Agrarpolitik

Beiträge zum Thema Agrarpolitik

Seminar für Agrarpolitisch Interessierte - Für eine bäuerliche Zukunft?! Einsteigen - Weiterdenken - Mitmischen

Mo, 30. Nov 17:00 – Mi, 2. Dez 2015, 17:00 Ort: Mühle Nikitsch, Berggasse/Travnik 26, 7302 Wer „macht“ eigentlich die Agrarpolitik? – Wie war das nochmal genau mit der GAP? – Was hat der Weltmarkt mit dem Bäuer_innen-markt zu tun? – Wer vertritt die Interessen der Bäuerinnen und Bauern? – Was wünscht DU dir für die Zukunft deines Hofes? – Was können wir gemeinsam für eine bäuerliche Zukunft tun? In dem Seminar wollen wir zwei Tage lang: - uns mit Ähnlichgesinnten austauschen - uns Einblick in...

Jakob und Lorenz aus St. Stefan im Rosental bangen um ihre Zukunft.
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Hilfeschrei! Unsere Bauern sind in Not

Nicht genug zum Leben! Die Bauern fordern eine faire Beteiligung am Verbraucherpreis. In allen Bezirkshauptstädten gingen die Bauern auf die Straße. Der Protest richtete sich gegen die Preispolitik im Handel. Mit Plakaten und Transparenten demonstrierten die Landwirte aus dem Bezirk auf dem Feldbacher Hauptplatz für faire Preise. Wie dramatisch die Lage ist, offenbart eine vom Bauernbund in Auftrag gegebene Studie, wonach in der Steiermark täglich drei Bauernhöfe zum Zusperren gezwungen sind....

Der Unabhängige Bauernverband lud in Irdning zu einer Pressekonferenz.

"Milch günstiger als Wasser"

Der UBV fordert das "Ende der zerstörerischen Milchpolitik" und zieht deswegen sogar nach Brüssel. IRDNING. Der Unabhängige Bauernverband (UBV) Liezen sparte nicht mit Kritik an der aktuellen Milchkrise. "Zurzeit liegt der Milchpreis bei 33 Cent, vor etwas mehr als einem Jahr lag er noch bei 39, das sind sechs Cent weniger", sagt Obmann-Stellvertreter Georg Maier. Sogar österreichische Butter wird nicht selten mit ausländischer Milch produziert und dann als heimische Spezialität angepriesen....

  • Stmk
  • Liezen
  • Christoph Schneeberger
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Seminarreihe - Plötzlich Bäuerin / Bauer

Erstinformation für Einsteiger in der Landwirtschaft Das Seminar bietet eine Orientierung und Grundwissen in agrarischen Themen mit einem besonderen Schwerpunkt auf Agrarwirtschaft, Rechtsfragen und Fragen des Zusammenlebens am Hof. Es sind keine landwirtschaftlichen Kenntnisse erforderlich. 4 Abende: 10.2., 24.2., 4.3., 11.3., Beginn jeweils 19:00 Uhr Anmeldung: 050/6902-1500 Kosten: € 40,- gefördert / € 70,- nicht gefördert Wann: 10.02.2015 19:00:00 bis 11.03.2015, 22:00:00 Wo:...

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Seminarreihe - Plötzlich Bäuerin / Bauer

Erstinformation für Einsteiger in der Landwirtschaft Das Seminar bietet eine Orientierung und Grundwissen in agrarischen Themen mit einem besonderen Schwerpunkt auf Agrarwirtschaft, Rechtsfragen und Fragen des Zusammenlebens am Hof. Es sind keine landwirtschaftlichen Kenntnisse erforderlich. 4 Abende: 10.2., 24.2., 4.3., 11.3., Beginn jeweils 19:00 Uhr Anmeldung: 050/6902-1500 Kosten: € 40,- gefördert / € 70,- nicht gefördert Wo: Bezirksbauernkammer, Rennbahnstr. 15, 4600 Wels auf Karte anzeigen

Im Gipfelhaus am Magdalensberg bei Heike Skorianz: LK-Direktor Hans Mikl und Chefredakteur Gerd Leitner | Foto: Hude
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Hans Mikl: "Landwirt ist einer der schönsten Berufe"

Hans Mikl managt die Kärntner Landwirtschaftskammer. Selbst ist er auch als Unternehmer tätig. Die Landwirtschaftskammer war bereits mit Prämierungen zu Gast bei Familie Skorianz. Für den Business Lunch der WOCHE kehrt Direktor Hans Mikl ins Gipfelhaus am Magdalensberg zurück. Keineswegs gehören kulinarische Veranstaltungen zum Alltag Mikls. Er managt die Geschäfte der Kammer; als Personalchef unterstehen ihm 210 Mitarbeiter. "Die Arbeit ist reines Management", sagt er. Im ständigen Austausch...

Zu Besuch am Biobauernhof:  Eva und Sepp Ametsreiter und Sohn Alexander mit Salzburgs Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Eßl.
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Mit Herz und Hof

Salzburgs Landwirte sind innovativ und in den Regionen verwurzelt Der Biobauernhof von Eva und Sepp Ametsreiter liegt idyllisch an einem mit saftigen Wiesen überzogenen Hang am Haunsberg. Auf der Weide grasen 20 Mutterkühe, ihr Nachwuchs und ein Aubrac-Stier. Es ist später Vormittag, der feine Nebel lichtet sich und da und dort blitzt blauer Himmel durch. „Ja, Landwirtschaft hat schon etwas mit Entschleunigung, mit Lebensqualität zu tun“, sagt Landwirtschaftskammerpräsident Franz Eßl. Und:...

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Ländlicher Raum ein Schwerpunkt der künftigen Agrarpolitik

Fotos/Text: Heinz Waldhuber - Dem ländlichen Raum wird in der künftigen Agrarpolitik eine noch höhere Bedeutung als bisher zukommen. Davon ist Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter überzeugt, der die Schwerpunkte der Agrarpolitik der kommenden Jahre in einer Diskussionsveranstaltung in der Spielberger Burg nach einem Besuch des neu errichteten Käsezentrums der Obersteirischen Molkerei ausführlich erläuterte: "Alles was heute schon im städtischen Bereich selbstverständlich ist, muß es auch...

  • Stmk
  • Murau
  • Heinz Waldhuber
LA Bgm. Rudolf Nagl nimmt zum neuen Flurverfassungsgesetz Stellung. | Foto: Bauernbund

Nagl: „Agrargesetz bietet Grundlage für ein Miteinander im Dorf“

Landtag beschließt Novelle des Tiroler Flurverfassungslandesgesetzes Mit dem Beschluss der Novelle des Flurverfassungslandesgesetzes sehen Befürworter ein großes Politikum in Tirol abgeschlossen. "Das neue Gesetz ermöglicht den Gemeinden den Zugriff auf den Substanzwert. Gleichzeitig bleiben die Agrargemeinschaften überlebensfähig. Jetzt muss das Miteinander im Dorf gesucht werden. Im Rahmen der Gemeindeautonomie können Übereinkommen zur Bewirtschaftung getroffen werden“, sagt LAbg. Bgm. Rudolf...

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Unmut ( Heute gesehen.)

Das das Agrarrecht noch nicht ganz aufgearbeitet ist ,zeigt uns diese Leinwand . Die bei der Innbrücke aufgehängt wurde. Hier gibt jemand seinen Unmut sehr groß kund.

Landesrat Schwaiger (re.) mit Tamsweg Vizebgm. Seitlinger (li.) und Bgm. Gappmayer.
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„Was die Agrarpolitik jedenfalls nicht tun soll, ist zu konservieren“

BB: Der „BürgerInnen-Rat Lungau“ äußerte den Wunsch, dass die heimischen Ressourcen besser genutzt werden sollen. Auch die Krim-Krise zeigt, wie wichtig Energieunabhängigkeit für Europa ist. Sehen Sie als ressortzuständiger Landesrat im Lungau bzw. in Salzburg Potentiale? JOSEF SCHWAIGER: „Ja. Die erste Ressource ist, dass wir als Gesellschaft mit der vorhandenen Energie effizienter umgehen – haushalten. Zweitens müssen wir schauen, dass wir das, was bereits an Kleinkraftwerken vorhanden ist...

Europäisches Forum für Agrarwirtschaft Brüssel

BRÜSSEL (red). Diese Woche fand in Brüssel das Europäische Forum für Agrarwirtschaft statt. Die Kurzfassung FFA steht für die englische Bezeichnung Forum for Agriculture. An die 1600 Agrarexperten aus der ganzen Welt tagten unter dem Vorsitz vom früheren EU Kommissar Franz Fischler. Fischler genießt hohes internationales Ansehen als Agrarexperte. Eine nachhaltige Landwirtschaft mit Rücksicht auf die Umwelt war eines der Kernthemen. Hier wurde jedoch klar gestellt dass die Landwirtschaft neben...

Begeisterte Biobäuerin, Lehrerin und Mutter: die neue Bezirksbäuerin von Steyr-Land, Mag. Ing. Regina Aspalter. | Foto: Thöne
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„Beruf der Bäuerin ist sehr vielseitig“

Im Stall ist Regina Aspalter, die neue Bezirksbäuerin von Steyr-Land, genauso versiert wie am Katheder in zwei Schulen des Bezirks. MARIA NEUSTIFT. Dass Regina Aspalter Bäuerin werden sollte, war ihr zwar in die Wiege gelegt worden, aber eigentlich gar nicht vorgesehen. Als siebtes von acht Kindern am Kleinplettenbacher-Hof absolvierte sie die HBLA Elmberg und entschied sich nach der Matura für das Lehramtsstudium Germanistik und PPP (Philosophie, Psychologie, Pädagogik) an der Universität...

Lebensminister DI Andrä Rupprechter diskutiert politisch "heiße Eisen" mit EU Konsulent Dr. Johannes Ausserladscheiter

Herausforderungen in Umwelt- und Agrarpolitik

Wien. Brüssel: Zu einem Arbeitsgespräch trafen sich Lebensminister Andrä Rupprechter und EU Konsulent Johannes Ausserladscheiter im Lebensministerium in Wien. Ausserladscheiter ist als Chief Executive Officer der europäischen Sachverständigenkanzlei European.Court.Experts mit den europäischen Umwelt- und Agrarthemen bestens vertraut. Dies war der Anlass für das anberaumte Treffen. Die Auswirkungen von Naturschutzgebieten auf die land- und forstwirtschaftliche Bewirtschaftung stellen die...

Bei der Klausur in der Kronburg mit dabei:  Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler, Landwirtschaftsminister Andräe Rupprechter, Bauernbundpräsident NR Jakob Auer und NR Hermann Gahr (v. l.). | Foto: Tiroler Bauernbund
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Bauernbund rüstet sich für politische Herausforderungen

Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter, Landeshauptmann Günther Platter und Bauernbundpräsident Jakob Auer stellen sich der Diskussion. ZAMS. An zwei Tagen diskutierten die Spitzen des Tiroler Bauernbundes in der Kronburg in Zams über die aktuellen agrarpolitischen Fragen. Neben den fachlichen Inhalten stand auch die Zukunftsstrategie für den ÖVP-Bund im Mittelpunkt. Als Gäste referierten Bundesminister Andrä Rupprechter, Landeshauptmann Günther Platter und der Präsident des österreichischen...

Foto: privat

"Einmischkultur" – ein Seminartag im Gasthaus Leibetseder

ROHRBACH. "Einmischkultur – ein Seminartag über den (besseren) Zugang zu (agrar-)politischen Diskussionsprozessen", unter diesem Motto veranstaltet ÖBV-Via Campesina Austria – die österreichische Berg- und Kleinbäuerinnenvereinigung, am Freitag, 24. Jänner, von 10 bis 17 Uhr, ein Bildungsseminar im Gasthaus Leibetseder. Wenn neue agrarpolitische Entscheidungen anstehen (zB die Neuausrichtung der GAP nach 2013/14), macht sich bei der bäuerlichen Basis oft das Gefühl breit, dass darauf kein...

Landtagsabgeordnete Maria Wageneder, Nationalrat Wolfgang Pirklhuber und die Innviertler Spitzenkandidatin Veronika Hintermair informierten am Messestand über die Kernforderungen der Grünen Agrarpolitik.

Bäuerliche Arbeitsplätze statt Agrarfabriken fördern

Die Grünen präsentierten auf der Rieder Messe ihre agrarpolitischen Forderungen. RIED. "Dem Bauernsterben muss etwas entgegensetzt werden. Wir wollen die Förderung der bäuerlichen Familienbetriebe und nicht von Agrarfabriken", erklärt Nationalrat Wolfgang Pirklhuber, Landwirtschaftssprecher der Grünen und Listen-Zweiter bei den Nationalratswahlen. Zudem wollen die Grünen eine Bio-Offensive erreichen: "Derzeit gibt es rund 4000 Bio-Betriebe in Oberösterreich. In den nächsten sieben Jahren soll...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer

Regional – Saisonal – Phänomenal - Hunger

Hunger. Ein Gefühl, das wir alle kennen – viele jedoch leider viel zu gut und das, obwohl es weitaus genügend Nahrungsmittel geben würde. Knapp 1 Milliarde Menschen müssen laut der Welternährungsorganisation dennoch Hunger leiden. Wieso? Laut Studien ist zur Versorgung der etwa 6,7 Milliarden Menschen ausreichend Nahrung vorhanden, es handelt sich also ausschließlich um ein Verteilungsproblem, verursacht vor allem durch die Ausrichtung der Agrar- und Handelspolitik auf die Interessen der...

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Argargebäude in Kirchbach/Gailtal

Das Stallgebäude sollte nicht unmittelbar in in Wohngebiet, sonder ausserhalb vom Dorf gebaut werden um die Bewohner vor Geruchsbelästigung nicht zu stören. Filteranlagen und Kläranlagen sollten auch eingebaut werden. Im Stall sollten sich 60 Rinder und 80 Schweine befinden. Es sollten 40 Arbeitsplätze entstehen. Es gibt über 100 Arbeitslose im Bezirk Hermagor die auf Jobsuche sind, daher sollten dringend neue Arbeitsplätze geschaffen werden um der Abwanderung in der ländlichen Gegend entgegen...

Die EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger gibt spannende Informationen weiter. | Foto: privat

Bauernbundinformationsabend mit Elisabeth Köstinger

ROHRBACH. Über die zukünftige gemeinsame Agrarpolitik informiert EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger am Donnerstag, 4. April, um 19.30 Uhr, im Trops in St. Martin. Nachdem sich die EU-Agrarminister auf die neuen Richtlinien geeinigt haben, erhalten Sie bei dieser Veranstaltung Informationen aus erster Hand.

Schlachtfeld: Nahe dem Platz, wo Ottokar von Böhmen die Schlacht verlor, findet der Kampf um Ackergrund statt.
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Ausverkauf im Namen Gottes

JEDENSPEIGEN. JEDENSPEIGEN. "Die Kirche kauft im Weinviertel zu überteuerten Preisen landwirtschaftlichen Grund und ruiniert damit den Markt - das ist Ausverkauf von Grund und Boden", lautet der Vorwurf eines Agrarökonomen aus dem Bezirk. Das Erzbistum Wien, das bereits einige Hektar in Jedenspeigen erworben hat, überbietet die örtlichen Landwirte und zahlt 3 Euro pro Quadratmeter, was aus einem Kaufvertrag, unterschrieben von Kardinal Schönborn, hervorgeht. "Der Marktwert liegt in Jedenspeigen...

Gerhard Wlodkowski, Jakob Auer und Niki Berlakovich (v.l.) in Wels.

Berlakovich stellte Regionalmodell vor

Das zweistufige Modell soll österreichweit einheitlich sein. WELS (il). Mit der neuen Planungsperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik muss das Regionalmodell laut EU-Vorgaben umgesetzt werden. "Das Regionalmodell ist zwingend notwendig. Ich habe den Einigungsprozess vorangetrieben", so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich bei der Präsentation auf der Welser Messe. Bei den Flächenzahlungen wird ein zweistufiges Modell angestrebt. Künftig soll es österreichweit nur mehr eine Flächenprämie für...

LH-Stv. A. Steixner, A. u. J. Fahringer, NR J. Auer, BB-Bez.-Obm. J. Edenhauser, Präs. J. Hechenberger, H. Gwiggner.

"Mehr Agrar um weniger Geld gibt's nicht"

Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Hochrangige Bauernvertreter berichten. KÖSSEN (niko). Das Sommergespräch des Bauernbundes (Bez. Kitzbühel und Kufstein) fand am Hallbruck-Hof in Kössen statt. Den Funktionären und Mitgliedern gaben u. a. NR Jakob Auer (Präsident Österr. Bauernbund), Tirols Bauernbund-Obmann LH-Stv. Anton Steixner und Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger Auskunft zur Situation der Landwirtschaft und den Zukunftsaussichten. Auer sprach von...

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