Sonderthema

Die Ausgabe zu Brauchtum und Tradition
Bei der HoamatRundschau handelt es sich um eine Sonderausgabe der BezirksRundschau. Sie präsentiert authentisches Brauchtum und eine zukunftsorientierte Darstellung von Tradition und Heimatverbundenheit in Oberösterreich. Auf unserer Themenseite und in den E-Paper-Ausgaben warten spannende, einige im Dialekt verfasste, Berichte auf euch. Viel Spaß beim Lesen und Durchklicken!

HoamatRundschau

Beiträge zum Thema HoamatRundschau

Der Ebenseer Glöcklerlauf ist UNESCO-Kulturerbe. | Foto: Wolfgang Spitzbart

Traditionen im UNESCO-Format
Heimat bist du großer Bräuche

SALZKAMMERGUT. Viele Traditionen und Bräuche, die es so nur im Bezirk Gmunden gibt, haben es auch auf die Liste der "immateriellen Kulturgüter" der UNESCO geschafft. Aufgenommen 2010: Der jährlich am 5. Januar stattfindende Glöcklerlauf ist gekennzeichnet durch das typisch weiße Gewand aller Passen, das Tragen und Läuten von großen Glocken, dem Laufen von verschiedenen Figuren und dem Mittragen von Lichterkappen. In den letzten Jahrzehnten erstarkte das Interesse am Glöcklerlaufen in großen...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Foto: Hochstraßer

Traditionsgebäck
Die Bauernkrapfen haben immer Saison

Nicht nur in der Faschingszeit erfreut sich das süße Schmalzgebäck großer Beliebtheit. GARSTEN. "Die Kunst am Krapfenbacken ist, dass der Teig richtig gemacht ist", sagt Helga Brandner vom Pesendorfers Hofladen. Der Germ braucht es warm und muss richtig schön aufgehen können im Teig. "Damit der Teig beim schlagen dann schöne Blasen wirft. Da braucht man auch Geduld". Wichtig ist auch, die Krapfen gut zu schleifen. "Mit der Hand werden die einzelnen Teigstücke auf der Arbeitsfläche geschliffen....

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Foto: Klaus Mader

Brauchtum
"Is a Ehr bam Kirta augsunga zwern"

Seid 1732 wird da Rudntaunz in Sierning pflegt. Am Foschingsdienstog wird beim Rudnkirta auftaunzt. SIERNING. Da Traunviertla Landla is da traditionelle Taunz vo de Rudn in Sierning. Gsunga dazua werdn Ochtzeila-Gstanzln. A Gstanzl is a spöttischs Liad bei dem Leit aus da Region, dem lokaln Gscheng oda aus da Politik "augsunga" werdn. "Es is a Ehr, waunnst bam Kirta augsunga wirst", sogt Taunzherr Florian Mandorfer vo da D’Aufblattler Tanzherrn Rud. Da Pforra und da Burgamasta san dafir...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
De vier letztn aktiven Mitglieder von da Koitnbrunnarunde Enns worn (v. l.) da Johannes Zittmayr, d'Maria Wurdinger, da Herbert Golser und da Fritz Mayer. | Foto: Kaltenbrunnerrunde Enns
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Mundoat in da Region Enns
„D'Mundoatsproch is hoid afoch sche“

Da Dialekt in da Region Enns kimmt vom Weanarischn und hod außadem seine Wurzln in Bayern. ENNS. Wia sprechn a regional gebundene, oft büdhofte Sproch: d'Mundort oda da Dialekt – is beides des söbe. Je noch Region ändert si da Wortschotz, d'Grammatik und d'Phonetik, oiso auf Deitsch gsogt, die Oat, wie ma de Wörter betont. Oa Mundoatdichta, der für d'Region Enns gaunz bekaunt is, wor da Coarl Adam Koitnbrunna. Der is 1804 in Enns geborn und aufgwochsn. Sei Sprochgebiet woa oiso da oide...

  • Enns
  • Anna Böhm
Die Pyhrgasgruppe war stark vergletschert, die Kare zwischen den Kammausläufern (in der Bildmitte das Holzerkar) waren ausgiebige Firnreservoire. | Foto: Weymayer
4

Eiszeiten
Gletscher prägten das Gesicht unserer Heimat

Günz, Mindel, Riß und Würm: So heißen die vier klassischen alpinen Eiszeiten, die mit ihren Gletschern und Gletscherzungen das Gesicht unserer Heimat nachhaltig prägten. BEZIRK KIRCHDORF. In der Günz-, Mindel- und Rißeiszeit reichten die Gletscherzungen bis ins Alpenvorland. Noch in der Rißeiszeit reichte der Gletscher übers Haslersgatterl in den Bodinggraben, wovon Moränen im Bodinggraben zeugen. Die kleinen Wannen, die man "Boding" nennt, wurden durch Schmelzwasser geformt, das durch...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Im "Warscheneck" steckt das Wort "scharf". | Foto: E. Staudinger

HoamatRundschau
Wie die Namen auf die Landkarte kamen

Im 19. Jahrhundert waren in unserer Gegend meist Unteroffiziere aus dem Sudetenland (Böhmen, Mähren, Schlesien) mit den Landaufnahmen beschäftigt. BEZIRK KIRCHDORF. Sie verstanden jedoch die Mundart nicht und so kam es, dass etwa ein Ort im Hintergebirge als "Roxoll" in die Landkarte eingetragen wurde. Gemeint war das "Rotgsoll" – Gsoll ist eine sumpfige Stelle. Umgekehrt wurde der windische Bergname "Prebel" eingedeutscht, in der Landkarte tauchte er als "Präwald" wieder auf. Wer das dahinter...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
<f>Bleamö und Bazbunkö</f>: So sågt ma ba uns. | Foto: alho007/panthermedia

Dialekt
De Laundjugend håd si mit da Mundoart befasst

Ned gaunz zwoahundert Laundjugendliche haum vorigs Joahr ba da Umfråg´ „Auf da Suche nach de Lieblings-Mundoartwörter“ mittau. BEZIRK KIRCHDORF. Über siebnhundert Wörter haums gsaummöt, a etla davau san schau fast in Vagessenheit gråtn. Wås sicher de meistn kenna wern, is des Wort "Scheer". Des sågt ma ba uns zan Maulwurf. Dass a Bleamö a Blume is und a Wusal – ma kau ah Bipal sogn – a Küken, des is ah recht bekaunnt. Mit Bamaranschn is a Oraunschn gmoant, mitn Bazbunkö a Kuchen mit ana Creme,...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Gerald Steinkogler | Foto: Privat

Interview mit Gerald Steinkogler
"Heute darf jeder entscheiden, was er schnitzt"

EBENSEE. Der Ebenseer Gerald Steinkogler ist gelernter Buchhändler, Sozialpädagoge, Lebens- und Sozialberater. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin betreibt er einen Bioladen. Im BezirksRundschau-Interview spricht er über seine Begeisterung für die Schnitzkunst des Salzkammergutes Wie wurde Ihr Interesse an der Schnitzkunst geweckt? Steinkogler: Die Werkstatt des letzten „Heissl-Schnitzers“ ist keine hundert Meter Luftlinie von mir zu Hause entfernt. Mein Vater war selbst ein passabler Zeichner-...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Foto: Christian Schwentner
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Stolz wie ein Pfau

Federkielstickerei war früher österreichweit verbreitet. Ranzen, Träger von Lederhosen, aber auch andere Dinge wie Kuhglockenriemen, Handtaschen, Gürteln und Schuhe wurden auf diese Art mit Ornamenten, Initialen und Figuren bestickt. Heute beherrschen nur mehr wenige die Kunst, Leder per Hand kunstvoll besticken zu können. Christian Schwentner ist einer von ihnen. Was Schwentner macht, hat eine lange Tradition, ist aber dennoch außergewöhnlich. Windischgarten (mach). „Wer etwas auf sich hielt...

  • Kirchdorf
  • Richard Josef Dipl. Päd. Macheiner
Das Sensenschmieden (hier ein Foto von der Schmiedleithen in Leonstein) gehört zum österreichischen immateriellen Kulturgut der UNESCO. | Foto: T-Man

Immaterielles Kulturerbe
Die Schätze der Heimat bewahren

Von mündlich überlieferten Traditionen bis zu altem Handwerk – immaterielles Kulturerbe prägt das gesellschaftliche Zusammenleben. BEZIRK KIRCHDORF. Im Bezirk Kirchdorf gibt es zahlreiche schützens- und erhaltenswerte Traditionen, von denen einige als immaterielles Kulturgut der UNESCO ausgezeichnet wurden. Seit dem Jahr 2013 steht beispielsweise das Sensenschmieden auf dieser Liste. Es ist zwar österreichweit verbreitet, beworben hat sich darum jedoch der Sensenverein mit Sitz in Kirchdorf....

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Foto: Sageder
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Thomas Arzt im Gespräch
Die Verteidigung von Molln

Ab 1. Juni 2019 wird „Die Verteidigung von Molln“ uraufgeführt. Der renommierte Schlierbacher Autor Thomas Arzt hat für dieses ‚Volksstück mit Musik‘ den Text verfasst. Es geht um Außenseitertum, Heimatverbundenheit und die versöhnende Kraft der Musik. Die BezirksRundschau führte mit dem Dramatiker ein Interview. Sie sind ja ein international renommierter Dramatiker, dessen Stücke „normalerweise“ auf großen Bühnen gespielt werden. Wie kam die Zusammenarbeit mit dem Mollner Theater „frei-wild“...

  • Kirchdorf
  • Richard Josef Dipl. Päd. Macheiner
Peter Rosegger war 1912 in Windischgarsten zu Gast. | Foto: Böhm

Berühmter Besucher
Peter Rosegger zu Gast in Windischgarsten

Am 1. August 1912 saß auf einer Bank vor der Kalvarienbergkirche in Windischgarsten ein berühmter Mann: Es war niemand Geringerer als  Peter Rosegger. WINDISCHGARSTEN, Man kannte den Dichter damals bereits im gesamten deutschen Sprachraum und darüber hinaus. Rosegger genoss die ruhige Mittagsstunde und den Blick übers Tal. Man geht davon aus, dass er beim damaligen Bürgermeister Franz Schröckenfux zu Gast war. Schröckenfux dürfte im Zuge seiner Suche nach Daten zur Häuser- und Sensenchronik ins...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Schiederweiher in Hinterstoder | Foto: Bruno Sulzbacher
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Besucherlenkung am Schiederweiher
Damit der "schönste Platz Österreichs" weiterhin eine Idylle bleibt

Eines der schönsten Fleckerln unserer Heimat ist – seit 2018 ganz offiziell – der Schiederweiher. HINTERSTODER. Was die Bewohner von Hinter-#+stoder und unsere Gäste aus aller Welt längst wissen, ist seit Oktober 2018 offiziell: Der zwischen 1897 und 1902 von k.u.k. Hofbaumeister Johann Schieder errichtete Stausee am Fuße des Großen Priels ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern wurde in der ORF-Sendung „9 Plätze, 9 Schätze“ zu Österreichs schönstem Platz gewählt. Seit 1968 befindet...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Michaela Fuchs mit der Replik des Tassilokelchs | Foto: Kulturfux
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Neue Schau im Salzbergwerk Altaussee
Wartbergerin gestaltet das "Springerwerk"

Gebürtige Wartbergerin Michaela Fuchs gestaltet das "Springerwerk" im Salzbergwerk Altaussee. WARTBERG, ALTAUSSEE. 700 Meter unter Tage wurde am 10. Mai 2019 die neue Ausstellung „Das Glück der Kunst“ eröffnet. Michaela Fuchs hat diese Schau in den Salzwelten Altaussee konzipiert, kuratiert und koordiniert. Während des Zweiten Weltkrieges wurden in Altaussee unbezahlbare Kunstschätze, darunter viel Raubkunst, von den Nationalsozialisten versteckt. Unter anderem waren der "Tassilokelch" vom...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Foto: Hand.Werk.Haus/Wolfgang Stadler
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Handwerk feiert
Zehn Jahre Hand.Werk.Haus

BAD GOISERN. Hinter dem „Hand.Werk.Haus“ Salzkammergut steht eine Gruppe von traditionellen Spitzenhandwerkern aus dem gesamten Salzkammergut, die sich zu einem Verein zusammen geschlossen haben. Sie adaptierten die rund 200 Jahre alte Substanz des ehemaligen Försterhauses und verwandelten es gekonnt in ein zeitgemäßes Gebäude, das Tradition und Moderne miteinander verbindet. Im Mai 2009 wurde das Hand.Werk.Haus eröffnet und wird seither als Treffpunkt für Handwerk aller Art, Ausstellung und...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller
Kaisergeburtstagsfest 1898 in der Kinderbewahranstalt. | Foto: Chronik der Stadt Ried

A Reise ind Vergongenheit
Büda aus veagongene Zeitn

Wia woin a neiche Soch startn und in Zukunft efta amoi Büda aus vergongene Zeitn veröffentlichn. Freili immer ausm Beziak Riad. BEZIAK. Wie hom die Gemeindn im Beziak Riad fria ausgschaut? Wöche Gebäude gibts heid nimma, wos hod sie ois verändert? Und wia hom die Leid fria ausgschaut? Wia woans ozong, wos homs goabeit und wia homs gfeiat? Des woin wia eich zoang. Dazu schmökan wia in oide Biacha und suachn Fotos. Die Kultuaobteilung vo da Stod Riad hüft uns dabei. Wia dadn uns oba a gfrein,...

  • Ried
  • Bernadette Wiesbauer
Da Nwolisa Maximus is seit Septemba Kaplan in Braunau. Mit da Mundoart håt a so seine Probleme – åba a oft a gscheite Gaudi.  | Foto: Höllbacher
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Mundart: Mia schreibn, wia ma redn
D'Mundårt im Bezirk Braunau is schå wås bsundas

Schlegl, Progråda, Hilling, Rifan, Bletschn: Ois Wöata, des nua im Bezirk Braunau zhean gibt. Mia håm mit an Gstudiatn über unsa Mundårt gredt.  BEZIRK (höll). "An Dialekt im Bezirk Braunau rechnet ma voi dem westmittlbairischn Typ zua. Der reicht vu Lechrain bei Augsbuag bis zum Sau- und Kobanaußawoid", då is se da Gaisbaua Stephan sicha. Da Gstudiate randt se schå lång um de Dialekte, de bei uns gredt wean.  Mia vastengan se hoit Dass 's Innviatl amoi zu Bayan gheat håd, des head ma heit nu....

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Bei Todesfällen kam früher alles zum Stillstand: Die Uhren wurden angehalten und Spiegel verhängt. | Foto: Bichler
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Alte Bräuche im Innviertel
Was früher bei Hochzeiten, Tod und Co. so üblich war

Schwarze Brautkleider tragen, Uhrzeit zur Todesstunde anhalten oder Hausväter-Bücher zu Rate ziehen, war früher Brauch. WERNSTEIN. Der Wernsteiner Eduard Wiesner kennt als Chronist und Verleger historischer Schriften viele alte Bräuche. Erst kürzlich hat er sein Wissen und seine reichhaltige Sammlung an alten Artfakten der Gemeinde Wernstein zur Verfügung gestellt – für die Brauchtumsausstellung "Wie's unser Brauch is und war". Die BezirksRundschau Schärding hat sich von Wiesner durch die...

  • Schärding
  • Michelle Bichler
Die Schatzkarte der Kleinen historischen Städte ist gleichzeitig auch Rätsel-Rallye zu versteckten Denkmälern, lauschigen Innenhöfen und mehr. Gewinnspiel inklusive!  | Foto: Titelseite KHS Schatzkarte/Schärding Tourismus

Schatzkarte der Kleinstädte
Alfred Kubin führt Besucher durch historisches Schärding

SCHÄRDING. Die 14 Mitgliedsstädte der Kleinen historischen Städte – darunter auch die Stadt Schärding – sind Juwele alter Baukunst mit viel Historie und ebenso vielen Anekdoten und Geschichten. Mit der Schatzkarte, die in den Tourismusbüros der Mitgliedsstädte erhältlich sind, begeben sich Besucher auf einen ein- bis zweistündigen Spaziergang in längst vergangene Tage und entdecken auf lustige Art und Weise die Altstädte.  Eine berühmte städtische Persönlichkeit ist in jeder Stadt der imaginäre...

  • Schärding
  • Michelle Bichler
Die Landjugend ist die aktivste Jugendorganisation im ländlichen Raum. | Foto: Landjugend Oberösterreich
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Landjugend Oberösterreich
Gelebtes Brauchtum verbindet

OÖ. Die Landjugend Oberösterreich setzt sich auf Orts-, Bezirks- und Landesebene dafür ein, dass Traditionen und Bräuche in unserem Bundesland nicht in Vergessenheit geraten. „Gelebtes Brauchtum verbindet Menschen in den Orten und Regionen. Als Landjugend beleben und gestalten wir die Kulturlandschaft Oberösterreichs durch vielseitige Aktivitäten mit", erkärt Stefanie Schauer, Geschäftsführerin der Landjugend Oberösterreich. Verantwortung übernehmen Rund 22.000 Mitglieder zählt die...

  • Oberösterreich
  • Birgit Leitner
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Themennetzwerk Agenda 21
Heimat aus der Sicht der "Multilokalen"

Mulitlokalität ist zu einem gesellschaftlichen Phänomen gerade jüngerer Menschen geworden. STEINBACH/STEYR, SCHLIERBACH. Zu Ausbildungszwecken verlassen sie ihre Herkunftsgemeinde, um in den Städten eine gute Ausbildung zu absolvieren. Und das ist gut so. Aber viele von ihnen bleiben dann im städtischen Umfeld und unseren ländlichen Regionen fehlt die Kraft dieser jungen gut ausgebildeten Menschen. Das war der Anlass für drei Gemeinden der Nationalparkregion – Steinbach a.d. Steyr, Großraming...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Wolfgang Gebetsroither (Enkel), Klaus Krebs (ÖFG), Hanns Gebetsroither (Sohn), Peter Benesch (ÖFG gegr.1880), Franz Kiwek (ÖFG gegr.1880) und Albert Pesendorfer (FdGT) (von links nach rechts) | Foto: Helmut Humer
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Gebetsroither-Denkmal feierlich versetzt

GMUNDEN. Es gibt wohl kaum einen ernsthaften Fliegenfischer im deutschen Sprachraum, dem der Name „Hans Gebetsroither“ unbekannt ist. Unter seiner Ägide erlangte die „Gmundner Traun“ geradezu einen Kult-Status. Durch umsichtige Bewirtschaftungsmaßnahmen und grenzenloses Engagement gelang es Gebetsroither, die Qualität des Fischwassers in die absolute Top-Klasse zu steigern. Sein Renommee trug im zahlreiche Ehrenmitgliedschaften in in- und ausländischen Vereinen ein, so war er Mitglied des...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller
Die Bäckerei Enser besteht seit 84 Jahren. | Foto: Schiefer/BRS

Enser Bäcker
Seit 1935 wiad söm bocha

Voa 84 Joah hot Josef Enser de Bäckarei Weinhäupl kauft. Aus dea entstond da Enser Bäcker. RIAD (schi). Vü hot si seit'n Kauf vo da Bäckerei do. An neichn Enser Bäcker hots scho siebn Joah gebn, do is da Josef Enser 1942 an de Front eiberufn woan. Bis 1945 hot de Bäckerei zua kopt und is ois Wehrmochtsbäckerei betriebn woan. De Frau vom Josef Enser, de Anna, is dawei mit de Kinda noch Mettmoch zu iare Ötan zogn. Nochn Kriag hom don a boa US-Soidotn im Haus von de Ensers gwohnt. De woan...

  • Ried
  • Lisa Nagl
Auf dem Foto siagt ma, dass sie ned nua d'Angelika füa Klopapia interessiert, sondern a de Europa-Woi-Kandidatin Angelika Winzig.  | Foto: Landjugend

Londesentscheid vo da Londjugend
Mit Klopapia zum Sieg

BEZIAK. Am fünftn Mai hod se d'Londjugend vo gonz Obaöstarreich zum Londesentscheid im "Viracup und Redn" und in Peag troffa. Dea Beweab woa gscheid sponnend, d'Jugend hod zoagt, wos in eana drin steckt. Vom Beziak Riad woa d'Angelika Stockhamma vo da Londjugend Weilboch, Sankt Gjoang, Möaschwong, bsundas guad. In da Rubrik "Neies Sprochroah" hod si an eastn Bloz gmocht. Kawaree und LiadAs Thema hod sie d'Angelika söm aussuacha deafn. Gmocht hots a kurzes Kawaree und a Liad üba "A wichtige Roin...

  • Ried
  • Bernadette Wiesbauer

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