NS Zeit

Beiträge zum Thema NS Zeit

Einladung zum Tag der offenen Tür und zur Ausstellung

Jehovas Zeugen: Tag der offenen Tür mit Sonderausstellung zur Gedenkfeier in Mauthausen

Mauthausen. Im Rahmen der internationalen Gedenk- und Befreiungsfeiern in Mauthausen mit dem Motto „Niemals Nummer. Immer Mensch“ öffnen Jehovas Zeugen ihren Königreichssaal in Mauthausen für die breite Öffentlichkeit. An den Tagen Freitag, den 3. Mai und Samstag, den 4. Mai werden unter anderem Filme zum Thema NS-Zeit vorgeführt und Führungen zu einer themenbezogenen Ausstellung angeboten. Dazu Franz Michael Zagler, Medienbetreuer der Zeugen Jehovas: „Der Tag der offenen Tür erinnert daran,...

  • Perg
  • Franz Michael Zagler
Ein Mahnmal an den Zweiten Weltkrieg. | Foto: Robert Obermair

Buch und Vortrag
"Außenkommando Hallein" – Eine Spurensuche in der Stadtgeschichte

Am 29. April beleuchten Historiker die dunklen Seiten der Stadt Hallein.  HALLEIN. Das neu erschienene Buch „Eine Spurensuche“ ruft lokale Orte der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft in Oberösterreich und Salzburg in Erinnerung und stellt die Geschichte dieser Orte in einen historischen Kontext. Das Buch zeigt auf, wie sehr diese Lager im Nationalsozialismus Teil des lokalen Alltags waren. Alexandra Preitschopf, die den Beitrag über das ehemalige Außenkommando Hallein verfasst hat,...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
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Geschichtsunterricht einmal anders
Zeitzeugen zu Gast an der Mittelschule

HAINFELD. (srs) Tief betroffen waren die Schüler und Schülerinnen der 4. Klassen der Neuen Mittelschule Hainfeld, als Frau Ingrid Portenschlager vom Verein Lila Winkel als Zeitzeugin in zweiter Generation erzählte, was ihr Vater Ernst Reiter im KZ Flossenbürg erlebt hatte. Gemeinsam mit Frau Esther Dürnberger wurde den Kindern eindrücklich und mitreißend vor Augen geführt, wohin die Missachtung der Menschenwürde und Menschenrechte führen kann. Ein unschätzbarer Aufruf zu mehr Toleranz und wider...

  • Lilienfeld
  • Stefan Scheiblecker
Der Schuster Samuel Spindler (hier mit seinen Töchtern) wurde wegen seiner jüdischen Herkunft und seines Engagements in der Arbeiterbewe- gung von den Nazis verfolgt. Er wählte im November 1942 den Freitod und liegt auf dem evangelischen Friedhof begraben.  | Foto: Herbert Pruner
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Zeit der Erinnerung
NS-Zeit im Familiengedächtnis

Nachkommen von Verfolgten sprechen am 11. März im Magazin 4 Vom 11. März 1988, als an der Seekapelle eine Gedenktafel für Opfer des Nazi-Regimes angebracht wurde, bis zum 14. November 2015, dem Tag der Enthüllung des Mahnmals am Sparkassenplatz, gibt es eine ganze Reihe von Erinnerungsmarken in Bregenz, die auf den Widerstand im Dritten Reich und auf die Folgen für die Betroffenen hinweisen. Die Verfolgung derer, die sich auf verschiedene Weise widersetzten, reicht aber auch über das...

  • Vorarlberg
  • Bregenz
  • Christian Marold
Foto: Stadtarchiv

Neuer Vortragstermin: Die Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling in der NS-Zeit

STADT AMSTETTEN. Im Herbst präsentierte Philipp Mettauer im Rathaussaal „Die Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling in der NS-Zeit". Aktuelle Forschungsergebnisse“. Aufgrund des großen Publikumsandrangs bei beiden Terminen wird diese Veranstaltung am Mittwoch, 9. Jänner 2019, im Festsaal des Landesklinikums Mauer wiederholt. Beginn: 19 Uhr.

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Franz Güttlers Enkel Peter, Franz Güttler, und seine Tochter Ingeborg circa 1943 im Stadtpark von Melk.
 | Foto: Dr. Nikola Gauß
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"Judenretter"
Franz Güttler, der "Schindler" Melks

MELK/ST. PÖLTEN. Jeder kennt die Geschichte von Oskar Schindler, der rund 1.200 Juden vor dem sicheren Tod bewahrt hat. Doch nicht nur in Polen gab es einen solchen "Judenretter", sondern auch in Melk. Buchautor Manfred Wieninger berichtet in seinem Buch "223 oder Das Faustpfand" über die Heldentat und hat noch weiter in der Geschichte gegraben. Überlebende aus Hofamt Priel "Der ehemalige, langjährige Verwaltungsdirektor des Krankenhauses Melk, Franz Güttler, hat Anfang Mai 1945 in einer...

  • Melk
  • Daniel Butter
Besonders die musikalischen Darbietungen der Schüler beeindruckten die Zuhörer.  | Foto: Gymnasium Braunau
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Hoher Besuch im Gymnasium
Anita Lasker-Wallfisch und LT1 im Gymnasium Braunau

BRAUNAU. Anita Lasker-Wallfisch, eine der letzten KZ-Überlebenden und Mitglied des ehemaligen Mädchenorchesters Auschwitz, besuchte am 25. Oktober das Gymnasium Braunau.  Erinnerungen an die NS-Zeit Die heute 93-jährige las aus ihren niedergeschriebenen Erinnerungen, veröffentlicht unter dem Titel "Ihr sollt die Wahrheit erleben" vor. Sie schilderte den Schülern der Oberstufe, wie sie mit 16 Jahren zunächst die Deportation ihrer Eltern und dann die der Großmutter erleben musste....

  • Braunau
  • Katharina Bernbacher
Bezirksvorsteher Georg Papai enthüllte die Gedenktafel am ehemaligen KZ-Außenlagen in der Hopfengasse 8. | Foto: Karl Fitzbauer

Floridsdorf
Gedenken an die jüdischen NS-Opfer

Vor den Toren des ehemaligen KZ-Außenlagers in der Hopfengasse wurde eine Gedenktafel enthüllt. FLORIDSDORF. Das Bezirksmuseum organisierte gemeinsam mit der Bezirksvorstehung die Veranstaltung „Gedenken an das Jüdische Leben in Floridsdorf".  Zum aktuellen Anlass nahm man einerseits den 95. Todestag des Rabbiners und Schriftstellers Josef Samuel Bloch. Als Reichsratsabgeordneter von 1883 bis 1923 setzt er sich für die Interessen der jüdischen Glaubensgemeinschaft ein und kämpfte vehement gegen...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • Barbara Schuster
<f>Vergangenheit und Zukunft</f> stehen anlässlich des Gedenkjahres "100 Jahre Republik Österreich" im Fokus. | Foto: Foto: Topothek Haslach
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100 Jahre Republik Österreich
Schicksalsjahre 1918 und 1938 in Österreich: Ludmilla Leitner spricht über die Entstehung der heutigen Republik und aktuelle Entwicklungen

HASLACH (hed). Anlässlich des Vortrages "Schicksalsjahre für Österreich – Aus allen Adern blutend“ am 15. November in Haslach von und mit Ludmilla Leitner, sprach Redakteur Helmut Eder mit der Historikerin. Wie sind sie auf das Thema für den Vortrag gekommen? Ausschlaggebend war natürlich das Gedenkjahr "100 Jahre Republik Österreich", aber auch die aktuellen politischen Entwicklungen in Österreich, die mich beunruhigen. Warum dieser Titel? „Was übrig blieb, war ein verstümmelter Rumpf, aus...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
In Klaus erinnert heute noch ein Mahnmal an die Getöteten. | Foto: Weymayer

Trotz nahendem Kriegsende:
Tödliche Märsche durch den Bezirk

BEZIRK. Im Frühling 1945 mussten mehrere hundert KZ-Häftlinge und ungarische Juden über den Pyhrn und durch den Bezirk Kirchdorf gehen. Diese zwei Todesmärsche führten von Leibnitz und Graz in die Konzentrationslager Mauthausen und Ebensee. Die tage- und wochenlangen Märsche überlebten viele der Menschen nicht. Wer vor Kälte, Erschöpfung und Unterernährung nicht weiter konnte, wurde sofort erschossen und neben der Straße verscharrt. Dank Bezirkshauptmann Kienmoser und den amerikanischen...

  • Kirchdorf
  • Sarah Strasser
Foto: opicobello/panthermedia net

Anschluss im Bezirk Kirchdorf
Nur 27 sagten "Nein"

BEZIRK. Als die deutschen Truppen am 12. März 1938 in Österreich einmarschierten, fuhren auf der B138 zuerst motorisierte Einheiten der deutschen Wehrmacht nach Süden. Als danach die Infanteristen kamen, stürzten sie sich in die Geschäfte des Bezirks. Denn hier konnten sie mit der Reichsmark billig einkaufen – und es gab noch Waren, die im Deutschen Reich wegen der Rüstungswirtschaft nicht mehr zu kaufen waren. Unser Bezirk war damals für seine aktiven Nationalsozialisten bekannt und so heißt...

  • Kirchdorf
  • Sarah Strasser
Bürgermeister Gerhard Kirchmaier, Vizebürgermeisterin Margit Weikartschläger und Kantor Alexander Lerner enthüllten den neuen Gedenkstein am Friedhof.
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Heidenreichstein gedenkt verfolgten und ermordeten Juden

HEIDENREICHSTEIN. "Der Naturstein mit Gedenktafel soll ein Zeichen für die Bemühungen sein, die Geschichte Heidenreichsteins während der Nazi-Diktatur aufzuarbeiten und das Andenken an die jüdischen Opfer für die nächste Generation bewahren", sagte Bürgermeister Gerhard Kirchmaier Donnerstagabend am Friedhof Heidenreichstein. Nach ihm ergriff Kantor Alexander Lerner von der Israelitische Kultusgemeinde Wien das Wort um ein Gebet zu sprechen, zuerst auf Deutsch, danach auf Hebräisch. Wenig...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Die "Landesschau der Ostmark des Reichnährstandes" 1938 in Wels. | Foto: Stadtarchiv Wels

100 Jahre Wels
Wels im Wandel der Zeit

WELS. In Wels ist der Herbst 1918 gekennzeichnet von Kriegsmüdigkeit und Elend: Die Spanische Grippe wütet in der Stadt und im Bezirk Wels-Land. Um die Ausbreitung der Epidemie zu bekämpfen, verbietet die k.u.k. Bezirkshauptmannschaft, die Toten in den Kirchen aufzubahren, und zwar ohne Rücksicht auf die Todesursache. Zu Krankheit gesellt sich Wohnungsnot und Hunger: Mehl und Getreide sind – ebenso wie Fleisch – rationiert und der ersehnte Frieden und die Ausrufung der Republik...

  • Wels & Wels Land
  • Margarete Schwarzenbrunner
Dieses Marterl erinnert an eine Waidhofnerin, die in der Euthanasieanstalt Hartheim umgebracht wurde.

Marterl zum Gedenken an Theresia Marie Glaubinger

Glaubinger wurde 1941 nach Hartheim gebracht. Nur 17 Tage später war die damals 13-Jährige tot WAIDHOFEN. Ein liebevoll restauriertes Marterl neben der Waldrapp-Voliere in Waidhofen wurde Theresia Glaubinger, einem Opfer der NS-Euthanasie, gewidmet. Glaubinger wäre heuer 90 Jahre alt geworden. Auf Initiative von Hermann Vogl wurde das Marterl vor dem Abriss gerettet und von der Nordsiedlung zum Waldrapp-Voliere gebracht, nachdem es liebevoll restauriert wurde. "Mein besonderer Dank gilt der...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

Nazi-Devotionalien und verbotene Waffen bei Hausdurchsuchung sichergestellt

VÖLKERMARKT. Aufgrund eines anonymen Hinweises führten Beamte des Bezirkspolizeikommandos Völkermarkt mit weiteren Kräften der LPD Kärnten gestern eine durch die Staatsanwaltschaft Klagenfurt angeordnete Hausdurchsuchung bei einem 75-jährigen Mann aus dem Bezirk Völkermarkt durch. Im Keller des Hauses wurde eine große Menge an Devotionalien aus der NS-Zeit wie Fahnen, Armbinden, Dolche, Messer und Abzeichen sichergestellt. Verbotene Waffen Überdies konnten im Haus des Mannes zwei Langwaffen,...

  • Kärnten
  • Völkermarkt
  • Simone Jäger
Das Projekt-Team "Straßennamen". | Foto: Stadt Salzburg/Wildbild

Vom Umgang mit den "braunen" Straßennamen

SALZBURG (lg). Das Stadtarchiv präsentierte vergangene Woche eine Liste mit Straßen und Plätzen in der Stadt Salzburg, die eine "braune" Vergangenheit – sprich nationalsozialistisch belastete Namen – haben. Diese werden jetzt von einem Fachbeirat geprüft und bewertet. "Danach werden wir prüfen, ob es Zusatzinfos auf Erläuterungstafeln geben soll oder es zu einer Umbenennung dieser Straßen und Plätze kommt", betont Vizebgm. Bernhard Auinger. Unter den betroffenen Namen sind etwa der...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold

„Demokratie ist Geschenk Gottes" – Zeitzeuge erzählt vom zweiten Weltkrieg

Unter dem Tarnnamen „Spielwarenfabrik" errichteten die Nazis in St. Valentin ein Panzerwerk. ST. VALENTIN (bks). Die Nationalsozialisten bauten in St. Valentin das zweitgrößte Panzerwerk des Dritten Reiches: das Nibelungenwerk. Der Baubeginn erfolgte 1939. Aber: „Es wurde noch bis zum Schluss immer weiter gebaut. Es war gewaltig", erzählt Wilhelm Hochrather aus Kronstorf. Er ist einer der wenigen noch lebenden Zeitzeugen. 1942 begann er seine Ausbildung in der HTL Steyr. „Meine Praktika...

  • Enns
  • Bianca Karr-Sajtarevic
Liesing bekommt nun neue Steine der Erinnerung. | Foto: Aigner
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Neue Steine der Erinnerung für Liesing im Gedenkjahr

Am 28. April bekommt Liesing drei neue Stolpersteine. Im Gedenkjahr sind weitere Veranstaltungen geplant. LIESING. Die Erinnerung an Menschen, die während des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert oder ermordet wurden, soll an jenen Orten sichtbar werden, an denen sie gelebt haben. Das ist die Mission und Aufgabe des Vereins "Steine der Erinnerung in Liesing". Der Verein wird in Kooperation mit der Lokalen Agenda Liesing im Gedenkjahr 2018 insgesamt sieben Gedenksteine für die Opfer des...

  • Wien
  • Penzing
  • Elisabeth Schwenter
Foto: MK Enns
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Zeitgeschichte mit Namen und Geschichten – Gedenkveranstaltung des Mauthausenkomitees Enns

Das Mauthausenkomitee Enns veranstaltete bei der Basilika St. Laurenz eine Gedenkveranstaltung. Auch Zeitzeugen berichteten über die Geschehnisse in der NS-Zeit aus erster Hand. ENNS. Die erste Veranstaltung des vor kurzem in Enns gegründeten Mauthausenkomitees (MK Enns) anlässlich der Erinnerung an die Opfer der Todesmärsche wurde von vielen Menschen besucht. An die 20.000 jüdische Männer, Frauen und auch Kinder mussten im April 1945 unter schwerer Bewachung innerhalb von nur drei Tagen eine...

  • Enns
  • Bianca Karr-Sajtarevic
Gemeinsam mit< Thomas Hackl (links) produzierte Martina Hechenberger (rechts) schon mehrere Filme. | Foto: Martina Hechenberger, MinaPictures

„In Linz begann's" – Doku über den Anschluss 1938

ST. VALENTIN. „In Linz beganns – der Anschluss 1938 in Oberösterreich" heißt der neue Film der St. Valentinerin Martina Hechenberger (MinaPictures). Die Dokumentation entstand in Zusammenarbeit mit Thomas Hackl. Es handelt sich um eine ORF III-Koproduktion für den Themenschwerpunkt „Der Anschluss 1938" im Rahmen des heurigen Gedenkjahres. Im März 1938 wurde Linz zum Schauplatz eines historischen Ereignisses. Der vollständige Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurde hier von Adolf...

  • Enns
  • Bianca Karr-Sajtarevic
Foto: Bucherberger
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„Leuchtende“ Plakat-Aktion: Zitate aus Flugschrift der "Weißen Rose"

Plakate im Gedenken an die Ereignisse rund um den sogenannten „Anschluss“ im Jahr 1938 STEYR. In den kommenden Tagen werden im Raum Steyr immer mehr Plakate mit folgendem Zitat der Weißen Rose zu lesen sein: „Vergesst nicht, dass ein jedes Volk diejenige Regierung verdient, die es erträgt“, schrieb diese in ihrem ersten Flugblatt. 1943. Vor 75 Jahren wurden die Mitglieder der Widerstandsgruppe von der NS-Justiz zum Tode verurteilt und hingerichtet. 500 leuchtend türkis-pinke Plakate in der...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Foto: Der Fall Gruber
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Der Fall Gruber: Theaterstück von Thomas Baum

STEYR. Es ist gelungen das Theaterstück "Der Fall Gruber" nach Steyr zu bringen. Am Freitag, 23. März um 19.30 Uhr in der Michaelerkirche Steyr. Der oberösterreichische Priester und Reformpädagoge Johann Gruber zählt zu den bedeutendsten Widerstandskämpfern Österreichs. Er trat konsequent für Schwächere ein, wollte verändern und erneuern. Wegen seiner Ablehnung des NS-Regimes war er auch einige Monate im "Zuchthaus Garsten" eingesperrt. 1944 wurde er im KZ-Gusen brutal ermordet. Ein überaus...

  • Steyr & Steyr Land
  • Alma Catovic
Johann Gruber
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Der Fall Gruber: Theaterstück von Thomas Baum

STEYR. Es ist gelungen das Theaterstück "Der Fall Gruber" nach Steyr zu bringen. Am Freitag, 23. März 2018 um 19.30 Uhr in der Michaelerkirche Steyr. Der oberösterreichische Priester und Reformpädagoge Johann Gruber zählt zu den bedeutendsten Widerstandskämpfern Österreichs. Er trat konsequent für Schwächere ein, wollte verändern und erneuern. Wegen seiner Ablehnung des NS-Regimes war er auch einige Monate im "Zuchthaus Garsten" eingesperrt. 1944 wurde er im KZ-Gusen brutal ermordet. Ein...

  • Steyr & Steyr Land
  • Peter Michael Röck

Stift Göttweig in der NS-Zeit

Stift Göttweig in der NS-Zeit Wann: 23.02.2018 19:30:00 Wo: Pfarrsaal, Furth bei Göttweig auf Karte anzeigen

  • Krems
  • Patricia Reinberger

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Symbolfoto | Foto: unsplash
  • 5. Mai 2024 um 18:00
  • Objekt 10 (Birago-Kaserne, Südtor)
  • Melk

Buchpräsentation mit Musik: "DIE VERGESSENE RAZZIA. PEXONNE, 27. AUGUST 1944"

Kosten: freie Spenden Anmeldung unbedingt erbeten unter: info@zhzmelk.at Präsentiert wird die deutschsprachige Ausgabe des Buches "Die vergessene Razzia. Pexonne, 27. August 1944" von Guillaume Maisse in Anwesenheit des Autors. Musikalische Begleitung durch Johannes Kammerer, der Werke französischer Komponist*innen interpretiert. Das Buch Am 27. August 1944 führte die SS in Pexonne, einem kleinen Dorf in Lothringen, nach dem sonntäglichen Kirchgang eine Razzia durch und verhaftete 109 Männer...

  • Melk
  • Melanie Grubner

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