Koalition

Beiträge zum Thema Koalition

Vizekanzler, interemistischer Gesundheitsminister und und Sportminister Werner Kogler: "Dass es da oder dort unterschiedliche Zugänge gibt, habe ich ja schon betont. Aber es gibt auf der anderen Seite große und wichtige Bereiche, die voll in die richtige Richtung gehen." | Foto: GEPA
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Nach Anschobers Rücktritt
Werner Kogler: "Voll in die richtige Richtung"

Vizekanzler und bis Montag interemistischer Gesundheitsminister Werner Kogler (Grüne) gab am Mittwoch im Ö1-Journal ein Interview über seinen ausgeschiedenen Parteifreund Rudi Anschober, den neuen Gesundheitsminister, die Zusammenarbeit mit der ÖVP und das Verhalten Sebastian Kurz gegenüber dem damals kränkelnden Gesundheitsminister. Die Zusammenfassung des Gesprächs hier: ÖSTERREICH. Nach dem für manche überraschenden Abgang von Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) bat das...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Im Juli 2020 bilanzierte die Stadtregierung über das 280 Punkte umfassende Arbeitsübereinkommen. Jetzt gibt es keine Koaltion und kein Arbeitsübereinkommen mehr. Bürgermeister Georg Willi (2. v. l.), Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (hinten 2. v. l.), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (M.), Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl (2. v. r.) und Stadträtin Elisabeth Mayr (r.) – sowie die Klubobleute – Renate Krammer-Stark (l.), Helmut Buchacher (hinten l.), Christoph Appler (hinten 3. v. l.) und Lucas Krackl (hinten r.) | Foto: Kuess
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Stadtpolitik
Über "Millionengräber" und Zahlenspiele

INNSBRUCK. Innsbrucks Politik ist im Wandel. Mit der Auflösung der Koalition und dem Spiel der freien Kräfte hat auch das ehemalige Arbeitsübereinkommen ausgedient. 280 Punkte umfasste das Arbeitsübereinkommen, deren offene Punkte immer öfters infrage gestellt werden. Eine Umfrage lädt zu Zahlenspiele ein. UmfrageEine IMAD-Umfrage im Auftrag der Tiroler Krone über die berühmte Sonntagsfrage zeigt einen spannenden Zweikampf an der Spitze. Laut Umfrage (500 Personen wurden befragt, die...

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  • Georg Herrmann
Das Ende: Georg Willie verkündigt das Koalitionsaus vor einem fast leeren Sitzungssaal. | Foto: zeitungsfoto.at

Stadtpolitik
Der Wähler entscheidet nicht über Neuwahlen

INNSBRUCK. Die Innsbruckerinnen und Innsbrucker bleiben weiterhin Zuseher des politischen Schauspiels im Gemeinderat. Direkte Einflussmöglichkeiten auf die Frage Neuwahlen haben die Wählerinnen und Wähler nicht. "Die Koalition ist beendet." teilt Bürgermeister Georg Willis Worte bei der Gemeinderatssitzung am 18.3. gegen 19 Uhr 30 mit. Jetzt gilt ein Spiel der freien Kräfte. Keine MitspracheInnsbrucks Wählerinnen und Wähler bleibt vorerst weiter nur die Zuseherrolle. Den Innsbrucker Bürgern...

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In Coronazeiten bleibt der Gemeinderatssaal leer. Die Stadtpolitik bewegt aber die Bürgerinnen und Bürger. | Foto: Stadt Innsbruck

Rekordbeteiligung
73,05 Prozent für vorgezogene Gemeinderatswahlen

INNSBRUCK. Ein enormer Zuspruch der Stadtblatt-Leserinnen und -Leser und deutliche Ergebnisse: die Online-Umfrage der Stadtblatt-Redaktion zur Lage der Politik in Innsbruck bietet eine spannende Momentaufnahme. Onlineumfrage"Das Stadtblatt sammelt bei den Umfragen keine Daten von Usern, wie zB IP-Adressen. Die Abstimmung erfolgt pro Session . Da keine Garantie für eine Nicht-Wiederabstimmung, zB durch die Einschränkung von Abstimmungen für nur registrierte Nutzer oder die Umgehung der...

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Bei den letzten Gemeinderatswahlen erhielten die NEOS 2.423 Stimmen (4,73 % der abgegebenen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 50,38 %) und ist mit 2 Sitzen im Gemeinderat vertreten. | Foto: Stadtblatt

Stadtpolitik
Möglicher Regierungspartner sieht ÖVP Verhalten als Schande und setzt Willi unter Druck

INNSBRUCK. Die Nachwirkungen der letzten Gemeinderatssitzung sind in der Innsbrucker Politik spürbar. Weniger wegen inhaltlichen Themen als vielmehr in Sachen personeller Entscheidungen. Nach der Wahl von Markus Lassenberger zeigte sich die Koalition in einem denkbaren schlechten Zustand. Bürgermeister Georg Willi sprach mit den NEOS und der Alternativen Liste Innsbruck (ALI) über eine mögliche Regierungsbeteiligung. Die NEOS gehen jetzt in die Offensive. GesprächsterminDie Innsbrucker NEOS...

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Georg Willi: "Ich bin derzeit in intensiven Verhandlungen, zuerst intern, dann mit anderen Parteien." | Foto: zeitungsfoto.at

Georg Willi
Vertrauen missbraucht

INNSBRUCK. Das Wahlergebnis der Bürgermeisterstellvertreterwahl als Höhepunkt einer Krise innerhalb der Koalition. Bürgermeister Georg Willi im Stadtblatt-Interview über Überraschung, Ausgrenzung und Neuwahlen. InterviewStadtblatt: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, wie sehr hat Sie das Abstimmungsergebnis zur Wahl des Vizebürgermeisters überrascht? Georg Willi: Ich habe lange nicht daran geglaubt, dass die Wahl ausgeht, wie sie ausgegangen ist. Am Donnerstag selbst war ich, nach den Aussagen...

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IMAD-Umfrage. Uschi Schwarzl sieht ihren Weg der Verkehrspolitik bestätigt. | Foto: zeitungsfoto.at
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IMAD-Ergebnis
Grüne in Innsbruck mit Stimmengewinn

INNSBRUCK. Die politische Diskussion über die Situation der Innsbrucker Stadtpolitik ist um eine Facette reicher. Im Auftrag der Innsbruck Grünen hat das Institut IMAD 504 Personen vor der Gemeinderatssitzung mit der Wahl von Markus Lassenberger befragt. Ergebnis: Bürgermeister Georg Willi und die Innsbrucker Grünen liegen besser als bei der letzten Wahl. StimmungsbildEin Stimmungsbild in der Stadt Innsbruck haben sich die Grünen vergangene Woche rund um die Debatten im Gemeinderat zur...

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Bürgermeister Georg Willi und die Stadtpolitik. Ihre Meinung ist gefragt. | Foto: zeitungsfoto.at
Aktion

Stadtpolitik
19 Fragen warten auf Ihre Antwort

INNSBRUCK. "Was tun, sprach Zeus, die Götter sind besoffen" ist eine geflügelte Redewendung aus dem Gedicht "Die Teilung der Erde" von Friedrich Schiller. "Was tun, sprach Willi, der Gemeinderat macht ratlos" würde frei interpretiert auf die Innsbrucker Stadtpolitik zutreffen. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, informieren Sie sich und machen Sie bei der großen Stadtblatt-Umfrage* mit. Ihre Meinung ist gefragtNicht einmal drei Jahre nach der letzten Gemeinderatswahl im April 2018 stellt sich die...

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  • Georg Herrmann
Angelobung in Coronazeiten: LhStv. Josef Geisler mit dem neuen Vizebürgermeister Markus Lassenberger | Foto: zeitugnsfoto.at
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Lassenberger-Interview
"Neuwahlen in Coronazeiten wären nicht sehr klug" & Stadtblatt-Umfrage

INNSBRUCK. Markus Lassenberger (FPÖ) als erster Bürgermeisterstellvertreter der Landeshauptstadt ist eine Überraschung. In einer geheimen Wahl hat der nicht amtsführende Stadtrat 18 Stimmen erhalten, die ebenfalls zur Wahl stehenden Stadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ) hat 16 Stimmen erhalten, 6 Mandatare des Gemeinderats haben sich der Stimme enthalten. Das Stadtblatt hat den "blauen" Vize zum Interview gebeten. InterviewStadtblatt: Herr Vizebürgermeister, wir überrascht waren Sie nach der...

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  • Georg Herrmann

Kommentar
Grüne im Schatten von Kurz & Co.

Die burgenländischen Grünen haben ein Problem. So engagiert sie auch im Land agieren und zurecht auf Defizite im Bereich des Umweltschutzes, beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs oder bei der Einschränkung der Bodenversiegelung hinweisen, sind sie doch in der öffentlichen Wahrnehmung von der Bundespartei abhängig. Diese befindet sich seit rund einem Jahr in einer Koalition mit der ÖVP und muss zunehmend über ihren eigenen Schatten springen. Es liegt dann an der grünen Klubobfrau Sigrid Maurer,...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Nachhilfe für Kinder und durchgehende Ferienbetreuung wurde von der SPÖ als Dringlichkeitsantrag eingebracht. Die Koalition sieht dies themtisch im Frühjahr nach der Bedarfserhebung.  | Foto: pixabay/picjumbo

SPÖ Anträge abgehlehnt
Nachhilfe und Ferinienbetreuung jetzt nicht dringlich

Zwei Dringlichkeitsanträge seitens der SPÖ bezüglich Nachhilfe und Ferienbetreuung wurden bei der Gemeinderatssitzung abgelehnt.  NEULENGBACH. "Wie kann es sein, dass eine Stadtregierung, der angeblich Familien und Kinder so am Herzen liegen, unsere Dringlichkeitsanträge nicht einmal auf die Tagesordnung nimmt." so Familiensprecherin Gemeinderätin Sonja Koch von der SPÖ. "Was ist denn bitte jetzt wichtiger, als den Kindern, das durch den Lockdown entstandene Bildungsdefizit durch kostenlose...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Karin Kerzner
Die Oppositionsparteien wollen den Voranschlag für die nächsten Jahre demonstrativ mit Stoppschildern aufhalten. Sie befürchten, dass die Gemeinde 2022 zahlungsunfähig ist. | Foto: Julia Amplatz
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Neulengbach
Opposition möchte Voranschlag stoppen – Gemeinde sei 2022 zahlungsunfähig

Voranschlag 2021 bis 2025 führe die Gemeinde in die Zahlungsunfähigkeit, so Neulengbachs Opposition.  NEULENGBACH. Unter den derzeit schwierigen Umständen der Pandemie und der Unvorhersehbarkeit präsentierte Finanzstadtrat Florian Steinwendtner bei der Gemeinderatssitzung am 1. Dezember den Voranschlag der kommenden fünf Jahre. "Wir hätten höhere Schulden machen können, aber wir schaffen es, diese zu verringern", so Steinwendtner. Die größten Punkte seien dabei die Überarbeitung des...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Karin Kerzner
Wolfgang Gerold, Bettina Emmerling und Johannes Bachleitner (v.l.) von den Neos wollten schon seit 2017 eine Seilbahn über das Otto-Wagner Areal realisieren. Jetzt wird geprüft.  | Foto: Neos Wien
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Machbarkeitsstudie für Seilbahn
Gondeln für Ottakring

Eine Machbarkeitsstudie zu einer Seilbahn über das Otto-Wagner-Areal soll bis 2022 erstellt werden. OTTAKRING/PENZING. Bereits 2017 hatte Neos die Idee, nun steht sie im Koalitionspapier der neuen Wiener Stadtregierung: eine Seilbahn von Hütteldorf über das Steinhof-Areal nach Ottakring.  "Als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr könnte eine neue Stadtseilbahn zwischen Hütteldorf und Ottakring das Otto-Wagner-Areal und die künftige Central European University (CEU) an U-Bahn und S-Bahn anbinden",...

  • Wien
  • Ottakring
  • Michael J. Payer
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Koalition SPÖ-NEOS
Die umlackierten Grünen oder die Wiederkehr der Steigbügelhalter

Nun steht also der Pakt zwischen SPÖ und NEOS. 212 Seiten hat das Koalitionspapier, das in weiten Teilen nur ein Marketingfolder der Koalition zwischen einer abgenützten Sozialdemokratie und den zwischen links-grün und neoliberal irrlichternden NEOS sein kann. Andererseits, noch ist die Freude in der Wiener SPÖ groß, gibt es mit dem verdienten Off der Grünen doch keine Quer- und Gegentreiber mehr, keine Oberlehrer- und PopUp-Politik, keine Autohasser. Inhaltlich wird sich wenig verändern, um...

  • Wien
  • Peter Sixtl
Wolfgang Gerold, Bettina Emmerling und Johannes Bachleitner (v.l.) von den Neos wollten schon seit 2017 eine Seilbahn über das Otto-Wagner Areal realisieren. Jetzt wird geprüft.  | Foto: NEOS Wien
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Machbarkeitsstudie bis 2022
SPÖ und Neos prüfen Seilbahn am Steinhof

Bereits 2017 hatten die Neos die Idee, nun steht sie im Koalitionspapier der neuen Wiener Stadtregierung: Eine Seilbahn von Hütteldorf nach Ottakring über das Steinhof-Areal.  PENZING/OTTAKRING. "Als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr könnte eine neue Stadtseilbahn zwischen Hütteldorf und Ottakring das Otto-Wagner-Areal und die künftige Central European University (CEU) an U-Bahn und S-Bahn anbinden." So steht es im druckfrischen Koalitionspakt von SPÖ und Neos in Bezug auf die Pläne in der...

  • Wien
  • Penzing
  • Elisabeth Schwenter
"Die SPÖ hat diese Entscheidung getroffen, aber unsere Türen bleiben offen." Das war die heutige Botschaft von Birgit Hebein. | Foto: tba
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SPÖ verhandelt mit den Neos
"Unsere Türen bleiben offen", sagt Vizebürgermeisterin Birgit Hebein

Weiter gesprächsbereit zeigt sich Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne) nach der Ansage von Bürgermeister Michael Ludwig, mit den Neos in Koalitionsverhandlungen zu treten. Es bleibe abzuwarten, ob es tatsächlich zu einem Abkommen komme. WIEN. Die SPÖ wird mit den Neos in Koalitionsverhandlungen treten und möchte bis Mitte November eine neue Stadtregierung für Wien unter Dach und Fach haben. Wenige Stunden nach dieser Ankündigung meldete sich der derzeitige Koalitionspartner der Wiener SPÖ,...

  • Wien
  • Christine Bazalka
Michael Ludwig lässt sich bezüglich potentieller Koalitionspartner nicht in die Karten schauen.  | Foto: Markus Spitzauer
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Interview Michael Ludwig
"Wer regiert, entscheiden die Wähler"

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) über Mobilitätsstandorte, Kassenärzte und mögliche Koalitionspartner. WIEN. Michael Ludwig hat am 24. Mai 2018 das Amt des Wiener Bürgermeisters von Michael Häupl übernommen. Er geht erstmals als Spitzenkandidat der SPÖ bei der Wien-Wahl ins Rennen. Glaubt man den Umfragen wird die SPÖ das Rennen machen, ob Ludwig das auch so sieht, hat er im großen bz-Interview verraten.  Corona-bedingt sind viele Kinder bildungstechnisch auf der Strecke geblieben,...

  • Wien
  • Nicole Gretz-Blanckenstein
Beim sommerlichen Gespräch: Martin Gruber ist Landesparteiobmann der ÖVP und Landesrat in der SPÖ-ÖVP-Koalition in der Kärntner Landesregierung. | Foto: Kowal
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Sommer-Interview
„Es braucht die ÖVP als Korrektiv in Kärnten“

Martin Gruber, Landesparteiobmann der ÖVP, im Sommer-Interview der WOCHE Kärnten. Weshalb dauerte sein „Papa-Monat“ lediglich zehn Tage? Warum brauchen die Gemeindestuben mehr „Türkis“? Wie lange ist die Koalition mit der SPÖ angelegt? Und: Warum packt er im September die Lederhose aus? WOCHE: Sie wurden im März zum dritten Mal Vater. Die Corona-Pandemie machte dem beabsichtigten „Papa-Monat“ einen Strich durch die Rechnung. Wollen Sie den „Papa-Monat“ nachholen? MARTIN GRUBER: In der Art und...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Peter Michael Kowal
Klausur der Koalition: 400 Millionen Euro sollen bis 2024 in verschiedensten Bereichen investiert werden. | Foto: LPD/Just

Regierungsklausur
Investitionen von 400 Millionen Euro in Kärnten bis 2024

Klausur der Koalition: 400 Millionen Euro sollen bis 2024 in verschiedensten Bereichen investiert werden. KÄRNTEN. Heute hielt die "Kärnten-Koalition", SPÖ und ÖVP, ihre Klausur im Lakeside Park ab – die sieben Regierungsmitglieder und die Spitzen der beiden Landtagsklubs. Die Zielvorgabe: "Kärnten 2030 – ein Land in dem jede und jeder dabei unterstützt wird, seine beruflichen, familiären, wirtschaftlichen Träume mit entsprechendem persönlichen Einsatz zu verwirklichen". 400 Millionen Euro...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Ein nun aufgetauchter SMS-Verkehr zwischen Sebastian Kurz und EX-Vizekanzler Heinz Christian Strache sorgt für Aufregung.  | Foto: Arnold Burghardt

Ibiza-Affäre
Strache bezeichnete Ibiza-Video in SMS an Kurz als "halb so wild"

Bundeskanzler Kurz und Vizekanzler Strache schrieben sich kurz vor Veröffentlichung des Ibiza-Videos. In den SMS beschreibt Strache den Inhalt als "halb so wild".  ÖSTERREICH. In der dritten Sitzungswoche werden im Ibiza-Ausschuss vor allem ÖVP-Politiker und parteinahe Manager befragt. Morgen, Mittwoch, muss Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) vor dem Ausschuss Rede und Antwort stehen. Als Zeugen geladen sind ebenfalls Ex-Finanzminister Hartwig Löger und ÖBAG-Chef Thomas Schmid. Vorab hat am...

  • Wien
  • Wieden
  • Magazin RegionalMedien Austria
Liste-Fritz Haselwanter-Schneider fordert personelle Änderungen in der Tiroler Landesregierung. Aktuelle habe man eine instabile Landesregierung.  | Foto: Liste Fritz

Instabile Landesregierung
Liste Fritz zieht Konsequenzen ohne Neuwahlen vor

TIROL. Nachdem die Tiroler Landesregierung immer mehr ins Straucheln kam, angesichts Coronavirus, der folgenden Krise und der kürzlichen wörtlichen Entgleisung Geislers, drohte LH Platter mit Neuwahlen für Tirol. Kritik über diese Androhung kommt auch aus den Reihen der Liste Fritz. Sie plädiert eher für eine Regierungsumbildung als Neuwahlen. Die SPÖ Tirol-Frauen fordern zusätzlich eine Sensibilisierung innerhalb der Landesregierung nach dem "Luder-Gate".  Jetzt brauche es Leadership und keine...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol

Scheitert Koalition an Umweltfragen?
Keine Entscheidung: Pfand auf Plastikflaschen auf Herbst vertagt

Bundesministerin Leonore Gewessler und Staatssekretär Magnus Brunner diskutierten am 2. Juni gemeinsam mit den führenden Wirtschaftsakteuren, Interessenvertretungen und NGOs beim "Runden Tisch zu Kunststoff-Getränkeverpackungen" über die Erreichung der EU-Sammel- & Recycling-Ziele. Der österreichische Handel hat sich dabei dezidiert gegen die andiskutierte Einführung eines Einwegpfand-Systems ausgesprochen. Die SPÖ fordert ein einheitliches Pfandsystem für ganz Europa. Und die FPÖ sieht gar die...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Georg Willi gedenkt der friedlichen Befreiung Innsbrucks durch die Operation Greenup 1945 | Foto: Weiskopf
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Stadtblatt-Interview
Die große Bilanz von Bürgermeister Georg Willi

INNSBRUCK. Am 24. Mai 2018 wurde Georg Willi als Bürgermeisters der Tiroler Landeshauptstadt angelobt. Die Innsbrucker Grünen gingen aus der Gemeidneratswahl 2018 als stimmenstärkste Partei hervor und Willi gewann den ersten Durchgang der Bürgermeister-Direktwahl mit 30,88 Prozent der Stimmen. In der Stichwahl am 6. Mai erreichte er (bei einer Wahlbeteiligung von knapp 44 %) 52,9 Prozent. Willi, geb. am 6. Mai 1959 regiert in einer gemeinsamen Koalition mit den Grünen, SPÖ, ÖVP und "Für...

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  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Werner Kogler zu Flüchtlingskrise: "An unserer Grenze wird nicht herumgeschossen." | Foto: RMA/M. Spitzauer

Koalition uneinig
Kogler zu Flüchtlingskrise: "An der Grenze wird nicht herumgeschossen"

Vizekanzler Werner Kogler findet klare Worte zur Lage der überfüllten Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln, wie etwa auf Lesbos. "Wir müssen in erster Linie den unbegleiteten Minderjährigen und den kranken Kindern helfen und die da rausholen", erklärt er im ZIB-2-Interview. Auf die Frage, wie er sich den Grenzschutz in Österreich vorstelle, meint Kogler: "An unserer Grenze wird nicht herumgeschossen. Die Frage des Grenzschutzes lässt sich ohnehin nur mit den Nachbarländern lösen."...

  • Magazin RegionalMedien Austria

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