Schuldspruch

Beiträge zum Thema Schuldspruch

Am 12. September wurde A. aufgrund des Vorwurf einer Vergewaltigung zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.  | Foto: Ronja Reidinger/RMW
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Nicht rechtskräftig
Vergewaltigung bei Jägerstraße – fünf Jahre Haft

Der 24-Jährige habe nach einem Besuch der Diskothek "U4" im März eine fremde Frau verfolgt. Nahe der U6-Station Jägerstraße habe dieser dann dass Opfer vergewaltigt. Dafür wurde er am 12. September zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. WIEN. Bei der Befragung des bislang unbescholtenen A. meinte dieser, dass er sich "teilweise schuldig" bekenne. Zu was er sich denn genau schuldig bekenne, blieb in weiterer Folge der Befragung aber unklar - denn A. stimmte der...

  • Wien
  • Ronja Reidinger
Bedingte Strafe - dennoch ist der Wirt nicht zufrieden. | Foto: Zezula
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Prozess endete mit teilweisem Schuldspruch
Wutwirt nur bedingt verurteilt, dennoch beruft er gegen das Urteil

Trotz mildem Urteil: "Wutwirt" geht in die volle Berufung WIENER NEUSTADT, TERNITZ. Wie die BezirksBlätter heute berichteten, musste sich ein Ternitzer Gastronom wegen Verstößen gegen das Verbotsgesetz vor einem Geschworenengericht in Wiener Neustadt verantworten. Der Prozess Das Urteil im heutigen Geschworenenverfahren lautet wie folgt: Teilfreispruch wegen § 3h VerbotsG. Ausscheidung des Verfahrens hinsichtlich § 115 Abs 1 (Beleidigung der Behörde). hinsichtlich der übrigen Vorwürfe - § 3h...

  • Neunkirchen
  • Peter Zezula
Drei Schuldsprüche und ein Freispruch ergab ein Prozess am Landesgericht St. Pölten. | Foto: Probst
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Pflegeheim-Prozess
Drei Personen schuldig und eine Person freigesprochen

Ein Prozess gegen ehemalige Mitarbeiter eines Pflegeheims in Sitzenberg-Reidling (Bezirk Tulln) endete mit drei Schuldsprüchen. Eine Person wurde freigesprochen. NÖ. Bewohnerinnen und Bewohnern eines Pflegeheims sollen von ehemaligen Pflegern gequält und sexuell missbraucht worden sein. Ein Prozess am Landesgericht St. Pölten endete nun mit drei Schuldsprüchen und einem Freispruch - alle nicht rechtskräftig. Massive VorwürfeDrei Frauen und ein Mann wurden mit massiven Vorwürfen konfrontiert....

  • Niederösterreich
  • Philipp Belschner
Nach "Märchen-Erzählungen" wurde ein Schlepper im LG Eisenstadt - nicht rechtskräftig - zu zwei Jahren unbedingter Haft verurteilt.  | Foto: Symbol-Pixabay
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2 Jahre Haft für Andau-Schlepper
24 Frauen und Männer wie Tiere in Kastenwagen gepfercht!

„Wahnsinn. Grauenhaft. Eingepfercht wie Tiere. Mit Luftnot. Kein Wasser. Kein Essen. Und nackte Angst“. So schildern „geschleppte“ Syrer ihr Martyrium. Stundenlang befanden sich 24 Frauen und Männer im Laderaum eines Kastenwagens. Übereinander kauernd. Durchlebten eine Odyssee von Serbien über Ungarn nach Österreich. In rasanter Fahrt. Das Ticket in den „goldenen Westen“ kostete mehrere tausend Euro. Pro Person! Ehe die illegalen Emigranten in Andau von der Polizei entdeckt worden sind. Trotz...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Gernot Heigl
Urteil am Landesgericht Salzburg. | Foto: Gertraud Kleemayr

Mordversuch
10 Jahre Haft für 37-jährige Halleinerin

Die 37-jährige ist wegen versuchten Mordes am Landesgericht Salzburg zu zehn Jahren Haft verurteilt worden, das Urteil ist nicht rechtskräftig. SALZBURG/HALLEIN. Die gebürtige Oberösterreicherin hatte laut Polizei am 30. Oktober 2021 mit einem langen Küchenmesser versucht ihren damaligen Freund in Hallein zu töten. Die Frau gab laut Polizei an, dass sie den Mann weder töten noch verletzen wollte.  Streit wegen Trinkverhaltens Die Frau war zum Tatzeitpunkt laut Polizei mit 1,56 Promille...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Richterin Doris Wais-Pfeffer | Foto: Ilse Probst
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Aus dem Landesgericht St. Pölten
Mann aus dem Bezirk Melk droht mit Nacktfotos an der Haustüre

Wegen versuchter Nötigung und versuchter geschlechtlicher Nötigung musste sich ein 34-Jähriger aus dem Bezirk Melk vor Gericht verantworten. Gegenüber der St. Pöltner Richterin Doris Wais-Pfeffer legte der reuige Sünder ein umfassendes Geständnis ab. BEZIRK. Demnach chattete der verheiratete Mann monatelang mit einer Frau. Schließlich kam sie seinem Wunsch nach, ihm auch Nacktfotos zu schicken. Als seine diesbezüglichen Vorstellungen der Frau zu viel wurden, versuchte er, sie mit massiven...

  • Melk
  • Daniel Butter
Paukenschlag im Wiederbetätigungs-Prozess! Einstimmiger Schuldspruch in allen zehn Anklagepunkten.  | Foto: Franz Tscheinig
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Paukenschlag nach Marathon-Verhandlung
8:0 Schuldsprüche im Wiederbetätigungs-Prozess

Kein Wort glaubten die Geschworenen dem Angeklagten. Ließen sich von seinen „Verharmlosungen und Relativierungen“ nicht beirren. Sprachen ihm jegliche Vertrauenswürdigkeit ab. Und urteilten in dem spektakulären 12-Stunden-Schwurgerichts-Prozess im Landesgericht Eisenstadt eindeutig. „Schuldig in allen zehn Anklagepunkten“. Mit 8 : 0 Stimmen! Die Richterin verdonnerte den 78-jährigen Burgenländer zu 3,5 Jahren Haft. Unbedingt. Nicht rechtskräftig. EISENSTADT. Seine Ausreden nützten dem...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Gernot Heigl
Die Angeklagte bekannte sich nicht schuldig.  | Foto: hawi_101/Fotolia

Langeck 2021: Bub ertrunken
Begleitperson wurde nun schuldig gesprochen

LANGECK. Am Montag Nachmittag des 23. August ereignete sich in Langeck ein tödlicher Unfall. Ein 2-jähriger Bub, der sich in Begleitung einer 26-jährigen Bekannten befand, stürzte im Bereich einer Brücke in den Zöbernbach. 6 Monate bedingt  Heute wurde die Frau am Landesgericht Eisenstadt wegen grobfahrlässiger Tötung nicht rechtskräftig für schuldig gesprochen. Das Urteil lautet: 6 Monate bedingte Freiheitsstrafe sowie eine Geldstrafe in der Höhe von 720,- Euro und je 5.000,-...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Barbara Babonitsch-Diewald
Beim Schwurgerichtsprozess am Landesgericht kam es am Mittwoch zu einem Schuldspruch im Kufsteiner Mordfall.  | Foto: Gstraunthaler/BB Archiv (Symbolfoto)
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Urteil
30-Jähriger bekommt für Mord in Kufstein "lebenslang"

Schuldspruch für Angeklagten im Kufsteiner Mordfall bei Verhandlung am Landesgericht.  KUFSTEIN, INNSBRUCK. Keine echten Überraschungen brachte die Verhandlung zum Mordfall in Kufstein, die am Mittwoch, den 12. Jänner im Schwurgerichtssaal des Landesgerichtes Innsbruck über die Bühne ging.  Einem 30-Jährigen wurde laut Anklage vorgeworfen, er habe am 14. Juni 2021 in Kufstein einen 77-jährigen Mann mittels mehrerer Messerstiche getötet. Der zum Zeitpunkt der Tat 29-Jährige hatte sich damals am...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Die Nichtigkeitsbeschwerde der Deutschkreutzer Bürgermeisters Manfred Kölly ist abgewiesen worden. Er ist nun rechtskräftig verurteilt. | Foto: Tscheinig
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ÖVP fordert Rücktritt
Schuldspruch von Manfred Kölly rechtskräftig

Der Oberste Gerichtshof bestätigte am Donnerstag den Schuldspruch des wegen Amtsmissbrauchs verurteilten Deutschkreutzer Bürgermeisters Manfred Kölly (Bündnis Liste Burgenland).  DEUTSCHKREUTZ. Die Nichtigkeitsbeschwerde von Manfred Kölly wurde Donnerstag auf höchster Ebene zurückgewiesen. Damit ist der Schuldspruch jetzt rechtskräftig, wie mehrere Medien übergreifend berichteten. Beschwerde abgewiesen Im vergangenen Dezember ist Kölly als Bürgermeister von Deutschkreutz am Landesgericht...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Elisabeth Kloiber
Der Angeklagte vor Gericht. | Foto: ip
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Landesgericht St. Pölten
Tschetschene protestierte gegen Schuldspruch

Völlig uneinsichtig protestierte ein 64-jähriger Tschetschene gegen den Schuldspruch des St. Pöltner Richters Markus Grünberger, der ihn wegen versuchter schwerer Nötigung, sowie wegen Anstiftung zur Falschaussage und Begünstigung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, davon 16 Monate bedingt verurteilte (nicht rechtskräftig), obwohl er aufgrund der Untersuchungshaft bereits in zwei Wochen wieder frei zu lassen ist. ST. PÖLTEN (ip). Anlass zur Inhaftierung des bislang unbescholtenen Mannes...

  • St. Pölten
  • Katharina Gollner
Der 34-jährige Slovake wurde zu acht Jahren Haftstrafe verurteilt. | Foto: pixabay
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Urteil
Acht Jahre Haftstrafe nach Raubüberfall auf Saalbacher Hotelier

Vor vier Jahren wurde in Saalbach ein Hotelier überfallen, als er die Tageslosung zur Bank bringen wollte. Ein 35-jähriger Slowake wurde nun schuldig gesprochen und zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. SAALBACH. Im Februar 2017 wurde ein Hotelier in Saalbach überfallen. Er wollte die Tageslosung von rund 150.000 Euro zur Bank bringen. Am Weg dorthin wurde der Hotelier von einem 34-jährigen Slowaken überfallen. Daraufhin wurde dieser zusammen mit einem 35-jährigen slowakischen Komplizen...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Peter Weiss
Richter Slawomir Wiaderek fällte den Schuldspruch. | Foto: ip

Mitarbeiter kassierte ab
Bankkunden um rund 30.000 Euro geschädigt

REGION. (ip) Mit einem Schuldspruch (nicht rechtskräftig) endete ein Prozess am Landesgericht St. Pölten, bei dem sich ein 28-jähriger, ehemaliger Bankmitarbeiter wegen Untreue und Urkundenfälschung zu verantworten hatte. Unrechtmäßige BehebungenMittels gefälschter Unterschriften soll der Beschuldigte Bargeld von Bankkunden aus dem Unteren Traisental behoben und Überweisungen zu deren Lasten durchgeführt haben. Zeigte er sich seinen Vorgesetzten gegenüber im März 2019 zunächst geständig,...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Sophia-Bernadet Überbacher
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Landesgericht St. Pölten
Pfleger quälten die Wehrlosesten

Mit vier Schuldsprüchen (nicht rechtskräftig) endete der Prozess gegen ehemalige Pflegekräfte des Clementinums in Kirchstetten. ST. PÖLTEN/KIRCHSTETTEN. Vier Schuldsprüche wurden gegen die Angeklagten im Pflegeprozess ausgesprochen, deren Verteidiger bis zuletzt einen Freispruch gefordert hatte, zumal es seiner Ansicht nach keinen einzigen objektiven Beweis dafür gebe, dass die vier Angeklagten die Bewohner der Pflegeeinrichtung gequält, vernachlässigt, verletzt oder gar sexuell missbraucht...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Karin Kerzner
Der Bürgermeister bekannte sich zu Prozess-Beginn am Montag nicht schuldig und legte nach der Urteilsverkündung am Mittwochnachmittag sofort eine Nichtigkeitsbeschwerde sowie Berufung ein. | Foto: Tscheinig

Urteil nichts rechtskräftig
17 Monate bedingt und 27.000 Euro Geldstrafe für Manfred Kölly

Manfred Kölly, seit 2002 Bürgermeister von Deutschkreutz und Ex-Landtagsabgeordneter, wurde am Mittwoch zu einer bedingten Haftstrafe von 17 Monaten sowie zu einer unbedingten Geldstrafe von 27.000 Euro verurteilt – Kölly's Anwältin legte sofort eine Nichtigkeitsbeschwerde sowie Berufung ein, das Urteil ist daher nicht rechtskräftig EISENSTADT/DEUTSCHKREUTZ. Einen Tag früher als erwartet ist der Prozess rund um den Manipulationsverdacht bei der Gemeinderatswahl 2017 am späten Mittwochnachmittag...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Franz Tscheinig
Alexandra Goll, Redaktionsleiterin Bezirksblätter Hollabrunn, alexandra.goll@bezirksblaetter.at | Foto: Goll

Kommentar Alexandra Goll KW 44/2020
Hollabrunn: Das könnte jeden von uns treffen

HOLLABRUNN (ag). In nahezu allen Bereichen unseres Lebens sind wir mit ausländischen Arbeitskräften konfrontiert – nicht nur in der Gastronomie und Pflege, sondern vor allem auch am Bau. Gerade während des Lockdowns im Frühjahr gab es deshalb an einigen Baustellen Probleme, da die ausländischen Dienstnehmer nicht nach Österreich einreisen durften. Klar zu sehen war das nun auch bei der Gerichtsverhandlung zu einem Arbeitsunfall auf der S 3-Baustelle aus dem Vorjahr, bei dem ein Pole starb...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Die Tatortermittler nach dem Mord vor Ort in Grafenbach.

Grafenbach/Wiener Neustadt
Rechenfehler – Täter muss nochmals vor Gericht

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ein 29-Jähriger wurde wegen Mordes an seiner Oma verurteilt (mehr dazu lesen Sie hier). Doch nun hob das Höchstgericht das Urteil auf. Schuld daran ist ein Rechenfehler, der das erlaubte Strafmaß von 20 Jahren überschreiten würde. Ein neuer Prozess soll am 3. Dezember abgehalten werden. Zur Erinnerung: der damals 28-Jährige soll seine Oma in ihrem Zuhause in Grafenbach getötet haben (mehr dazu lesen Sie hier). "Der Schuldspruch sei rechtskräftig, nur das Strafmaß müsse neu...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Für den 49-jährigen Polen kam jede Hilfe zu spät. | Foto: Foto: FF Hollabrunn
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Bezirksgericht Hollabrunn
Drei Schuldsprüche nach S3-Baustellenunfall

Für einen 49-jährigen Polen kam bei einem Unfall auf der Baustelle zur S 3 am 18. November 2019 jede Hilfe zu spät. Drei von vier Angeklagten erhielten eine Teilschuld und eine Geldstrafe. HOLLABRUNN (ag). Angeklagt waren der Lkw-Fahrer, der Bauleiter, ein Vorarbeiter und der Kranführer - alle vier waren beim Abladevorgang, bei dem es zu dem dramatischen Unfall kam, beteiligt. Folgendes trug sich damals zuEs herrschte schon Tage zuvor tristes Novemberwetter mit anhaltendem Regen, alles war...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Der Oberste Gerichtshof bestätigte nun im Fall Lucile den Schuldspruch, der damit rechtskräftig ist. Das Oberlandesgericht Innsbruck muss nun noch über die Strafjahre entscheiden.  | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv

Mord in Kufstein
Schuldspruch von mutmaßlichem Lucile-Mörder bestätigt

Oberster Gerichtshof lehnt Nichtigkeitsbeschwerde von Angeklagtem zurück und bestätigt damit Delikt. Oberlandesgericht Innsbruck muss nun über die Strafjahre entscheiden. KUFSTEIN, WIEN, INNSBRUCK (red). Neues gibt es im Fall rund um die Ermordung von Lucile K. in Kufstein. Der 43-jährige Lkw-Fahrer Catalin C., der die französische Austauschstudentin im Jänner 2014 ermordet haben soll, war im Juni 2020 am Landesgericht Innsbruck durch ein Schwurgericht schuldig gesprochen worden.  Der...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Klaus Gimpl als Rechtsvertreter des Stalking-Opfers. | Foto: Ilse Probst
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Neues vom Landesgericht
Psychischer Terror ohne Ende im Bezirk Scheibbs

Stalkingprozess: Ein 54-Jähriger aus dem Bezirk Scheibbs belästigte eine 32-jährige Frau ohne Unterlass. BEZIRK SCHEIBBS/ST. PÖLTEN. Mehr als ein Jahr zog sich der Prozess gegen einen mittlerweile 54-Jährigen aus dem Bezirk Scheibbs hin, der nun aufgrund einer "geschlossenen Indizienkette" im Zusammenhang mit Stalking und Sachbeschädigung zu einem Schuldspruch führte, gegen den der Angeklagte aber möglicherweise Einspruch erheben wird. "Psychoterror ohne Ende" Das 32-jährige Opfer sprach von...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Foto: pixabay.com
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Mit tonnenschwerer Raupe gegen Gerichtskommission

Nach dem Abriss einer Halle im Bezirk Tulln, waren die darin befindlichen landwirtschaftlichen Geräte im Freien abgestellt worden. BEZIRK TULLN (ip). Im August 2018 musste eine Kommission des Landesverwaltungsgerichts vor Ort feststellen, welche Objekte nach dem Abfallwirtschaftsgesetz zu entsorgen sind. Die Bewertung entsprach jedoch nicht den Vorstellungen des betroffenen Landwirtes, der schließlich mit allen Mitteln versucht haben soll, die mündliche Verhandlung zu vereiteln. „Nicht...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Bürgermeister von Villach Günther Albel (SPÖ) | Foto: Stadt Villach
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Günther Albel nach dem Prozess: "Das Urteil ist angemessen"

Erste Reaktion des Villacher Bürgermeisters Günther Albel nach dem gestrigen Prozess in Klagenfurt. VILLACH/KLAGENFURT. Zweieinhalb Jahre dauern die Ermittlungen rund um die Ungereimtheiten bei der Wahlkarten Auszählung der BP-Stichwahl 2016 bereits an.  Gestern gab es im Landesgericht Klagenfurt den ersten Prozess. Und damit die ersten Urteile.  Im Fall des Villacher Bürgermeisters Günther Albel, ihm wurde falsche Beurkundung und Beglaubigung vorgeworfen, bedeutet das eine Geldstrafe von...

  • Kärnten
  • Villach
  • Alexandra Wrann
Suleyman A. (r.) wurde wegen versuchten Mordes zu sechs Jahren Haft verurteilt. | Foto: Raxmedia
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Sechs Jahre Haft für Messerstecher

Im letzten September kam es am Bahnhof in Baden zu einer Auseinandersetzung zwischen vier jungen Asylwerbern, die den 15-jährigen Jaweed S. beinahe das Leben gekostet hätte. Er überlebte einen Bauchstich, nur dank einer sofortigen Notoperation. Dafür mussten sich der 18-jährige Afghane Suleyman A. und der 19-jährige iranische Staatsabürger Furat L. kürzlich am Landesgericht Wiener Neustadt verantworten. Streit um Ehre und eine Frau Der Konflikt zwischen den jungen Männern nahm in einem seinen...

  • Baden
  • Maria Ecker
Die fahrlässige Tötung des Neuberger Bürgermeisters im Jahr 2016 im Spital Güssing zieht keine dienstrechtlichen Konsequenzen nach sich.

Verurteilter Chirurg darf weiter in Güssing operieren

Der wegen fahrlässiger Tötung des Neuberger Bürgermeisters Daniel Neubauer im Jahr 2016 verurteilte Arzt am Krankenhaus Güssing hat keine dienstrechtlichen Konsequenzen zu befürchten. Der Chirurg darf wie bisher Operationen durchführen. Die Verurteilung des Mannes zu 27.000 Euro Geldstrafe sei zwar seit Dezember 2017 rechtskräftig, reiche aber für "zusätzliche dienstrechtliche Schritte" nicht aus, heißt es von der Krankenhausgesellschaft KRAGES mit Verweis auf das Ärztegesetz. Erst bei einer...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
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