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Beiträge zum Thema lawinen

Schneebretter und Lawinen führen zu vereinzelten Straßensperren im Bezirk Spittal | Foto: Pixabay/Hans

Starke Niederschläge
Einige Straßen im Bezirk Spittal gesperrt

Lawine ging bei der Zufahrt zur Maltatal Hochalmstraße ab, viel Neuschnee verursachte Probleme auf Oberkärntens Straßen. BEZIRK SPITTAL. In der Nacht auf heute, Sonntag, ging im Bereich der Zufahrt zur Maltatal Hochalmstraße in der Gemeine Malta eine Lawine ab, ihr Lawinenkegel reicht bis kurz vor die Gemeindestraße. Es wurde Gott sei Dank niemand verletzt und es entstand kein Sachschaden.  Trotzdem ließ der Bürgermeister die Gemeindestraße wegen Gefahr in Verzug sperren - die Sperre bleibt bis...

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  • Vanessa Pichler
Geschiebebecken und Rückhaltesperren am Feichtnergraben in Westendorf. | Foto: Die Wildbach - Symbolbild

Katastrophenschutz
Räumung von Geschiebebecken dauert oft Wochen

TIROL. Damit Geschiebebecken den vollen Schutz bieten können, müssen sie nach Unwettern möglichst rasch geleert werden. Jedoch gibt es für die schnelle Räumung bürokratische Hindernisse. Schnelle Räumung von Geschiebebecken ist nicht möglich Nach schweren Unwettern helfen oft nur Verbauungen und Rückhaltebecken oder Geschiebebecken, um in Bewegungen geratenes Material aufzufangen. Umso notwendiger ist es, danach diese Becken rasch zu räumen. Jedoch ist dies nicht möglich. „Wenn ein...

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Hat sich das Wetter beruhigt, eignet sich der Schnee sehr gut für ein simples Danke! | Foto: ama

Dank
Ein Dank an Pongaus freiwillige Helfer

PONGAU. In den vergangenen Tagen waren im Pongau viele freiwillige Einsatzkräfte unterwegs, um ihren Mitbürgern aus so manch misslicher Lage zu helfen. 912 Feuerwehrleute waren bei 149 Einsätzen vor Ort. Das Rote Kreuz unternahm acht Fahrten aufgrund der Wetterlage. Die Wasserrettung Bischofshofen wurde mit drei Mann zu einem technischen Einsatz gerufen und in Werfen kamen 15 Mann zu einer Anhängerbergung. Unser Dank geht an alle Freiwilligen, die stets einsatzbereit waren, um Menschen in...

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  • Anita Empl
In Schönfeld übten die Kameraden der Bergrettung Lieser-Maltatal was zu tun ist, wenn eine Person von einer Lawine verschüttet wurde | Foto: Bergrettung Lieser-Maltatal
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Lawinengefahr
Liesertaler Bergretter übten für den Ernstfall

LIESER-MALTATAL (ven). Während sich das Wetter nördlich der Alpen allmählich beruhigt und die von der Außenwelt abgeschnittenen Ortschaften wieder erreichbar sind, gibt es bei uns nur vergleichsweise wenig Schnee. Dennoch ist die Lawinengefahr in den Bergen sehr hoch, einen Toten gab es bereits im Ankogelgebiet. Die WOCHE sprach dazu mit Johannes Stoxreiter, Ortsstellenleiter der Bergrettung Lieser-Maltatal. Die 35 Kameraden absolvierten in Schönfeld eine Lawinenübung.  In fünf Gemeinden aktiv...

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  • Verena Niedermüller
Die Hochwasser-Gefahr steigt in der Region: Ein zu schnelles Schmelzen der Schneemassen in den Mostviertler Bergen könnte zu Hochwässer in Flüssen wie der Erlauf zur Folge haben. | Foto: Theo Kust
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Schneechaos 2019
Schneemassen führen zu Hochwasser-Gefahr im Mostviertel

Enorme Schneemassen haben die Region fest im Griff. Doch was passiert, wenn es jetzt zu schnell tauen sollte? REGION. Der Jänner hielt Einsatzkräfte und Anrainer im Bezirk in Atem. Lawinengefahr, Schneechaos, Verkehrsunfälle, vermisste Tourengeher und Schifahrer, zugeschneite Häuser und gesperrte Straßen. Aktuell sieht es nach Beruhigung der Lage aus. Doch wie sieht die Situation aus, wenn diese Mengen zu schmelzen beginnen? Momentan sieht es gut aus Peter Christian Labut, Leiter der Abteilung...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Einsatz in Lackenhof: Nationalratsabgeordnete Bürgermeisterin Renate Gruber (2.v.li.) beobachtet mit Reinhard Wagner, Ernst Kölch, Vizebürgermeister Andreas Fallmann und Leopold Schrittwieser von der Lawinenkommission die Lawinensprengung des Bundesheers im Ötschergebiet.  | Foto: SPÖ
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Schneechaos 2019
Gamings Bürgermeisterin setzt sich für Einsatzkräfte im Bezirk Scheibbs ein

Gamings Bürgermeisterin Nationalratsabgeordnete Renate Gruber fordert fünf Tage Sonder-Urlaub und eine bessere arbeitsrechtliche Absicherung für freiwillige Helfer. GAMING. Schnee ohne Ende, hohe Lawinengefahr, gesperrte Straßen, umgestürzte Bäume und Dächer, die unter der Schneelast nachzugeben drohen – die vergangenen Tage haben den Einsatzkräften das Letzte abverlangt. Auf Freiwillige angewiesen "Ohne den Einsatz vieler Menschen, die seit Tagen freiwillig und ehrenamtlich in verschiedenen...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Bürgermeister Heinz Wilding führte durch Hohentauern. | Foto: Verderber
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Hohentauern
Von Krise keine Spur

Im Ort selbst gibt es keine Gefahr, die Lawinensituation wird aber weiterhin ständig beobachtet. HOHENTAUERN. Die Räumdienste haben ganze Arbeit geleistet. Die Triebener Straße ist problemlos befahrbar. In Hohentauern türmt sich der Schnee aber immer noch meterhoch, liegt am Straßenrand, in Einfahrten, auf Hausdächern. "Es wird noch immer täglich geschaufelt, das ist ein Hochleistungsjob unter gefährlichen Bedingungen", erzählt Bürgermeister Heinz Wilding. Touristen Der Ortschef hat in den...

  • Stmk
  • Murtal
  • Stefan Verderber
Bürgermeister Alois Mayer mit Vertretern der Lawinenkommission. | Foto: Verderber
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Pölstal
"Soviel Blödsinn habe ich selten gesehen"

Bürgermeister ärgert sich über Tourengeher mitten im Katastrophengebiet, Situation ist nach wie vor "lebensgefährlich". PÖLSTAL. "Es ist unfassbar, genau davor haben wir immer gewarnt". Bürgermeister Alois Mayer kann es selbst nicht glauben. Bei einer routinemäßigen Lawinenbeurteilung entdeckte die Lawinenkommission Spuren von mehreren Tourengehern am Geierkogel nahe St. Johann am Tauern. Fahrlässigkeit In der Gemeinde Pölstal gilt nach wie vor der Katastrophenzustand. Einige Tourengeher haben...

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  • Stefan Verderber
Nachdem sich das Wetter beruhigt hat, werden in Erkundungsflügen Tirols Schutzbauten auf ihren Zustand hin überprüft. | Foto: BMLFUW/Alexander Haiden

Schnee Tirol
Lawinenschutzbauten werden überprüft

TIROL. Noch heute Freitag werden in Tirol die Lawinenschutzbauten auf ihren Zustand kontrolliert. Überprüfung der Lawinenschutzbauten Tirols Heute Freitag werden in Tirol wieder Erkundungsflüge mit Hubschraubern durchgeführt. Das Ziel der Flüge sind die Lawinenschutzbauten. Am Donnerstag ist der Bundesheer-Hubschrauber im Einsatz. Damit werden die Lawinenschutzbauten im Bereich Oberland abgeflogen. Am Freitag werden mit dem Landeshubschrauber die Lawinenschutzbauten im Lechtal (Häselgehr,...

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Einige Lawinensperren auf der Nordkette aufgehoben

(IKM) Drei Wege und Arzler Alm müssen noch geschlossen bleiben Knapp eine Woche lang waren auf der Nordkette sämtliche Lawinensperren aktiv, zudem blieben die Umbrüggler und die Arzler Alm geschlossen und am Rechenhofweg mussten zwei Häuser in der roten Zone evakuiert werden. Seit heute, Donnerstag, normalisiert sich die Lage in dem Gebiet langsam. Der Rechenhof-, Schiller- und Finkenbergweg sind ab sofort wieder geöffnet. Auch die Sperren der Bildhöll und des Rosnerwegs, westlich der Mühlauer...

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  • Nadine Isser
Rudi Mair, Leiter des Tiroler Lawinenwarndienstes rät, nur mit versiertem Expertenwissen abseits der Pisten zu fahren.  | Foto: Pixabay/ermakovasve (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Weitere Entspannung - Trotzdem Vorsicht geboten

TIROL. Immer weiter scheint sich die Lage in Tirol, bezüglich der Lawinensituation zu entspannen. Straßensperren werden aufgehoben und die Lawinenwarnstufe wird von "groß" auf "erheblich" (Stufe 3) runtergestuft.  Trotzdem ist Vorsicht gebotenAuch wenn die Zeichen auf Entspannung stehen, appelliert Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol an die Wintersportler: "Die Statistik zeigt, dass bei dieser Warnstufe die meisten Lawinenunglücke im alpinen Gelände passieren." Man solle sich nur...

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Durch Erkundungsflüge soll die Lawinensituation in Tirol abgeschätzt werden.  | Foto: Polizei – Symbolbild

Schnee Tirol
Lawinensituation in Tirol

TIROL. Auch heute sind in vielen Gebieten Hubschrauber für Erkundungsflüge im Einsatz. Dadurch soll die Lawinensituation in Tirol abgeschätzt werden. Erkundungsflüge in ganz Tirol In ganz Tirol werden auch heute, 16.1.2019, Erkundungsflüge mit den Lawinenkommissionen, dem Lawinenwarndienst als auch der Wildbach- und Lawinenverbauung durchgeführt. "„Dabei schauen die Lawinenkommissionen nun darauf, ob in bisher nicht erreichbaren Gebieten Lawinen abgegangen sind, wie sich die Schneelage sowie...

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  • BezirksBlätter Tirol
Tirols Feuerwehren leisteten in den vergangenen Tagen rund 21.600 Einsatzstunden bei 1.200 Einsätzen mit etwa 21.600 Feuerwehrleuten. 
 | Foto: © LFV Tirol
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Straßensperren werden aufgehoben
Heute ab 15 Uhr ist die Fernpassstraße wieder geöffnet

NASSEREITH. Nachdem sich im ganzen Land die Situation weitestgehend entschärft und bei zahlreichen Erkundungsflügen die Lawinengefahr beurteilt wurde, kann jetzt auch für die Öffnung der Fernpassstraße grünes Licht gegeben werden. „Heute, Mittwoch, um 15 Uhr kann die B 179 Fernpass Straße zwischen Bichlbach und Lermoos wieder für den Verkehr freigegeben werden. Somit ist dann die gesamte Fernpass-Strecke wieder ohne Behinderungen für alle Fahrzeuge frei befahrbar“, berichtet BH Katharina Rumpf...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Rund 80 Kräfte sind in den Gemeinen St. Johann in Tirol und in St. Ulrich am Pillersee mit der Räumung von Dächern beschäftigt.  | Foto: Pixabay/jackmac34 (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Immer mehr Straßen wieder frei

TIROL. Noch gestern lies die Landesregierung einen langsamen Rückgang der Lawinengefahr verkünden und zwar innerhalb der nächsten 48 Stunden. Immer mehr Straßen werden wieder frei gegeben werden können und die Erkundungsflüge der Lawinenkommissionen und Behörden konnten schon starten.  Nach wie vor werden Dächer vom Schnee befreitDoch auch wenn das Wetter sich bessert, der Schnee liegt immer noch auf den Dächern. Deshalb sind rund 80 Kräfte des Bundesheeres in den Gemeinen St. Johann in Tirol...

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SPÖ-NR Max Unterrainer machte sich auch mit den Kerschbaumer-Brüdern ein Bild. | Foto: Privat
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Venntal
Straße bleibt ungeräumt

"Die Bevölkerung wird bis zur Existenzgefährdung im Stich gelassen", ärgert sich jetzt auch SPÖ-NR Max Unterrainer. Bgm. Karl Mühlsteiger ärgert sich ebenfalls: "Da sind Fehlinformationen unterwegs!" GRIES (tk). „Seit Tagen gibt es nicht nur für Geländewagen mit Schneeketten kein Weiterkommen mehr im Venntal. Seit Tagen kommt man weder raus noch rein und das alles, weil Bgm. Karl Mühlsteiger per Gemeindevorstandsbeschluss neuerdings die Straße nicht mehr räumen lässt“, mischt sich jetzt auch...

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  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Am Hochkar konnten sich die Helikopter des Bundesheers wieder in die Lüfte erheben. | Foto: Bundesheer/Dieter Bemmerl

Schneechaos 2019
🚁 Hubschrauber erhoben sich am Hochkar erneut in die Lüfte

Hubschrauber-Flüge am Hochkar wieder möglich: Drei Lawinen im Katastrophengebiet erfolgreich gesprent. GÖSTLING. Am Dienstag, 15. Jänner war es endlich wieder möglich, dass die Helikopter des Bundesheers in den Ybbstaler Alpen nach einer erneuten Wetterberuhigung wieder abheben konnten, um das Katastrophengebiet am Hochkar zu erkunden und mögliche Lawinen ausfindig zu machen, die gesprengt werden können. Drei Lawinen am Hochkar gesprengt Am Dienstag-Nachmittag konnten drei Lawinen erfolgreich...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Naturgewalten im Urwald:Reißende Wildbäche und niedergehende Lawinen formen und prägen die Landschaft im Wildnisgebiet Dürrenstein.
 | Foto: Theo Kust
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Geschichten aus dem Urwald
Naturgewalten prägen die Landschaft in unserem Wildnisgebiet

Das Landschaftsbild im Wildnisgebiet Dürrenstein wird von den Naturgewalten ständig umgeformt. REGION. Das Wildnisgebiet Dürrenstein mit seinen aktuell 3.500 Hektar Fläche ist das bisher einzige Wildnisgebiet in Österreich. Es beherbergt eine Vielzahl bemerkenswerter sowie seltener Tier- und Pflanzenarten. Auf Eingriffe wird verzichtet Den Zielen eines Wildnisgebiets folgend, wird auf allen Waldflächen, mit Ausnahme der sekundären Fichtenwälder, auf jeglichen waldbaulichen Eingriff verzichtet....

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Im Flugeinsatz stehen der Landeshubschrauber, drei Bundesheerhelikopter und vier weitere Hubschrauber von privaten Flugunternehmen.

Schneesituation in Tirol
Erkundungsflüge und Straßensperren

Im Flugeinsatz stehen der Landeshubschrauber, drei Bundesheerhelikopter (eine Black Hawk, eine Alouette III und eine Bell 212) und vier weitere Hubschrauber von privaten Flugunternehmen. „Unsere Hauptaufgabe heute ist es, die von den Lawinenkommissionen angeforderten Erkundungsflüge zu koordinieren, damit die Kommissionsmitglieder die Schneesituation aus der Luft noch besser beurteilen können. Die derzeit rund 40 Anforderungen für Erkundungsflüge arbeiten wir derzeit mit acht Hubschraubern ab“,...

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  • Nilüfer Dag
Zwei Helikopter des Bundesheers führen Erkundungsflüge durch, um festzustellen, wann und wo mit den Lawinen-Sprengungen fortgefahren werden kann. | Foto: JoSCHI

Schneechaos 2019
Hubschrauber starten wieder am Hochkar

Am Hochkar sind für Dienstagnachmittag Erkundungsflüge von Bundesheer-Hubschraubern geplant. GÖSTLING. Am Dienstag, 15. Jänner sind am Hochkar für den Nachmittag Hubschrauber-Erkundungsflüge geplant, um festzustellen, wann und wo weitere Lawinen-Sprengungen durchführen zu können. Auch Versorgungsflüge für die 180 Einsatzkräfte, die aufgrund einer erneuten Sperre der Mautstraße zurzeit noch im Katastrophengebiet festsitzen, sind noch für den heutigen Tag geplant. Landeplatz wurde freigeschaufelt...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Alpenstraße am Hochkar wurde nun auch wieder für Einsatzkräfte gesperrt. 180 Helfer sind im Katastrophengebiet eingesschlossen. | Foto: Theo Kust
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Schneechaos 2019
180 fleißige Helfer sitzen am Hochkar fest

Die Alpenstraße am Hochkar musste aufgrund der erhöhten Lawinengefahr nun erneut gesperrt werden, weshalb zurzeit rund 180 Einsatzkräfte im Katastrophengebiet festsitzen. GÖSTLING. Nachdem im Gebiet der Fahrbahn der Alpenstraße am Hochkar einige Lawinen niedergegangen waren, musste diese am Montag, 14. Jänner – auch für Einsatzkräfte – erneut gesperrt werden. 180 Personen eingeschlossen Da zu diesem Zeitpunkt allerdings ca. 180 Einsatzkräfte mit den Räumungsarbeiten beschäftigt waren – die...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Sieben Meter Schnee wurden am Montag auf der Nordkette gemessen. Seither ist noch einmal ein Meter hinzugekommen. | Foto: zeitungsfoto.at

Mittelfristige Gefahr
"Diese Wassermengen sehen wir heuer wieder"

Selbst wenn sich die Lawinensituation im Laufe der Woche beruhigt, bleiben weitere Gefahren. Am Montag wurde auf der Nordkette Lawinenwarnstufe 5 ausgerufen. Auch in der Alpenstadt Innsbruck eine Seltenheit. Allerdings ist bereits im Laufe dieser Woche mit einer deutlichen Abschwächung der Gefahrensituation zu rechnen. "Nach den Prognosen dürfte sich die Schneedecke setzen und damit auch die Lawinengefahr zurückgehen", zeigt sich Elmar Rizzoli, Sicherheitschef des Stadtmagistrats,...

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  • Stephan Gstraunthaler
Foto: KAPO
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Lawinenschutzfenster aus Pöllau

Der steirische Fensterhersteller KAPO ist eines der wenigen österreichischen Unternehmen, das Fenster und Türen in Lawinenschutz-Ausführung anbietet. Seit über 90 Jahren fertigt KAPO im oststeirischen Pöllauer Tal Fenster und Türen aus Holz und Holz-Alu nach Maß. Als eines der ersten Unternehmen in Österreich hat man nun erfolgreich die Zertifizierung für ein Lawinenschutzfenster erreicht. Damit das Fenster dem gewaltigen Druck einer Lawine standhält, werden angepasste Beschläge und ein...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Alexander Krausler
Grund für die ausgedehnte Lawinenwarnstufe 4 sind einerseits die weiteren Schneefälle und die stürmischen Winde, andererseits auch die zu erwartende Sonneneinstrahlung im Laufe des Tages.  | Foto: Pixabay/Hans (Symbolbild)

Winter Tirol 2019
Lawinenwarnstufe 4 auf Gebiete unterhalb der Waldgrenze ausgedehnt

TIROL. Gestern verkündete man noch die Senkung der Lawinenwarnstufe oberhalbe der Waldgrenze auf 4 und unterhalb die Stufe 3. Nun wird klar: einige Gebiete unterhalb der Waldgrenze werden die Lawinenwarnstufe 4 beibehalten. Grund sind weitere Schneefälle und stürmische Winde. Gefahr für Gebiete nördlich des Inn, im Bezirk Kufstein und Kitzbühel sowie nördliches OsttirolAuch wenn die Gebiete unterhalb der Waldgrenze liegen, werden sie die Lawinenwarnstufe 4 beibehalten. Betroffen sind Gebiete ...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Die Wetterlage wird sich nun, laut der Lawinenexperten, rasch beruhigen.  | Foto: Pixabay/kakilambe (Symbolbild)

Winter in Tirol 2019
Ab heute oberhalb der Waldgrenze Lawinenwarnstufe 4, unterhalb Warnstufe 3

TIROL. Man könnte meinen, dass Tirol das Schlimmste überstanden hat. Der Lawinenwarndienst stuft ab heute die Lawinenwarnstufe oberalb der Waldgrenze auf 4 und unterhalb auf 3 runter. Für unerfahrene Sportler ist die Situation allerdings immer noch gefährlich, betont Patrick Nairz vom Lawinenwarndienst des Landes Tirol. Rasche WetterbesserungIn den meisten Teilen Tirols gibt es heute zwar anhaltende Niederschläge, doch hier und dort lädt besseres Wetter zu Freizeitaktivitäten ein. Viele fühlen...

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