen, dass es Menschen waren"

Am 27. Jänner 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von der sowjetischen Armee befreit – symbolisch endete damit der Zweite Weltkrieg und die "Endlösung" des nationalsozialistischen Regimes. Seither wird alljährlich der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust begangen. GRAZ-UMGEBUNG. Straßennamen, Gedenktafeln, Mahnmale und sogenannte Stolpersteine: Auch in Graz-Umgebung Nord gibt es Orte, an denen die Nationalsozialisten Verbrechen gegen die Menschlichkeit...

Bildausschnitt: "Schrei 13:27 Uhr", 2016, Tusche auf Papier; ©: Konstanze Sailer | Foto: https://www.memorygaps.eu/gap-januar-2022/

Linz.
Dicker-Brandeis-Platz statt Peter-Behrens-Platz?

Soll der Peter-Behrens-Platz in Linz künftig umbenannt werden? Nach einer Künstlerin, einem weiblichen Opfer der NS-Diktatur? Friedl Dicker-Brandeis (* 30. Juli 1898 in Wien; † 9. Oktober 1944 im Vernichtungslager Auschwitz) war eine österreichische Malerin, Innenarchitektin, Designerin und Bühnenbildnerin. Aus jüdischem Elternhaus stammend, studierte Friedl Dicker zunächst Grafik in Wien, später am Bauhaus in Weimar und war als Grafikerin und Innenarchitektin erfolgreich tätig. Sie emigrierte...

  • Linz
  • Beate Pichler
Die Innenstadt sowie die angrenzenden Stadtteile und das Gebiet um den Hauptbahnhof bekamen besonders viele Bombentreffer ab. | Foto: Stadtarchiv Innsbruck

Erinnerungskultur
Gedenkmesse für Opfer der Luftangriffe

INNSBRUCK. Mit einer Gedenkmesse am Mittwoch, 15. Dezember um 9.30 Uhr im Innsbrucker Dom zu St. Jakob erinnert die Stadt Innsbruck an die Bombenopfer des Zweiten Weltkrieges. Propst Florian Huber wird die Messe unter den aktuell vorgeschriebenen Sicherheitsauflagen zelebrieren. Für BesucherInnen gilt eine FFP2-Maskenpflicht sowie die Einhaltung des geltenden Mindestabstands, ein G-Nachweis ist nicht erforderlich. Verheerende BombenangriffeAm 15. Dezember 1943 zur Mittagszeit erfolgte der erste...

Das Lockdown-Ende soll auch die Christkindlmärkte und den Vereinssport betreffen. | Foto: Hetfleisch

Innsbrucker Polit-Ticker
Lockdown-Öffnungsforderungen und GR-Vorschau

INNSBRUCK. Die Details der Öffnungsschritte nach dem Lockdown werden erst bekannt gegeben. Gefordert wird neben der Öffnung der Christkindlmärkte vor allem auch die Beendigung des Vereinssport-Lockdowns. Im Gemeinderat stehen einige Anträge zur Diskussion. Lockdown-Öffnungen„Auch die Christkindlmärkte und der Alpenzoo müssen nach dem Lockdown-Ende am 12. Dezember wieder aufsperren können. Die Leute haben lange genug mit den Einschränkungen leben müssen, jetzt haben wir die Verpflichtung,...

Der Besuch im "Mobilen Bethaus" am Landestheatervorplatz ist bis 25. November möglich. | Foto: Pock
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Landestheatervorplatz
Kunstinstallation „Mobiles Bethaus“ als Erinnerungskultur

INNSBRUCK. Als ein sichtbares Zeichen des jüdischen Lebens steht am Landestheatervorplatz ein "Mobiles Bethaus" temporäre Installation. Das Kunstwerk bietet u. a. einen Blick auf alle 31 in der Pogromnacht 1938 von Überfällen betroffenen Innsbrucker Adressen und die Namen aller 106 damals überfallenen Innsbrucker Jüdinnen und Juden. Der Besuch ist bis 25. November möglich. „Mobiles Bethaus“Die Israelitische Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg präsentierte die von Oskar Stocker und Luis...

Die Gedenktafel wurde aufgrund der Pandemiesicherheitsmaßnahmen am 7. April 2021 in einem kleineren Kreis der Vertreter der Stadt Innsbruck am Obexer-Haus eingeweiht, der Festakt fand jetzt statt. | Foto: Ch. Niederwolfsgruber
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Festakt und Dokumentarfilm
Zur Erinnerung an Diana Budisavljević

INNSBRUCK. Ein Festakt anlässlich der offiziellen Gedenktafelenthüllung für Diana Budisavljević, geborene Obexer, stellt ihre Arbeit in den Mittelpunkt. Ein Dokumentarfilm der jungen Regisseurin Nicola Nagy aus Berlin zur Gedenktafel und Erinnerungskultur im Zusammenhang mit Diana Budisavljević wird aktuell gedreht. FestaktDie Gedenktafel wurde aufgrund der Pandemiesicherheitsmaßnahmen am 7. April 2021 in einem kleineren Kreis der Vertreter der Stadt Innsbruck am Obexer-Haus eingeweiht. 2010...

Die Bewegung „Ni Una Menos“ will mit der Kunstaktion ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen. | Foto: Viktoria Gstir
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Feministische Bewegung „Ni Una Menos“
„Benennt“ Platz vor dem Landestheater um

INNSBRUCK. Der Platz vor dem Landestheater und der Hofburg in Innsbruck trägt seit kurzem einen neuen Namen. Die Umbenennung in „Ni-Una-Menos-Platz“ erfolgte aber nicht von der Stadt Innsbruck, sondern ist Teil einer Kunstaktion von Aktivistinnen aus Lateinamerika. Feministische BewegungDie lateinamerikanische Bewegung „Ni Una Menos“ gründete sich im Jahr 2015 als Antwort auf die brutalen Femizide und die steigende sexualisierte Gewalt in Argentinien. Seither ist die feministische Bewegung im...

Im Innsbrucker Stadtteil Reichenau ist eine Straße nach Burghard Breitner benannt.   | Foto: Uni Innsbruck
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Online-Ringvorlesung
NS-Medizin am Beispiel Burghard Breitner

INNSBRUCK „Die NS-Medizin, ihre Kontexte und Nachgeschichte: Das Beispiel von Burghard Breitner (1884-1956)“ lautet der Titel einer Online-Ringvorlesung, die ab dem 5. Oktober 2021 immer dienstags von 18:30 bis 20 Uhr virtuell stattfindet. Die Teilnahme an den öffentlichen Vorlesungen im Wintersemester 2021/22 ist kostenlos. Von der Erinnerungskultur, der NS-Geschichte der Universität Innsbruck, der Biographie des Innsbrucker Arztes Burghard Breitner, über den Umgang mit Menschen mit...

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Gelebte Erinnerungskultur
Erster Gedenkspaziergang für Diana Budisavljević in Innsbruck

Am Sonntag, dem 29. August 2021, fand in Innsbruck der erste Gedenkspaziergang für Diana Budisavljević (geborene Obexer) und ihre HelferInnen statt. Initiator war der Serbisch Orthodoxe Jugendverein Innsbruck (SPOJI) mit Unterstützung und Anteilnahme der serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde Innsbruck und der serbischen Gemeinschaft Tirols. Der Startpunkt des Spaziergangs war direkt nach der Heiligen Liturgie vor der serbisch-orthodoxen Kirche zur Geburt des Heiligen Johannes des Täufers...

"Neues Landhaus"
Wettbewerb zur Aufarbeitung der Geschichte

TIROL. Im Rahmen der Aufarbeitung der Geschichte des "Neuen Landhauses" wird nun vom Land Tirol ein künstlerischer Wettbewerb ausgelobt. Mit dem Wettbewerb soll ein Beitrag zur Erinnerungskultur geschaffen werden. Wie kam es zum Wettbewerb?Im Frühjahr 2019 fasste die Tiroler Landesregierung den Beschluss über die Notwendigkeit, die Geschichte des „Neuen Landhauses“, vormals Sitz des nationalsozialistischen Macht- und Verwaltungsapparates, zu dokumentieren und aufzuarbeiten. Eine...

Karl Lueger-Denkmal, ein Lösungsvorschlag für Wien; ©: Memory Gaps 2021 | Foto: https://www.memorygaps.eu/gap-juni-2021/

Art Apologies ©
Karl Lueger: Kulturinitiative Memory Gaps hinterfragt Denkmalsturz

In der Erinnerungskultur ist man gut beraten, wenn man die historische Verantwortung stets an die historisch Verantwortlichen bindet. Es wäre falsch, die Verantwortung für später Eintretendes und Unvorhersehbares zu weit zurück zu projizieren. Es wäre denmach ähnlich falsch, Karl Luegers politisch-opportunistischen Antisemitismus für den rassischen Antisemitismus und die unfassbaren Verbrechen Adolf Hitlers verantwortlich zu machen, wie es falsch wäre, die Kapitalismuskritik von Karl Marx für...

Dokumentarfilmprojekt „Eine Gedenktafel für Diana Budisavljevic“ | Foto: BB-Archiv
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Erstes Gewinnerprojekt gekürt
„Eine Gedenktafel für Diana Budisavljević“

Zum 75-jährigen Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen stellte die Stadt Innsbruck im vergangenen Jahr eine neue Gedenkreihe vor: Die „gedenk_potenziale“. INNSBRUCK. Ziel dabei ist, den 5. Mai auf kommunaler Ebene künftig stärker und nachhaltig als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und grundsätzlich als Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus zu verankern. TeilnehmerInnen sind dazu aufgerufen, innovative Projekte einzureichen, die das Gedenken als...

Die Projektverantwortlichen vor der neuen Gedenktafel: Alexandra Schmidt, Sabine Veits-Falk, Christa Gürtler, Wolfgang Zenz (Gestalter der Tafeln), Wilfried Dworak und Gerhard Höflmaier von der MA 6. | Foto: Stadt Salzburg/Wildbild
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Gedenktafeln
24 Tafeln erinnern an bedeutende Frauen

In der Stadt Salzburg sollen 24 Gedenktafeln an bedeutende Frauen erinnern. Beim Stift Nonnberg und in der Griesgasse wurden die ersten Tafeln jetzt montiert.  SALZBURG. Schriftstellerinnen, Malerinnen, Musikerinnen, Unternehmerinnen,  Wohltäterinnen oder Gegnerinnen des NS-Regimes: in der Stadt Salzburg erinnern 17 Gedenktafeln aus Bronze - angebracht an Wirkungsstätten oder Wohnhäusern, an besondere Salzburger Frauen. Die Stadt erweitert nun das Projekt und ersetzt die alten Bronzetafeln...

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Gedenktafel für Diana Budisavljević enthüllt
SPOJI gratuliert Bürgermeister und Stadt Innsbruck zur Umsetzung

Im Jahr 2010 starteten der Sozialdemokratische FreiheitskämpferInnenbund Tirol und der Serbisch Orthodoxe Jugendverein Innsbruck (SPOJI) gemeinsam die erste Initiative in Bezug auf Diana Budisavljević (geborene Obexer) und versuchten damals zu erreichen, dass eine Gedenktafel an ihrem Geburtshaus in der Maria-Theresien-Straße angebracht wird. Was damals nicht gelungen ist, wurde durch das erneute Aufgreifen dieses Themas durch die Stadt Innsbruck zu Beginn des vergangenen Jahres, nach langer...

Sieger der Integrations-WM Tirols als Team Serbien | Foto: Spoji
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Serbisch-Orthodoxer Verein "Spoji" stellt sich vor
Kulturen und Minderheiten verbinden

INNSBRUCK. Nachdem die vom Serbisch-Orthodoxen Verein (SPOJI) und dem Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnenbund Tirol 2010 initiierte Anbringung der Gedenktafel von Diana Budisavljević, (geb. Obexer) am Obexer Haus in der Maria-Theresien-Straße nun endlich beschlossen wurde, haben wir ein spannendes Interview mit Vereinsvertreter Vladimir Vlajic geführt. Link zur Anbringung der Gedenktafel Die Non-Profit-Organisation "SPOJI" ("verbinden") wurde im Jahr 2009 gegründet und hat sich zum Ziel...

6. Mai 1933: Sicherheitskräfte gehen gegen eine NS-Demonstration in der Wilhelm-Greil-Straße vor.  | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum
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Zeitgeschichte
Schwarzmarkt in der Koatlackn oder 41, 2 Prozent für die NSDAP

INNSBRUCK. Eindrücke aus der Zeit zwischen 1933 und 1950 werden im Buch "... aber mir steckt der Schreck noch in allen Knochen". Die Lesereise lohnt sich. ZeitreiseEine Zeitreise in die Vergangenheit bedarf auch der Erinnerung an so manche Ausgangslage. So waren beispielsweise Hötting (11.376 Einwohner), Mühlau (2.343 EW), Amras (1.351 EW), Arzl (1.861 EW), Igls (627 EW) und Vill (234) im Jahr 1934 noch unabhängige Gemeinde. Innsbruck kam damals auf 61.005 Einwohner. Ab 1938 wurden die...

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

  • 26. Mai 2025 um 16:00
  • Schloßstraße 1
  • Persenbeug

Steine der Erinnerung – Vermittlungsspaziergang in Persenbeug-Gottsdorf

Datum: Montag, 26. Mai 2025 Beginn: 16:00 Uhr Treffpunkt: Schlossstraße 1, Persenbeug-Gottsdorf Strecke: ca. 3 km, Ende in der Wachaustraße 65 Teilnahme: Freiwillige Spende Bei diesem Spaziergang besuchen wir alle Gedenkorte der „Steine der Erinnerung“ in Persenbeug-Gottsdorf. Vor Ort erfahren die Teilnehmenden mehr über die Schicksale der jüdischen Bürgerinnen und Bürger sowie der „Euthanasie“-Opfer unserer Gemeinde. Die historischen Recherchen und Biografien der Opfer werden präsentiert und...

  • Melk
  • Tamara Leeb

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