Mein Fluss

Beiträge zum Thema Mein Fluss

Die Erlauf: Einer der reinsten Flüsse Niederösterreichs. An manchen Stellen kann sie bedenkenlos getrunken werden. | Foto: Stefanie Brandstetter
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Mein Fluss: Lebensader der Region
Unsere Erlauf ist ein reiner Fluss

Im fünften Teil der Serie rund um den Fluss Erlauf gibt es einen großen Wasserqualitätscheck. BEZIRK SCHEIBBS. Von der Kloake zum Trinkwasser? Das trifft auf den Großteil der niederösterreichischen Fließgewässer zu, aber nicht unbedingt auf unseren Erlauf-Fluss. Studiert man ehemalige Gewässergütekarten, bemerkt man, dass es um die Qualität der Erlauf zwar schon einmal schlechter stand, diese aber nie wirklich verschmutzt war. Die Gewässergüte, die um die Jahrtausendwende von der...

  • Scheibbs
  • Philipp Pöchmann
Der Obmann vom Melk-Wasserverband, Leopold Gruber-Doberer, sieht die Melk am liebsten glasklar. | Foto: Daniel Butter
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Mein Fluss
Fluss Melk zeigt sich im Top-Zustand

BEZIRK MELK. Von der Kloake zum Trinkwasser? In den 70er-Jahren stand es um die Wasserqualität der Melk nicht gerade hervorragend, wie eindrucksvolle Gewässergütekarten zeigen. Auf einer Karte von 1977 lässt sich erkennen, dass am Unterlauf der Melk, insbesondere ab der Einmündung der Mank, die Wassergüte bereits im kritischen Bereich lag. Die Wassergüte, die durch die Wasserrahmenrichtlinie der EU abgelöst wurde, lässt sich in vier Kategorien unterteilen: Von "sehr gering belastet" über "mäßig...

  • Melk
  • Philipp Pöchmann
Foto: (alle) AWV
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Pielach-Flussserie Teil 5
So sauber ist unsere Pielach

Im fünften Teil unserer Fluss-Serie geht es um die Wasserqualität unserer blauen Lebensader. PIELACHTAL (th). Die Wasserqualität im Mittellauf der Pielach hat sich in den letzten Jahren verbessert. Grund dafür ist die Reinigung der in den Anliegergemeinden gesammelten und in Kanälen abgeleiteten Abwässer. Gereinigtes Abwasser Die Kläranlage des Abwasserverbands (AWV) Pielachtal befindet sich in Pfaffing bei Hafnerbach. Christian Godderidge, Geschäftsführer des AWV-Pielachtal erklärt: "Die...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger
Foto: Zeiler

Mein Fluss
Reine Donau dank Kläranlage Traismauer

60.000 Kubikmeter Wasser werden täglich in Traismauer gereinigt, bevor sie in die Donau fließen können. UNTERES TRAISENTAL. Wenn Sie in St. Pölten die Klospülung betätigen, braucht das Wasser etwa vier Stunden, bis es in die Donau gelangt. Denn bevor es die Mündung überhaupt passieren darf, muss es zunächst in der Kläranlage Traismauer gereinigt werden. 210.000 EinwohnerwerteDie Verbandskläranlage Traismauer wurde 1980 in Betrieb genommen und 1994 durch eine biologische Reinigungsstufe...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Sarah Loiskandl
Unter anderem sind in unserer Schwarza Regenbogenforellen, Bachforellen und Döbel zu finden.  | Foto: privat
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Mein Fluss
Hungrige Otter an der Schwarza

Die Artenvielfalt unserer Schwarza hat über wie unter dem Wasser in den letzten 10 Jahren stark gelitten. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Schwarza als kristallklar und forellenreich beschrieben. Aber schon einige Jahrzehnte später war der Lebensraum für Tiere wegen Wasserverschmutzungen durch die Fabriken, den baulichen Maßnahmen und der dichten Besiedlung stark eingeschränkt. Heute bewirtschaften Fischereiverbände unsere Schwarza. Sie spüren den großen Hunger einer zu...

  • Neunkirchen
  • Eva R.

Serie Mein Fluss
Von den Fischen in der Liesing

BEZIRK MÖDLING. Schon in früheren Zeiten dürfte es im Liesingbach große Bestände an Weißfischen, Barben, Grundeln und auch Krebsen gegeben haben und auch wenn 'kommerzielle' Fischerei keinen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellten, so wurden von den Gemeinden Fischereirechte verpachtet. Im 19. Jahrhundert ging der Fischbestand dann durch die zunehmende Verschmutzung im Zuge der Industrialisierung zurück. Forelle ist heimisch Spätere Renaturierungsmaßnahmen haben immerhin dazu geführt, dass...

  • Mödling
  • Rainer Hirss
Die Erlaufschlucht, aber auch der Rest der Erlauf, sind einzigartige Naturjuwele, die behütet werden wollen. | Foto: Roland Mayr
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Mein Fluss: Lebensader der Region
Bedrohte Natur an der Erlauf

Im vierten Teil der Fluss-Serie der BEZIRKSBLÄTTER geht es um den Lebensraum der Erlauf. BEZIRK SCHEIBBS. Angesichts der derzeitigen Corona-Krise erholt sich die Natur in manchen Bereichen: Weniger Luftverschmutzung durch eingeschränkten Flugverkehr oder saubere Flüsse in Italien durch ausbleibende Menschenmassen. Eine Krankheit führt die Auswirkungen einer anderen Krise vor Augen. Für Hubert Rausch von der Naturkundlichen Gesellschaft Mostviertel ist die "anthropozentrische Kurzsicht" das...

  • Scheibbs
  • Philipp Pöchmann
Der leidenschaftliche Fotograf Benedikt Reisner spezialisierte sich auf Bilder von Tieren in und um die Pielach. | Foto: (alle) Benedikt Reisner
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Mein Fluss, Pielach
Fluss-Serie Teil 4: Lebewesen in und um die Pielach (Mit Gewinnspiel)

Unser Leitfluss, die Pielach, ist für viele Tierarten in und um das Wasser ein wahres Paradies. PIELACHTAL (ms). Als Vertreter der Fischereiberechtigten und der Fischereiausübungsberechtigten der Pielach bemüht sich Ewald Hochebner seit vielen Jahren um die Pielach samt ihrer Zubringerbächen vom Quellgebiet bis nach Salau. Lebensraum Der Flussverlauf der Pielach ist in vielen Bereichen noch relativ natürlich und naturnah. Auf die Frage, welche Tiere in und um die Pielach leben, antwortete...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger

Flussserie
Fischerglück und Fressfeinde

Bachforelle, Aitel und Barbe: Das sind die größeren Fische, die sich in der Großen Krems tummeln. Natürlich gibt es auch zahlreiche regionstypische Kleinfischarten, auch Begleitarten genannt. Das Benthos-Aufkommen besteht vorwiegend aus Bachflohkrebs, zahlreichen Eintagsfliegen und Köcherfliegen. BEZIRK KREMS. Natürlich fehlen in einem Lebensraum am Wasser auch die Jäger nicht. Die wichtigsten Prädatoren sind Otter, Kormorane und Gänsesäger. Häufig am Rande des Kremsflusses zu sehen ist auch...

  • Krems
  • Simone Göls
Mario Asinger aus Nitzing: Sein Hobby ist die Fischerei, seinen Fang präsentiert er stolz.  | Foto: privat
Video

Große Tulln
Tiere im und am Fluss (mit Video)

Vierter Teil der Bezirksblätter-Flussserie: Diesmal schauen wir in die Große Tulln, aber es gibt ja auch Tiere, am Fluss. Hier gleich vorweg ein einzigartiges Video vom Ablaichen der Regenbogenforellen in der Großen Tulln: BEZIRK TULLN. Steht man auf der Brücke in Judenau und blickt man auf die Große Tulln sieht man sie – die Regenbogenforellen. Doch nicht nur sie, Barbe, Nase, Aitel und Bachforelle haben als Leitarten ihr Zuhause im Fluss. Tiere in und am Wasser beleuchten wir im vierten Teil...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Gefangen in der neuen Traisen: Ein Huchen. | Foto: Verbund

Mein Fluss
Fauna und Flora in und um die Traisen

Bunte Artenvielfalt im Oberlauf dank Renaturierungsprojekt. Tiere sollen weiter zu Unterlauf wandern. UNTERES TRAISENTAL. Die Traisen dient nicht nur als Naherholungsgebiet, sondern bietet auch einer Reihe Tieren und Pflanzen ihren notwendigen Lebensraum. Gerade der ist allerdings durch verschiedene Einflüsse gefährdet. Hier erfahren Sie, wie Sie das Biotop Traisen möglichst effizient schützen können. Vielfältiger, als gedachtIm Jahr 2009 wurden für Österreichs größtes Renaturierungsprojekt,...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Sarah Loiskandl

Flussserie Teil 4
Karpfen, Hecht und Zander: Was alles aus der Thaya kommt

"Die beliebtesten Angelfischarten der Thaya sind mit Abstand Karpfen gefolgt von Hecht und Zander", weiß Fischereivereins-Obmann Günther Gratzl, der selbst wegen umfangreicher Verwaltungstätigkeiten kaum zum Angeln kommt. "Aber aus kulinarischer Sicht freu ich mich über einen guten Karpfen oder Zander aus der Thaya, aus fischökologischer Sicht eher über Nase oder Barbe", sagt der Obmann. Die Thayareviere Die Thayareviere gehören mit Sicherheit zu den fischreichsten und auch artenreichsten...

  • Waidhofen/Thaya
  • Simone Göls
Bei Starkregen und Co. wird das Wasser der Schmida "schlammig". | Foto: Andreas Straka
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Mein Fluss
Hochwasser: Auch die Schmida "steigt"

Mein Fluss – Serie Teil 3: Hochwasser – wenn die Schmida über die Ufer tritt. BEZIRK KORNEUBURG. Solange die Donau noch nicht reguliert war, holte sie sich bei jedem Hochwasser ein Stückchen Land, bildete einen Arm aus und floss so weit ins Land hinein. Heute sind diese Arme als Gießgänge bekannt, in einen solchen mündet auch die Schmida, wenn sie von ihrer Quelle im Waldviertel durch das Weinviertel geflossen und schlussendlich Stockerau passiert hat. Auch die Schmida selbst wurde im Laufe der...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz

Mein Fluss
Entenpaar in der Frühlingssonne

Wir sehen sie überall, wo es Wasser gibt, und sei es noch so eine kleine Krötenlacke. Diese Art von Enten. Die Stockente ist eine Vogelart und gehört logischer Weise zur Familie der Entenvögel. Die Stockente ist die größte und am häufigsten vorkommende Schwimmente Europas und die Stammform der Hausente. Warum gerade diese Art zu häufig vertreten ist? Ihre Häufigkeit ist darauf zurückzuführen, dass sie sowohl bei der Wahl ihrer Brutplätze als auch ihrer Aufenthaltsorte wenig anspruchsvoll sind,...

  • Krems
  • Simone Göls
Zurzeit werden Arbeiten zum Hochwasserschutz vom Schwarza Wasserverband an der Schwarza in Ternitz durchgeführt.  | Foto: Eva R.
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Mein Fluss
Präventionen gegen Hochwasser an der Schwarza

Die Gefahr von Hochwässern ist groß. Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden an der Schwarza. BEZIRK NEUNKIRCHEN (er). Hochwässer existieren seit jeher. Besondere Gefahr herrscht, wenn lang anhaltende Niederschläge und die Schneeschmelze zusammetreffen. Durch das Eingreifen des Menschen mittels baulicher Maßnahmen in den Flusslauf haben sich die natürlichen Hochwässer verstärkt. Bei einem 30-jährlichen Hochwasser liegt der Wasserabfluss der Schwarza bei 270 Kubikmetern pro Sekunde, bei einem...

  • Neunkirchen
  • Eva R.
Freuen sich aufdie Fertigstellung: KLAR-Manager Alexander Simader, Ortschef Herbert Pfeffer, Stadtrat Walter Grünstäudl. | Foto: Stadtgemeinde Traismauer

Mein Fluss
Traisen-Hochwasserschutz: Das Finale

Der letzte Teil des Großprojektes Traisen-Hochwasserschutz soll noch heuer fertiggestellt werden. UNTERES TRAISENTAL. Noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten für den Traisen-Hochwasserschutz in den Gemeinden Traismauer und Nußdorf fertiggestellt werden. Seit Jahren wird an diesem Projekt bereits gearbeitet. "Durch die vorhandenen Brücken läuft die Traisen Gefahr, dass ihr Wasser sich nicht mehr innerhalb des Flussbettes ausbreiten kann und stattdessen über das Ufer tritt. Um das zu...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Sarah Loiskandl
So sieht der Quellteich der Schmida heute aus – von ungezähmter Kraft ist nicht mehr viel zu sehen. | Foto: Wikipedia/NothingToSeeHere
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Mein Fluss
Die Schmida im Wandel der Zeit

Teil 2 der Bezirksblätter-Serie "Mein Fluss": So hat sich die Schmida im Laufe der Zeit verändert. BEZIRK KORNEUBURG. Über Stock und über Stein, so fließt die Schmida ganze 21 Kilometer von ihrer Mündung im Gemeindegebiet Burgschleinitz-Kühnring. Sie entspringt östliche der dortigen Ortschaft Harmannsdorf und zwar im Ackerland nördlich der B4. Becken statt See Wurde die Schmida ursprünglich von mehreren Quellen gespeist, ist das Quellgebiet heute nicht mehr so spektakulär. Die Quellen von...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Fritz Weninger, seit 1970 beim Schwarza Wasserverband.

Mein Fluss
Zeitzeuge erzählt über die Schwarza

Fritz Weninger, Geschäftsführer des Schwarza Wasserverbandes, hat sich jahrzehntelang mit der Schwarza befasst und erzählt den Bezirksblättern von der Vergangenheit des Flusses. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Bereits 1970 wurde Weninger von der Stadtgemeinde Ternitz in den Schwarza Wasserverband entsandt und ist seit 40 Jahren Geschäftsführer. "In jener Zeit floss in der Schwarza doppelt so viel Wasser als jetzt. Die Niederschläge sind seither extrem zurückgegangen", schildert Weninger. Ganz besonders...

  • Neunkirchen
  • Eva R.
Künftige Zeitzeugen: Die Kinder von heute. | Foto: Fahrngruber

Fluss-Serie, Pielach
Zeitzeugen der Pielach

Pielachtaler erzählen ihre Erinnerung an die Pielach. PIELACHTAL. Die Pielach galt damals, wie heute, als Naherholungsort für die Pielachtaler. Eva Maria Thanner erzählt: "Für mich als Zuagroaste ist die Pielach nach wie vor das Zentrum meines zweiten Dahoam. Dort wo sie lebt, sich wirklich natürlich bewegt, dort mag ich sie am liebsten." Weiter freut sie sich, dass sie mittlerweile ihre erstgeborene Enkelin an die Pielach begleitet: "Das machts noch wertvoller für mich." Anita Willach ist der...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger
Die Pielach in Hofstetten-Grünau im Pielachpark, früher Badewiese genannt, dahinter die alte Pielachbrücke 1939. | Foto: Heimatforschung Hofstetten-Grünau

Flussserie Teil 2, Pielachtal
Die Pielach im Wandel der Zeit

Bezirksblätter Serie Teil 2: Wie hat sich die Pielach verändert und welche Tierarten gibt es? PIELACHTAL (th). Der Großteil der Pielach blieb von Großregulierungen und harten Verbauungen verschont. Sie zählt zu den saubersten Flüssen Österreichs. Sie entspringt im Gemeindegebiet von Schwarzenbach. Nach rund 70 Kilometern mündet sie bei Melk in die Donau. Artenvielfalt "Prallhänge, Gleitufer und Schotterbänke bieten für viele gefährdete Pflanzen und Tiere die letzten Rückzugsgebiete", erklärt...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger
Bei Hippersdorf fließt die Schmida über Kaskaden und wird so Teil des Naherholungsraumes. | Foto: Wikipedia/Nothing ToSeeHere
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Bezirksblätter-Serie "Mein Fluss"
Unsere Schmida – Lebensader der Region

Start der neuen Bezirksblätter-Serie: Der Leitfluss unserer Region – die Schmida – stellt sich vor. BEZIRK KORNEUBURG. Ohne sie würde es viele Orte in der Region Korneuburg gar nicht geben. Sie ist der Ursprung der Zivilisation, versorgte die Menschen mit Wasser, Nahrung und Kraft. Auch heute noch ist sie die Lebensader der Region. Unsere Schmida. Sie ist Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten am und im Wasser. Aus ihrem Grundwasserbett wird Trinkwasser für die Region gefördert. Sie...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Die Erlaufschlucht, im Volksmund auch Praterschlucht genannt, gilt bereits seit dem Jahr 1972 als Naturdenkmal. | Foto: Marktgemeinde Purgstall
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Mein Fluss
Die Erlauf als Lebensader der Region

Diese Woche starten die BEZIRKSBLÄTTER die Flussserie, in der sich acht Wochen lang alles um die Erlauf dreht. BEZIRK SCHEIBBS. Ohne sie würde es viele Orte in der Region gar nicht geben. Sie versorgte die Menschen mit Wasser, Nahrung und Kraft. Auch heute noch ist sie die Lebensader unserer Region. Unsere Erlauf. Sie ist Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten am und im Wasser. Aus ihrem Grundwasserbett wird Trinkwasser für die Region gefördert. Sie ist Naherholungsraum für die...

  • Scheibbs
  • Philipp Pöchmann
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