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Beiträge zum Thema lawinen

Die Mannen der Dorfgasteiner Lawinenwarnkommission haben mit den neuen 
Airbag-Rucksäcken noch mehr Sicherheit bei  ihrer ehrenamtlichen Arbeit. | Foto: Rauscher

Mehr Sicherheit durch Airbag-Lawinenrucksäcke

DORFGASTEIN (rau). Im Zeichen des Sicherheitsaspektes für die zehn ehrenamtlichen Mitglieder der Dorfgasteiner Lawinenwarnkommission ermöglichten Gemeinde, Tourismusverband, Dorfgasteiner Bergbahnen,Uniqua Versicherung,die zwei örtlichen Skischulen und die Dorfgasteiner Wirtevereinigung die Anschaffung von zehn modernen Airbag-Lawinenrucksäcken. Der erfahrene Bergführer und Kommissionsmitglied, Robert Hochreiter, sorgte für die technische Beratung beim Ankauf dieser, oft lebensrettenden...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Konrad Rauscher

im Karwendel vermisst

zwei deutsche Tourengeher wollten eine Karwendeldurchquerung machen und am Samstag wurde der Mann tot aufgefunden- nach der Frau wird noch gesucht- durch diese Rinne auf die Eppzirler Scharte zum Solsteinhaus führte ein Teil der Route

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Bergrettung übt für den Ernstfall

Bergrettung übt auf der Sommeralm für den Ernstfall Am Samstag, den 23. Februar 2013, trafen sich BergretterInnen des Gebiets Teichalm-Fischbacher Alpen, das die Ortsstellen Fladnitz, St. Kathrein am Hauenstein, Waldbach und Weiz umfasst, zu einer gemeinsamen Wintergebietsübung auf der Sommeralm. Veranstalter waren dieses Mal die Ortsstelle Weiz, weshalb sich acht BergretterInnen der hiesigen Ortsstelle schon am Freitag zur Vorbereitung Zeit nahmen. Die Übung startete um 9.00 mit einer kurzen...

  • Stmk
  • Weiz
  • Maria Anna Windisch
Foto: Polizei

Lawinengefahr: Gut ausgerüstet im Gelände unterwegs

Lawinen gibt es auch im Bezirk Lilienfeld. Wer sich ins freie Gelände wagt, sollte sich gut auskennen. BEZIRK. (tw) Erst vor rund zwei Wochen kam ein Skitourengeher bei einem Lawinenabgang am Göller in St. Aegyd ums Leben. "Lawinenunglücke kommen bei uns nicht oft vor, aber sie kommen vor", sagt Bezirkspolizeikommandant Michael Hochgerner, Leiter der Alpinpolizei NÖ. Viele Faktoren für Lawinen Die Entstehung einer Lawine ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig: der Hanglage und -neigung,...

"Lanaworkshop": Im Gelände wurde das Wissen über Lawinen praxisnah vertieft. | Foto: Bergrettung
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"Lanaworkshop" in Nauders

NAUDERS. Zu einem Wochenende nach dem Geschmack der Freerider, Skitourengeher und Bergretter gestaltete sich der „Lanaworkshop“ am 19./20. Jänner in Nauders. Der stellvertretende Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol, Patrick Nairz, referierte am Samstag, im voll besetzten Mehrzwecksaal, über die zehn wichtigsten Gefahrenmuster, die für einen Großteil der Lawinenunfälle verantwortlich sind. Die Auswirkung von speziellen meteorologischen Verhältnissen im Früh-, Hoch- und Spätwinter wurden an...

Einige Male im Einsatz war die Bergrettung Spittal - Stockenboi in dieser Saison bereits am Goldeck | Foto: KK

Gefahr lauert im Gelände

Akute Lawinengefahr herrscht auf den Bergen jetzt nicht mehr. Gebannt ist die Gefahr aber nie. Die Bergrettung weiß, was im Gelände zu beachten ist. (aw). Vor kurzem hat uns der Winter überrascht und den Skigebieten viel Schnee gebracht. Damit stieg natürlich auch die Lawinengefahr an. Wie es jetzt aussieht, weiß die WOCHE Spittal. "Die Lage auf den Bergen entspannt sich schön langsam", weiß Michael Unterlerchner, Ortsstellenleiter der Bergrettung Spittal/Drau - Stockenboi. Der Schnee hat sich...

Bei Übungen trainiert die Bergrettung Bad Eisenkappel die Suche nach Verschütteten | Foto: Sepp Egarter
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Vorsicht geboten beim Tourengehen

Die Bergrettung Bad Eisenkappel gibt Sicherheitstipps zum Tourengehen im Bezirk Völkermarkt. In diesem Winter verzeichnen die 38 aktiven Mitglieder der Ortsstelle Bad Eisenkappel der Kärntner Bergretuung bislang wenige Einsätze. Durch den starken Schneefall in den vergangenen zwei Wochen steigt jedoch die Gefahr für alle Tourengeher. Sicherheit geht vor "Oberstes Gebot ist, auf die eigene und die Sicherheit seiner Tourenparntner zu achten", weiß Ortstellenleiter Gernot Koboltschnig. "Bei...

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Dachlawinen

Hier heisst es vorsichtig sein, wenn die abstürzen, na dann.

Gschnitz | Foto: SVWP
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IREK - gemeinsam Raum gestalten

WIPPTAL (cia). Am 4. Oktober wurden die Ergebnisse des grenzübergreifenden INTERREG IV Projekt (IREK) im Landhaus vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Studie zur nachhaltigen Raumentwicklung im Nord- und Südtiroler Wipptal. Die Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol war LEAD-Partner. Sie erarbeitete gemeinsam mit den ProjektpartnerInnen, den Südtiroler Landesabteilungen für Wasserschutzbauten, Brand- und Zivilschutz und den Abteilungen Wasserwirtschaft sowie Landesentwicklung und...

Lawinenschutz hat sich voll bewährt

Trotz der großen Schneemengen im heurigen Winter hat sich die neue Sprenganlage bei der "Großtallawine" und am "Hohen Zug" bestens bewährt, berichtet Bgm. Werner Kurz. "Wir haben bei der Großtallawine 65 Mal und am Hohen Zug 15 Mal gesprengt und es ist zu unserer Zufriedenheit alles perfekt abgelaufen", verweist Kurz. Obwohl die Lage teilweise prekär war, musste die Landesstraße zwischen Ischgl und Mathon nie gesperrt werden. Damit wurde das Hauptziel erreicht. Lediglich der Wanderweg und die...

LA Heiner Ginther weiß wie wichtig die Sicherheit vor Naturgefahren ist. | Foto: ÖVP

Vorrang für Sicherheit

LA Heiner Ginter: „Land Tirol investiert 7,6 Millionen Euro für die Sciherheit im Bezirk Reutte.“ Auch wenn nach Ostern die Schigebiete wieder schließen, der vergangene Rekordwinter wird vielen in Erinnerung bleiben. 73 Lawinenunfälle sowie zahlreiche angespannten Situationen haben jedenfalls die Diskussion über die Sicherheit neu angeheizt. „Wir sind ein alpines Land, und die Sicherheit wird immer eine große Rolle spielen“, betont LAbg. Heiner Ginther. „Die bestehenden Schutzbauten sowie auch...

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  • Reutte
  • Elisabeth Rosen
Viele hundert Meter lang  und an die 10 Meter hoch erstreckt sich der Lawinenabgang entlang des Alplbaches.
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Bergsturz und Lawinenabgang nahe Karkopf!

Ein 300 Meter hoher Felssturz mit Lawinenbildung hätte böse Folgen haben können. TELFS/WILDERMIEMING (ar). In den frühen Morgenstunden des 23. März 2012 führte ein Felssturz von 300 Metern Höhe an der sogenannten "Toten Wand" - der südliche Teil der Hohen Wand (2721 m) zu einer Lawine, die sich entlang des Alplbaches auf mehreren hundert Meter ablagerte. Tonnenweise Geröll, Schneemassen und bis zu acht Meter große Felsen versperren nun den Weg von Wildermieming zur Neuen Alplhütte. Zu Schaden...

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  • Andrea Reinstadler
Foto: privat
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Lawinenunglück jährte sich

Zwei Lechtaler hatten 1967 bei Lawinenabgang großes Glück ELBIGENALP (rei). Diese Woche jährt sich zum 45. Mal ein Ereignis, das bei der Firma Drexel, heute Blaas, in Steeg niemals vergessen wird: Am 20. März 1967 waren Erwin Wörz als Fahrer und Straßenwärter Otto Walch mit ihrem Schneepflug unterwegs, als gegen 23 Uhr im Bereich der Grießauer Brücke in Richtung Elbigenalp eine Lawine abging. Die Schneemassen begruben den Schneepflug unter sich. Der Schrecken war groß, doch die beiden...

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  • Günther Reichel
Foto: Bergrettung Imst
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Bergretter übten für den Notfall

Lawinenübung am Lawinenkegel IMST. Die Ortsstelle Imst des Österreichischen Bergrettungsdienstes hat am Samstag den 18.Februar 2012 mit der Nachbarortsstelle Nassereith eine gemeinsame Lawinenübung durchgeführt. Ziel war es, die Zusammenarbeit und Koordination mehrerer Ortsstellen für den Ernstfall zu verbessern. Auch das Kennenlernen und die Kameradschaft sind der Bergrettung Imst ein Anliegen, wie Obmann Schwetz Gerhard betonte. 34 Bergrettungsmitglieder trafen sich im Bergrettungsheim zur...

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  • Stephan Zangerle
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170 Mann probten den Ernstfall

Aus einer fiktiven Gefahr wurde plötzlich Realität. Lawinen-übung endete mit einem Abbruch. DEFEREGGEN (ebn). Eine komplett verschüttete Tourengruppe mit acht Mitgliedern am Stallersattel war die Übungsannahme für die große Lawinenübung 2012 des Jägerbataillons 24, der Bergrettung und der Alpinpolizei. Vergangenen Freitag trainierten über 150 Einsatzkräfte diesen Ernstfall. Trainiert wurde vor allem das Zusammenspiel der einzelnen Organisationen. Drei Hubschrauber des Bundesheers, die...

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Alle Bilder zum Lawinenabgang in Hochfügen!

HOCHFÜGEN (fh). Als am vergangenen Sonntag in der Gemeinde Fügen die Sirenen heulten wurde es plötzlich hektisch im Dorf. Unzählige Feuerwehrmänner machten sich schleunigst auf den Weg um zum Ort des Geschehens nach Hochfügen aufzubrechen. Auch die Feuerwehren Schlitters, Kapfing und Uderns wurden mitalarmiert. Ersten Meldungen zufolge wurde ein Auto von einer Nassschneelawine in die Tiefe gerissen was sich später auch bestätigte. Zu Beginn war aber nicht klar ob nicht noch eine weiteres Auto...

Foto: ZOOM-Tirol

Lawine donnerte über Grieser Bundesstraße

GRIES AM BRENNER (lg). Am Sonntag gegen 21.50 Uhr ging ein Nassschneebrett im Grieser Gemeindegebiet ab und verschüttete die Bundesstraße auf eine Länge von etwa 15 Metern rund zwei Meter hoch. Die Straße war für rund 90 Minuten gesperrt. Zum Zeitpunkt des Abganges des Schneebrettes, herrschte geringes Verkehrsaufkommen, es kam niemand zu Schaden.

Foto: ZOOM-Tirol

Monsterlawine in Umhausen

UMHAUSEN. Am 2. März löste sich gegen 15:30 Uhr im Gemeindegebiet von Umhau-sen/Niederthai unterhalb des ‚Peistakogel‘, im Bereich des sogenannten ‚Windegg‘, in einer Seehöhe von 2600 Metern, eine Nassschneelawine und ging auf den Fuß- und Rodelweg ins ‚Horlachtal‘ nieder, wo der Weg beim ‚Moseregg‘, ca 400m vor der Larstigalm, auf eine Länge von ca 150m und bis zu einer Höhe von ca 10m verschüttet wurde. Weil der Weg nicht gesperrt war und vorerst angenommen wurde, dass eventuelle Personen...

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  • Clemens Perktold

Autolenker versuchte über Lawine zu fahren

TUX (red.) Vergangene Woche rutschte in Tux eine Naßschneelawine durch Selbstauslösung auf die Tuxer Landesstraße (L6). Beide Fahrstreifen wurden dadurch auf einer Länge von rund 20 Meter bis zu einen Meter Höhe verschüttet. Fahrzeuge oder Personen kamen dadurch nicht zu Schaden. Ein 43-jähriger Franzose versuchte jedoch mit einem Geländewagen über den Lawinenkegel zu fahren. Er blieb auf Grund der Schneehöhe und des nassen Schnees mitten auf dem Lawinenkegel stecken. Die verständigte Polizei...

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  • Schwaz
  • Barbara Schießling
Der Lawinenairbag: Die Überlebenschancen liegen bei nicht weniger als 97 Prozent. | Foto: promedia

Lawinenexperte plädiert für den "Airbag"!

BEZIRK (red). Angesichts der dramatischen Lawinenereignisse der letzten Tage warnt Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol, erneut zur Vorsicht im freien Gelände. Laut Ansicht des Experten ist ein genaues Einschätzen der Lage ebenso Pflicht wie die Mitnahme professioneller Lawinennotfallausrüstung. ABS Lawinenairbags gehören für ihn seit Jahren zum Standard. Ausgestattet mit dem Doppelairbag-System des Technologieführers liegt die Wahrscheinlichkeit eine Lawine zu überleben bei 97%.

Foto: privat
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Lawinenwissen von klein auf

Lawinenkunde an der Neuen Mittelschule Neustift NEUSTIFT (lg). Nicht zuletzt die tragischen Ereignisse der letzten Tage und Wochen zeigen, dass fundiertes Wissen über die Gefahr von Lawinen wichtig ist und sogar Leben retten kann. Aus diesem Grund wurde an der NMS Neustift im Rahmen der Wintersportwoche ein ganzer Tag der Lawinenkunde gewidmet. Patrick Ribis vom Free Ride Center Stubai klärte die Kinder in einem Theorie-Teil über die Regeln, das richtige Verhalten und die zehn Irrtümer bei...

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