Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Mit den Planungen des Wasserverbandes für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal zeigen sich nicht alle einverstanden. (Symbolfoto) | Foto: BB Archiv
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Leserbrief
Hochwasserschutz im Tiroler Unterland

Leserbrief von BEZIRKSBLATT-Leser Sepp Kreidl aus Kramsach zum Thema Hochwasserschutz im Tiroler Unterland. Von der Redaktion ungekürzt und unbearbeitet. "Durch den Rückgang der Gletscher haben sich die Wassermengen, die aus den Gletschergebieten in einer Regenperiode letztlich in den Inn abfließen, deutlich reduziert. Um es besser zu verstehen: Regnete es ehemals im Sommer auf die entscheidend größeren Gletscherflächen war der Wasseranfall durch die schnelle Schneeschmelze um ein Vieles...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Hochwasserschutz Köstendorf, im Bild: Christian Wiesenegger (Schutzwasserwirtschaft Land Salzburg) Robert Loizl (Leiter Schutzwasserwirtschaft Land Salzburg), Wolfgang Wagner (Bürgermeister Köstendorf), Landesrat Josef Schwaiger, Günther Huber (Wasserbau Land Salzburg) | Foto: Land Salzburg

Ortsteil Weng
Hochwasserschutz mit Mehrwert

Der Hochwasserschutz im Köstendorfer Ortsteil Weng bringt Sicherheit und Lebens- und Erholgungsraum. KÖSTENDORF.  Im Köstendorfer Ortsteil Weng treten der Eisbach und der Tiefsteinbach schon bei einem zehn- bis 30-jährigen Hochwasser über die Ufer und gefährden 30 Objekte. Deshalb starteten kürzlich die Bauarbeiten zu einem besonderen Schutzprojekt, dass Sicherheit für die Bewohner bringt und gleichzeitig das gesamte Einzugsgebiet aufwertet. Aufweitungen und Dämme Insgesamt 1,36 Millionen Euro...

  • Salzburg
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  • Gertraud Kleemayr
Hansjörg Luxbacher/Land NÖ Wasserbau, Bürgermeisterin NRAbg. Angela Baumgartner, LTP Karl Wilfing, Gewässermeister Land NÖ Rudolf Mitterhauser | Foto: LT-Direktion NÖ / Schultes

Rückhaltebecken für Sulz
Hochwasserschutz Nexingbach eröffnet

Auch bei extremen Regengüssen ist Niedersulz nun gegen Hochwasser gut geschützt. NIEDERSULZ. Bei extremen Niederschlagsereignissen kommt es im Ortsgebiet von Niedersulz und in den unterliegenden Gemeinden am Sulzbach zu Überflutungen und Hochwasserschäden im Siedlungsbereich. Durch Schaffung des Retentionsraumes am Nexingbach flussauf von Niedersulz werden zukünftig bei extremen Starkregenereignissen die Hochwässer am Eintritt in die Ortschaft gehindert bzw. die Abflussspitzen am Nexingbach und...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Das Brückenprojekt Hard-Fußach, seit 40 Jahren das größte seiner Art, konnte nun den (teilweisen) Verkehr aufnehmen | Foto:  A. Serra

Rheinbrücke Hard-Fußach
Brückenbauprojekt wird gemeistert

Ab sofort wird der KFZ- und Busverkehr in Richtung Bregenz über die neue Brücke geführt Bis die neue Rheinbrücke Hard-Fußach vollständig für den Verkehr freigegeben werden kann, wird es noch wenige Wochen dauern. „Eines der spektakulärsten Brückenbauprojekte des Landes feiert heute einen wichtigen Meilenstein: die erste Fahrt über die neue Rheinbrücke Hard-Fußach - das mehr ist als nur eine Flussquerung“, erklärte Verkehrslandesrat Marco Tittler. Ab sofort wird der KFZ- und Busverkehr in...

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  • RZ Regionalzeitung
Der neue Geschäftsführer Paul Koller (li.), Wasserverbands-Obmann Bgm. Michael Riedhart (Mitte) und Konsulent Martin Rottler (re.) planen, das Hochwasserschutzprojekt 2023 bei den Behörden einzureichen.  | Foto: Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal
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Hochwasserschutz
Konkrete Planungen für Angath und Kramsach liegen vor

Hochwasserschutzprojekt im Unteren Unterinntal: Detailplanungen für die Retentionsräume Angath und Kramsach sind fertiggestellt, Retentionsraum Radfeld/Kundl wird ab Jänner 2023 geplant. WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN. Das Hochwasserschutzprojekt im Unteren Unterinntal nimmt immer konkretere Formen an. Mit Ende März 2022 hatte sich der Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal neu konstituiert. Seitdem wurde an der Planung für das Hochwasserschutzprojekt mit Hochdruck gearbeitet. Für die...

  • Tirol
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  • Barbara Fluckinger
Ehrung für die 15-jährige Betreuung einer hydrographischen Messstelle: Karl Wilfing (Präsident des NÖ Landtages), Anna Prasch (Messstellenbeobachter), Martin Angelmaier (Abteilungsleiter Wasserwirtschaft) und Franz Higer (Referatsleiter Hydrographie, v.l.). | Foto: NLK Filzwieser

Breitensteinerin im Fokus
Land ehrte unermüdliche Messstellenbeobachterin

Das Land NÖ betreibt landesweit über 900 hydrographische Messstellen. Eine von 500 fleißigen Beobachterinnen heißt Anna Prasch. Rund 500 Privatpersonen betreuen die Messstellen des Landes, mit welchen Niederschlag, Lufttemperatur, Wasserstand und Durchflüsse in Oberflächengewässern sowie Quellschüttungen und Grundwasserstände erfasst werden. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass der gesamte Wasserkreislauf in NÖ seit vielen Jahrzehnten aufgezeichnet werden kann. Die umfangreichen Daten sind...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Das Bundesministerium veröffentlichte einige Zahlen und Fakten rund um die Investition in Wasserprojekte. | Foto: bmlrt.gv.at
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St. Andrä-Wördern
20,2 Millionen Euro für unsere Wasser-Infrastruktur

Wichtige Investitionen in die Trink- und Abwasserwirtschaft, Gewässerökologie und in den Hochwasserschutz BEZIRK TULLN/NÖ. „Die Versorgung der Bevölkerung mit hochqualitativem Trinkwasser sowie die Entsorgung der Abwässer sind wichtige kommunale Aufgaben. Um diese bedeutende Infrastruktur zu sichern und auszubauen investieren wir heuer 88 Mio. Euro. Zudem kommen diese Mittel dem Hochwasserschutz und der Gewässerökologisierung zugute“, so Bundesminister Norbert Totschnig zu den Ergebnissen der...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Am Pillersee liegt die Gemeinde St. Ulrich. Ein aktuell laufendes Großprojekt ist der Hochwasserschutz. | Foto: Kogler
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BezirksBlätter vor Ort - St. Ulrich a. P.
Viele Projekte im "Nuaracher" Fokus

Bgm. Martin Mitterer und Ausschuss-Obleute berichteten bei Gemeindeversammlung umfassend über die Gemeinde St. Ulrich. ST. ULRICH. Einen umfangreichen Überblick über erledigte, aktuelle und künftige Projekte und die allgemeine Lage der Gemeinde wurde bei der öffentlichen Gemeindeversammlung im KUSP geboten. RückblickIm Februar konnte der neue Trinkwasserbrunnen gesegnet werden. Für Bgm. Brigitte Lackner gab es eine Abschiedsfeier; ein E-Auto wurde angekauft, der "Dorfputz" wurde wieder...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Spatenstichfür den Hochwasserschutz in der Mödlaglgasse | Foto: Daniel Schmidt
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Eröffnung & Spatenstich
Hochwasserschutz in Gastern schreitet voran

Am Mittwoch, 23. November wurde in Weissenbach das neue Rückhaltebecken fertiggestellt, gleichzeitig wurde in Gastern der Spatenstich für das Rückhaltebecken Mödlaglgasse durchgeführt. GASTERN. Durch die Errichtung zweier Hochwasserrückhaltebecken (RHB 3 und 4) in der Ortschaft Weißenbach werden elf Wohngebäude mit 41 Betroffenen und landwirtschaftliche Flächen geschützt. Die beiden Rückhaltebecken mit einer wirksamen Gesamtkubatur von 5.310 Kubikmeter fassen die Abflüsse aus einem 42 Hektar...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Insgesamt investiert der Bund 88 Millionen Euro in Wasserprojekte.  | Foto: BM Land- und Forstwirtschaft Regionen Wasserwirtschaft
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Energie
6,4 Mio. Euro für Tiroler Wasser-Infrastruktur

Wie kürzlich bekannt wurde, werden in die Tiroler Wasser-Infrastruktur 6,4 Millionen Euro investiert. Besonders die Trink- und Abwasserwirtschaft, die Gewässerökologie und der Hochwasserschutz darf sich über Investitionsgelder freuen. TIROL. In ganz Österreich werden 88 Millionen Euro in die Infrastruktur von Trinkwasser und der Entsorgung von Abwasser investiert, wie Bundesminister Totschnig erläutert. In Tirol lösen die 6,4 Millionen Euro an Bundesförderungen 22,8 Millionen Euro an...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Zweiter Landtagspräsident Karl Moser, Thomas Krassnitzer (Abteilung Wasserbau), Raimund Schuster (ZT-Schuster), Bgm. Bernhard Kerndler, Vertreter des Gemeinderates und der Feuerwehr | Foto: Marktgemeinde Krummnussbaum

Bezirk Melk
Jetzt wird gebaut: Spatenstich des Hochwassers Schatzlbach

In den letzten Jahren haben Starkregenereignisse im Siedlungsgebiet unterhalb des Schatzlbachs vermehrt zu großen Überflutungen geführt. KRUMMNUSSBAUM. Durch die Errichtung eines Rückhaltebeckens wird nun der Hochwasserspitzenabfluss gedrosselt und das Siedlungsgebiet zukünftig vor Hochwasserereignissen geschützt. Vor Kurzem fand der Spatenstich zu diesem Projekt der Marktgemeinde Krummnußbaum in Anwesenheit des zweiten Präsidenten des NÖ Landtags Karl Moser in Vertretung von Landeshauptfrau...

  • Melk
  • Pauline Schauer
Bürgermeister Alois Viktorik, LTP Karl Wilfing, Bernhard Schwabl/LandNÖ Wasserbau, GGR Peter Ullmann, Gewässermeister Land NÖ Rudolf Mitterhauser, GR Ortsvorsteher Ludwig Ullmann | Foto:  LT-Direktion NÖ / Schultes
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Oberkreuzstetten
Rückhaltebecken Hippleser Weg eröffnet

KREUZSTETTEN. Bei Starkregenereignissen kam es im Norden Oberkreuzstettens vermehrt zu Überflutungen des Siedlungsgebiets. Die ankommenden Wassermassen gefährdeten Gebäude im Bereich des Hippleser Weges und führten zu lokalen Flutungen von Straßenflächen. Von der Marktgemeinde Kreuzstetten wurde deshalb das Ziviltechnikbüro Kernstock aus Wien mit der Erstellung eines Projektes beauftragt, welches im September 2020 wasserrechtlich bewilligt wurde. Die Arbeiten erfolgten durch den Eigenregietrupp...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Ein Rückhaltebecken wie dieses in Graz-St. Peter soll auch beim Messendorferbach entstehen, um diesen gegen Hochwasser zu wappnen.  | Foto: MeinBezirk
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Ausbau und Aufwertung
Messendorferbach wird hochwassersicher gemacht

Kampf dem Hochwasser: Der Messendorferbach wird mit einem Rückhaltebecken sowie einem Linearausbau gegen Starkregen gewappnet. Auch hochwertige Lebensräume für Tiere und Pflanzen sollen entlang seines Laufes geschaffen werden. GRAZ/GRAZ-UMGEBUNG. Der Messendorferbach sorgt im Südosten von Graz an der Grenze zu Raaba-Grambach immer wieder für Hochwasser. Dem soll nun ein Ende gemacht werden und der "widerspenstige" Bach gezähmt werden. Für rund 2,2 Millionen Euro sollen ein Rückhaltebecken im...

  • Stmk
  • Graz
  • Andreas Strick
Sensibles System: Pillersee und Ötzweide. | Foto: Fischereiverein
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Fischereiverein Pillersee
Ökologisierung des Pillersees im Auge

Fischereiverein lud zur Generalversammlung; Hochwasserschutz und Seenkartierung im Fokus. ST. ULRICH. Anfang November fand die Generaversammlung des Fischereivereins Pillersee statt, der erstmals vom neuen Obmann Anton Widmoser geleitet wurde. Auch Bgm. Martin Mitterer war erstmals dabei. Er ist nicht nur (neuer) Ortschef, er ist auh wichtigster Partner des Vereins, da die Gemeinde St. Ulrich den Fischereiberechtigten des Reviers Pillersee verkörpert. Der Verein seinerseits fungiert als als...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Der Kremser Bürgermeister Reinhard Resch, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und der Bürgermeister aus St. Andrä-Wördern Maximilian Titz mit dem Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040. | Foto: NLK Filzwieser
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Hochwasserschutz in NÖ
Eine Milliarde Euro für Sicherheit der Menschen

Blau-Gelbes Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040 präsentiert LH Mikl-Leitner/LH-Stv. Pernkopf: Eine Milliarde Euro für die Sicherheit der Menschen in Niederösterreich NÖ. In einer Pressekonferenz im Landhaus St. Pölten präsentierten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf am Dienstagvormittag das blau-gelbe Hochwasserschutz-Ausbauprogramm bis 2040. Die Landeshauptfrau erinnerte zu Beginn an das Jahrhundert-Donauhochwasser vor 20 Jahren, an die Hochwasser...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Die Europäische Union, der Bund, das Land und die Gemeinde Radstadt beteiligen sich finanziell an der Renaturisierung der Enns. | Foto: Felix Hallinger
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Naherholung bei Radstadt
An der Enns entstehen zwei neue Flussschlingen

Entlang des Mandlinger Moores entstehen im Flussverlauf der Enns zwei neue Schlingen. Der Bereich wird renaturisiert. Dadurch sollen Ökologie und Hochwasserschutz verbessert werden. Der Radstädter Bürgermeister freut sich auf das neue Naherholungsgebiet. RADSTADT. An der Enns bei Mandling laufen aktuell die Bauarbeiten für die Wiederherstellung der ursprünglichen Fließstrecke des Flusses. In den 1980er-Jahren wurde die Enns zwischen Radstadt und der Landesgrenze zur Steiermark begradigt, um...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Felix Hallinger
Reinhard Joksch von Schneider Consult, Helmut Spannagl, Leiter der NÖ Straßenbauabteilung, Christian Amberger von der Wildbachverbauung, Bürgermeister Erich Ringseis, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Nationalratabgeordneter Alois Schroll, Bezirkshauptfrau Daniela Obleser, Bernhard Knapitsch von der Gruppe Wasserbau, Pater Alois Köberl und Eduard Kotzmaier von der Wildbachverbauung. | Foto: NLK/Pfeffer

Bezirk Melk
48 Mio. Euro für Hochwasserschutz in Schönbühel-Aggsbach

Seit 2018 wurde in Schönbühel-Aggsbach am wichtigen Hochwasserschutz gebaut, nun wurden die letzten Bauarbeiten abgeschlossen und das Schutzprojekt feierlich eröffnet. Die Gesamtkosten von 48 Millionen Euro brachten das Land NÖ (18 Mio. Euro), der Bund (24 Mio. Euro) und die Marktgemeinde Schönbühel-Aggsbach (6 Mio. Euro) gemeinsam auf. SCHÖNBÜHEL-AGGSBACH. „Ich kann mich noch gut an die letzten Hochwässer und die Verzweiflung der Menschen erinnern. Damals haben wir alle zusammengehalten und...

  • Melk
  • Pauline Schauer

Die Expertinnen und Experten der österreichischen Wildbachverbauung am Loitzenbach in Rabenstein | Foto: Foto: © WLV

Pielachtal
Fachbereisung der Experten der Wildbachverbauung Österreichs

Die jährliche Fachbereisung der Expertinnen und Experten der Wildbachverbauung Österreichs führte heuer in das Pielachtal. Sektionsleiter Christian Amberger und Gebietsbauleiter Eduard Kotzmaier erläuterten die Schutzmaßnahmen im Tannenbach in Weinburg und am Loitzenbach in Rabenstein. PIELACHTAL. Am Tannenbach wurde zum nachhaltigen Schutz der Ortschaft Mühlhofen und des Werksgeländes der Constantia Teich ein Hochwasser-Rückhaltebecken mit über 15.000 Kubikmeter Volumen errichtet. Am...

  • Pielachtal
  • Martina Schweller
Katastrophen in zwei Gemeinden vorbeugen: In Bodensdorf wurde neue der Hochwasserschutz für Wieselburg und Wieselburg-Land eröffnet. | Foto: Roland Mayr
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Hochwasserschutz
Den "Fluch des Wassers" in Wieselburg abwehren

Fertigstellung des Hochwasserschutzes für die Wieselburger Gemeinden WIESELBURG. Nach dem verheerenden Jahrhundert-Hochwasser im Juni 2009, das eine Welle der Verwüstung nach sich gezogen hatte, beschlossen die Vertreter der Stadtgemeinde Wieselburg und der Gemeinde Wieselburg-Land, den Hochwasserschutz zu erneuern, der nun nach vier Jahren Bauzeit eröffnet worden ist. Das Wasser ist Fluch und Segen "Wasser ist Fluch und Segen zugleich. Es sorgt für Nahrung, aber kann auch verheerende...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Spatenstich zum Hochwasserschutz am Gösselsdorfer Seebach | Foto: Büro LR Fellner

In Eberndorf
Spatenstich zum Hochwasserschutz am Gösselsdorfer Seebach

Heute fand der Spatenstich zum Hochwasserschutz am Gösselsdorfer Seebach in Eberndorf statt. Um die Ortsteile Gösselsdorf und Eberndorf künftig noch besser vor einem 100-jährlichen Hochwasser zu schützen, stellt das Landwirtschaftsministerium rund eine Million Euro zur Verfügung. EBERNDORF. "Wir starten in der Marktgemeinde Eberndorf mit einem neuen Hochwasserschutzprojekt. Um die Ortsteile Gösselsdorf und Eberndorf künftig noch besser vor einem 100-jährlichen Hochwasser zu schützen, stellt...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Lukas Moser
Bgm. Josef Auer steht der derzeit ausgewiesenen Retention in Radfeld sehr kritisch gegenüber. Er fordert, dass man die Fläche auf das Gebiet zwischen Maukenbach und der Gemeindegrenze zu Kundl beschränken sollte.  | Foto: Christoph Klausner
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Retentionflächen
Radfeld sieht sich beim Hochwasserschutz benachteiligt

Die Gemeinde Radfeld fühlt sich beim Hochwasserschutz missverstanden. Man sei nicht dagegen, allerdings erwarte man sich faire Bedinungen, wie Bgm. Josef Auer gegenüber den RegionalMedien erläutert. RADFELD. Dass Radfeld nicht begeistert von den Hochwasserschutz-Plänen des Landes Tirol ist, ist kein Geheimnis mehr. 2021 wurde die Gemeinde sogar gegen ihren Willen in den Wasserverband Unteres Inntal eingegliedert. Trotzdem stellt Bgm. Josef Auer eines klar: "Wir sind nicht per se dagegen. Das...

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  • Christoph Klausner
Einer von fünf Geröllhügeln befindet sich bei der Ortseinfahrt von Treffen auf Höhe der Glühalm. | Foto: MeinBezirk.at
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Des Schlamms Herr werden
Gemeinsamer Kampf gegen Treffner Geröllhügel

Mit vereinten Kräften möchten Gemeinde, Land und Bund bis zum Frühling die Äcker im Gegendtal schlammfrei machen und die Geröllhügel entfernen. TREFFEN, ARRIACH. Das verheerende Unwetter Ende Juni hat in Treffen und Arriach binnen kürzester Zeit Schäden in Millionenhöhe verursacht, eine bis heute sichtbare Spur der Verwüstung hinterlassen. Bereits kurz nach dem Jahrhunderthochwasser hat das Land je 102.000 Euro in die Absicherung von Uferanrissen und die Entfernung von Verklausungen an Brücken...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Peter Kleinrath
Durch die neuen Hochwasserschutzmaßnahmen soll Kobenz künftig für ein mögliches Jahrhunderthochwasser-Ereignis gerüstet sein. | Foto: Schindler
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Hochwasserschutzprojekt Kobenz
7,7 Millionen für die Sicherheit

Die Marktgemeinde Kobenz ist für ein mögliches Jahrhunderthochwasser in der Zukunft gerüstet. Beim Erntedankfest wurde der neue Hochwasserschutz feierlich eröffnet. KOBENZ. Welcher Schaden im Jahr 2017 in Kobenz durch das Jahrhunderthochwasser angerichtet wurde, ist der Bevölkerung schmerzlich in Erinnerung geblieben. Binnen weniger Minuten stieg der Bach auf zwei Meter Höhe an und zog eine Spur der Verwüstung durch den Ort. Monatelange Aufräumarbeiten waren die Folge. Neuer HochwasserschutzIn...

  • Stmk
  • Murtal
  • Julia Gerold
Die Baukosten für die Hochwasser-Schutzmaßnahmen an der Gössering werden sich voraussichtlich verdoppeln. | Foto: Hans Jost
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Kommunalpolitik
Neues aus der Gemeindestube

Zahlreiche interessante Entscheidungen fielen in der jüngsten Gemeinderatssitzung der Wulfeniastadt. HERMAGOR. Die gute Nachricht zuerst. Die Freiwillige Feuerwehr Rattendorf, mit 84 Aktiven eine der stärksten Wehren der Stadtgemeinde, bekommt bis zum Herbst 2024 ein neues Kleinlöschfahrzeug im Wert von 178.000 Euro. Der Kosten-Anteil der Stadtgemeinde liegt bei € 133.200,--. Aber auch der dazupassende und überfällige Rüsthaus-Ausbau steht in diesem Zusammenhang auf der Agenda....

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  • Hans Jost

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