meinfluss

Beiträge zum Thema meinfluss

Mit Fischaufstiegshilfe wie hier bei der "Bauerwehr" bei Zelking haben es die Fische bei ihrer Wanderung leichter.
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Mein Fluss
Tierisches rund um unsere Melk

Unser Fluss: Viele Fischsorten schwimmen im Melkfluss. Zudem gibt es auch viele "Landbewohner". BEZIRK. Die rund 40 Kilometer lange Melk ist nicht nur ein Naherholungsgebiet für viele Menschen. Auch die Tierwelt fühlt sich, besonders nach einer wichtigen Maßnahme, sehr wohl in dem Fluss. EU-Projekt für Huchen Diese angesprochene Maßnahme war das EU-Huchen Life Projekt. 2003 wurde durch eine Restrukturierung im Abschnitt der Aubrücke in Melk bis zur Einmündung der Mank durchgeführt. Ziel war es...

  • Melk
  • Daniel Butter
Unter anderem sind in unserer Schwarza Regenbogenforellen, Bachforellen und Döbel zu finden.  | Foto: privat
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Mein Fluss
Hungrige Otter an der Schwarza

Die Artenvielfalt unserer Schwarza hat über wie unter dem Wasser in den letzten 10 Jahren stark gelitten. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Schwarza als kristallklar und forellenreich beschrieben. Aber schon einige Jahrzehnte später war der Lebensraum für Tiere wegen Wasserverschmutzungen durch die Fabriken, den baulichen Maßnahmen und der dichten Besiedlung stark eingeschränkt. Heute bewirtschaften Fischereiverbände unsere Schwarza. Sie spüren den großen Hunger einer zu...

  • Neunkirchen
  • Eva R.
Der Ölkäfer, Insekt des Jahres.
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Mein Fluss
Leben an und in der Donau

KLOSTERNEUBURG. Sie sind grün, selbst wenn die Bäume es noch nicht sind: Misteln, die sich vor allem auf den Pappeln in der Au festsetzen. Sie sind Halbparasiten, werden vom Baum (teils) mit Wasser und Nährstoffen versorgt. "Das schwächt den Baum aber jetzt nicht besonders", meint Astrid Drapela, Biologielehrerin und Natur-Enthusiast aus Kritzendorf.Die Au ist der "Wald am Wasser", erklärt sie, vom altdeutschen Wort "Au" für Wasser; sie entsteht dort wo die Donau regelmäßig über die Ufer tritt,...

  • Klosterneuburg
  • Angelika Grabler
Krebs | Foto: Krickl
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Unsere Schwechat, ein lebendiger Fluss

BEZIRK BADEN. Über das Leben an und in der Schwechat informiert uns der Naturwissenschafter und Gründer der Facebook-Gruppe "Natur - Was? Wie? Wo?", Dr. Robert Krickl: Die Schwechat im Helenental ist ein heimisches Naturjuwel, in dem es viele interessante Tiere zu entdecken gibt. Ein wahrer Augenschmaus sind zahlreiche bunte Libellen oder der rostrote und blitzblaue Eisvogel. Ökologisch bedeutsam ist, dass hier viele bedrohte Arten noch ein relativ intaktes Zuhause finden. Hierzu gehören etwa...

  • Baden
  • Maria Ecker
Der seltene Schwarzstorch ist ein scheuer Bewohner von alten Wäldern mit Still- und Fließgewässern, wie es das Kamptal bietet.
 | Foto: Johannes Hohenegger
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Der Lebensraum Kamp

Das Kamptal gilt als unberührtes Naturparadies, es beherbergt zahlreiche geschützte Pflanzen- und Tierarten. Diverse Projekte und auch die Eigenverantwortung eines jeden können dazu beitragen, die Schönheit der Region in ihrer ursprünglichen Form zu erhalten. Im mittleren Kamptal zwischen Wegscheid und Rosenburg findet man noch einen wahren Naturschatz: Schluchtwälder mit jahrhundertealten Eichen, Buchen, Linden, Tannen und Ahornbäumen. Österreichweit sind solche Urwälder mittlerweile zur...

  • Horn
  • Kerstin Longin
Der Steinkauz fühlt sich im Kamptal wohl. Helfen Sie aktiv dabei mit, diese wichtigen, naturbelassenen Lebensräume zu schützen. | Foto: Johannes Hohenegger

So erhalten Sie Naturwälder wie das Kamptal

Beim Besuch: Verhalten Sie sich im Wald ruhig und bleiben Sie in der Brutzeit sowie bei Schneelage auf den Wegen. Klettern Sie niemals abseits der ausgewiesenen Routen, denn Uhus und Wanderfalken sind extrem störungsempfindlich. Hinterlassen Sie keinen Müll, das gilt auch für Angelschnüre! Im Alltag: Achten Sie bei Holzprodukten und Brennholz auf nachhaltige Waldbewirtschaftung. Gütesiegel wie FSC/PEFC-Gütesiegel können hierüber Auskunft geben und als Orientierung dienen. Kaufen Sie keine...

  • Horn
  • Kerstin Longin
Forellen und andere Fischarten fühlen sich in der Traisen wohl. Vor allem im Oberlauf ist der Bestand an Jungfischen groß.

Tierisches rund um die Traisen

BEZIRK LILIENFELD. Die Traisen ist ein gesundes Gewässer. Das beweist der Tierbestand zu Wasser, aber auch am Ufer. Manche Tierarten fühlen sich so wohl, dass ihre Population überhand nimmt. FischgewässerIm Wasser leben mehrere Fischarten. Die Traisen ist ein typisches Äschen-Fischgewässer. Andere Fisch-Leitarten sind Koppe und Bachforelle. Typische Begleitarten sind Barbe, Nase, Huchen, Aalrutte, Elritze. Eher seltene Fischarten sind Schneider, Bachschmerle, Hecht, Gründling, Hasel,...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Dr. Kaska ist Fischereiobmann des Abschnitts Traisen Stadt.  | Foto: Foto: privat

Lebensraum Traisen
Unsere Traisen als Lebensraum

Lebensraum Traisen: Wassererwärmung, Flussregulierungen und Jäger bedrohen Fischbestand. ST. PÖLTEN (ag). Der eine oder andere Fisch huscht im Wasser umher, als die Redaktion bei einem Lokalaugenschein an der Harlander-Brücke in die Traisen blickt. Doch welche Fische leben in der Traisen und welche Lebensbedingungen finden sie vor? Fischereiobmann Hans Kaska im Gespräch. Derzeitige Situation "Das Fischwasser ist geprägt davon, dass einerseits die Traisen im gesamten Bereich vollständig...

  • St. Pölten
  • Alisa Gerstl
Die Erlaufschlucht, aber auch der Rest der Erlauf, sind einzigartige Naturjuwele, die behütet werden wollen. | Foto: Roland Mayr
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Mein Fluss: Lebensader der Region
Bedrohte Natur an der Erlauf

Im vierten Teil der Fluss-Serie der BEZIRKSBLÄTTER geht es um den Lebensraum der Erlauf. BEZIRK SCHEIBBS. Angesichts der derzeitigen Corona-Krise erholt sich die Natur in manchen Bereichen: Weniger Luftverschmutzung durch eingeschränkten Flugverkehr oder saubere Flüsse in Italien durch ausbleibende Menschenmassen. Eine Krankheit führt die Auswirkungen einer anderen Krise vor Augen. Für Hubert Rausch von der Naturkundlichen Gesellschaft Mostviertel ist die "anthropozentrische Kurzsicht" das...

  • Scheibbs
  • Philipp Pöchmann
Georg Brenn, Mario Wührer, Stefan Auer und Werner Krammer bei der Steinkrebs-Kartierung im Oktober. | Foto: Magistrat
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Mein Fluss
Tierisches rund um unsere Ybbs

Lebensraum Ybbs: Heimat für Forellen, Krebse, aber auch Biber und Fischotter bevölkern den Fluss. BEZIRK. "In der Ybbs tummeln sich Regenbogenforellen, Bachforellen, ein gefestigter Stand an Äschen und kleine Futterfische", weiß Gerald Käferbeck vom Fachbereich Umwelt, Agrar, Forst in Waidhofen. Allerdings setzt in der Ybbs den Bachforellen ein Pilz zu. Doch nicht nur Pilze, sondern auch Fischotter sorgen für einen nachlassenden Fischbestand. "Diese sind vor allem in den flachen Nebengerinnen...

  • Waidhofen/Ybbstal
  • Eva Dietl-Schuller
Die Lainsitz in Breitensee kurz vor der tschechischen Grenze. | Foto: Cenkowitz
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Vierter Teil der Fluss-Serie
Die Gewässergüte unserer Lainsitz

BEZIRK GMÜND. Die Gewässergüte der Lainsitz hat sich im Bereich abwärts von Gmünd im Lauf der Zeit verbessert. Das zeigen die Berichte über die Gewässergüte aus den Jahren 1977 und 2006. Das mag mit Sicherheit an den besseren technischen Möglichkeiten liegen, Schmutzwasser zu filtern und aufzubereiten. Im Jahr 1977 war die Gewässergüte ab dem Bereich Gmünd noch mit der Klasse III/IV eingestuft. Das hing unter anderem auch mit der Agrarindustrie (Kampagne) und der Textilindustrie zusammen. Im...

  • Gmünd
  • Angelika Cenkowitz
Mario Asinger aus Nitzing: Sein Hobby ist die Fischerei, seinen Fang präsentiert er stolz.  | Foto: privat
Video

Große Tulln
Tiere im und am Fluss (mit Video)

Vierter Teil der Bezirksblätter-Flussserie: Diesmal schauen wir in die Große Tulln, aber es gibt ja auch Tiere, am Fluss. Hier gleich vorweg ein einzigartiges Video vom Ablaichen der Regenbogenforellen in der Großen Tulln: BEZIRK TULLN. Steht man auf der Brücke in Judenau und blickt man auf die Große Tulln sieht man sie – die Regenbogenforellen. Doch nicht nur sie, Barbe, Nase, Aitel und Bachforelle haben als Leitarten ihr Zuhause im Fluss. Tiere in und am Wasser beleuchten wir im vierten Teil...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Alfred Hani ist selbst leidenschaftlicher Fischer. | Foto: Hani

Flussserie
Die Leitha ist zum Angeln da

BEZIRK. Die Leitha ab ihrem Ursprung ist auch für die Fischerei, vor allem für Hobbyangler, ein sehr attraktives Revier. Der Zusammenfluss von Schwarza und Pitten ändert nahezu täglich den Wasserstand und auch ein wenig das Bachbett, was die Anglerei zwar etwas schwerer macht, jedoch ist dieses Revier aufgrund des äußerst günstigen Lizenzpreises vor allem für Angler aus dem südlichen NÖ als echter Geheimtipp anzusehen. Fürs FliegenfischenDieser Abschnitt ist nicht allzu lange (rund 7...

  • Wiener Neustadt
  • Doris Simhofer
Beaglehündin Samy ist keine Wasserratte und sitzt hier am Göllersbach in Breitenwaida nur weil Frauli es möchte. | Foto: Alexandra Goll
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Göllersbach Flussserie Teil 4
Göllersbach ist unbewohnt - Tiere finden den Göllersbach nicht einladend

Mit Müh und Not konnten einige Fische und Insekten am Göllersbach entdeckt werden. Sonst ist er für das menschliche Auge ziemlich unbewohnt. BEZIRK HOLLABRUNN (ag). Bei einem, aufgrund Corona, alleinigen Spaziergangs entlang des Göllersbaches zwischen Breitenwaida und Dietersdorf machten wir keine großartigen Entdeckung in der Tierwelt. Hin und wieder huschte etwas fischähnliches im Wasser herum, doch mit freiem Auge war das Wasser ziemlich einsam. Enten tummeln sich in HollabrunnEinige Enten...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Janine und Felicitas nahmen den Kamp unter die Lupe. | Foto: HLUW Yspertal

Flussserie Teil 4
Seltene Flussperlmuscheln im Kamp gefunden

BEZIRK. Die stark gefährdenden Flussperlmuscheln wurden von Diplomandinnen der HLUW Yspertal im Waldviertler Kamp gefunden.   Janine Heinzl und Felicitas Weber, Schülerinnen der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft (HLUW) Yspertal, haben für ihre Diplomarbeit die Artenzusammensetzung im Kamp untersucht. Der Titel ihrer Arbeit lautet „Hydromorphologische und biologische Zustandserhebung – Kamp“.  Die Schülerinnen haben sich für die Untersuchung des Kamps entschieden, da dieser Fluss ein...

  • Zwettl
  • Katrin Pilz
Die hübsche Bachforelle ist der Leitfisch in der Wien.  | Foto: Stefan Winna
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Unsere Wien
Lebensraum Wienfluss

Vom Flohkrebs zur Forelle, vom Salamander zum Schwarzstorch: Das Ökosystem der Wien und ihrer Nebenbäche ist artenreich. REGION PURKERSDORF (ae). „Unser Leitfisch ist die Bachforelle. Weitere typische Arten, die bei uns vorkommen, sind die Koppe und das Aitel sowie die Kleinfischarten Elritze, Schmerle und Gründling“, erzählt der Gewässerrökologe Stefan Winna aus Purkersdorf, „Aus den Bedürfnissen, die die Bachforelle und ihre Begleiter haben, ergeben sich die speziellen Charakteristika am...

  • Purkersdorf
  • Anita Ericson
Der Wasserstand in Mistelbach erreichte fast die Brücke. | Foto: Rieseder
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Die Zaya: Hochwasser am Leitfluss

Teil 3 unserer Fluss-Serie beleuchtet die historischen Hochwässer und die erfolgten Schutzmaßnahmen. BEZIRK. Ein Hochwasser hat unbändige Kraft und kann in Sekunden viel zerstören. Wir haben im Archiv gekramt und herausgefunden, wann die Zaya über die Ufer getreten ist und welche Schäden angerichtet wurden. Außerdem haben wir nachgeforscht, welche Hochwasser-Schutzmaßnahmen in den Gemeinden umgesetzt wurden beziehungsweise gerade in Planung sind. Historisches HochwasserEines der größten...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Bei Starkregen und Co. wird das Wasser der Schmida "schlammig". | Foto: Andreas Straka
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Mein Fluss
Hochwasser: Auch die Schmida "steigt"

Mein Fluss – Serie Teil 3: Hochwasser – wenn die Schmida über die Ufer tritt. BEZIRK KORNEUBURG. Solange die Donau noch nicht reguliert war, holte sie sich bei jedem Hochwasser ein Stückchen Land, bildete einen Arm aus und floss so weit ins Land hinein. Heute sind diese Arme als Gießgänge bekannt, in einen solchen mündet auch die Schmida, wenn sie von ihrer Quelle im Waldviertel durch das Weinviertel geflossen und schlussendlich Stockerau passiert hat. Auch die Schmida selbst wurde im Laufe der...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Leitha Hochwasser 1975 in Trautmannsdorf | Foto: Josef Maurer
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Leitha-Fluss
Bezirk Bruck setzt auf Hochwasserschutz für die Leitha

BEZIRK BRUCK. Bereits einige Male ist der Leithafluss in den letzten Jahrzehnten über die Ufer getreten. In vielen Ortschaften fließen Nebenarme der Leitha, die bei Hochwasser nicht zu unterschätzen sind. Durch Unwetter, anhaltenden Regen und Tauwetter kann es rasch zu einem Pegelanstieg kommen. Dammbrüche, Beschädigungen oder Zerstörungen von Brücken, Straßen und Wehranlagen können die Folgen sein. Projekte zum Schutz Um die Gefahr für Menschen, Tiere und Häuser zu minimieren, haben die...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Die Feuerwehren an der Melk mussten sich in diesem Jahrtausend schon zwei Mal dem Hochwasser stellen. | Foto: Walter Handl
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„Mein Fluss – Lebensader der Region“
Wenn's "Melk Bacherl" viel Wasser führt

Unser Fluss: Die Bewohner rund um die Melk mussten schon einige Hochwasser mitmachen. BEZIRK. Die Melk ist im Prinzip ein unscheinbares Bacherl. Ein beliebter Badeort. Ein Paradies für Fischer und Wassersportler. Aber die Melk kann auch ganz anders. Zuletzt zeigte sie 2009, dass sie auch zerstörerisch sein kann. "Es wurden schon mit der Regulierung vor der Jahrhundertwende neue Maßnahmen gesetzt. Doch 2002 und 2009 konnten die Hochwasser nicht verhindert werden", erinnert sich Leopold...

  • Melk
  • Daniel Butter
Kaum wiederzuerkennen: So sah die Gemeinde Dürnkrut im Jahr 2006 während der Hochwasserkatastrophe aus.  | Foto: zVg

March: Hochwasser am Leitfluss

Die March und ihre Hochwässer sorgten schon für manche Katastrophen im Bezirk. BEZIRK. Mitten in der Nacht, gegen 3.30 Uhr wurden die Bewohner aus Dürnkrut aus ihren Betten gerissen, als am 3. April 2006 ein Damm der hochwasserführenden March bei Jedenspeigen brach. Innerhalb von Stunden stand die Hälfte des benachbarten Ortes Dürnkrut unter Wasser. 350 Häuser wurden evakuiert, 700 Menschen in Notquartiere in den Gebäuden der Volks- und Hauptschule einquartiert und 600 Einsatzkräfte arbeiteten...

  • Gänserndorf
  • Marina Kraft
Der Alpenbahnhof am 16. Mai 2014: Gleise der Mariazellerbahn wurden unterspült und das Gelände weitgehend überschwemmt. | Foto: FF Stadt St. Pölten

Unbändige Kraft der Traisen

Naturgewalt Wasser: Meist überraschend und rasend schnell können Flüsse über die Ufer treten. ST. PÖLTEN (ag). Unsere Lebensader Traisen, die vielen St. Pöltnern als Naherholungsgebiet dient, zeigte im Laufe der Geschichte immer wieder ihre Schattenseite im Zuge von verheerenden Hochwässern. Risikoverminderung möglich Zwischen den Jahren 1541 und 1880 trat die Traisen 13-mal über die Ufer. Vor allem Schneeschmelze und Unwetter sowie das starke Gefälle im Oberlauf der Traisen führten immer...

  • St. Pölten
  • Alisa Gerstl
Ein Hochwasser in Breitenfurt: Die Aufnahme ist nicht näher datiert, zeigt aber welche Wassermassen die Liesing führte. | Foto: Schmitt

Liesing: Hochwasser besser im Griff

BEZIRK MÖDLING. In Kaltenleutgeben wurden im Hochwasserkatastrophenjahr Brücken überflutet oder weggerissen, Eisenbahnanlagen vermurt, Keller mussten ausgepumpt und gepölzt werden. Hochwasserschutzmaßnahmen an der Liesing wurden schon vor über 100 Jahren getroffen, hatten aber nicht immer den erwünschten Erfolg. Regulierung der Liesing Die Abläufe bei einem Hochwasser durch Nebenflüsse sind meist schwer kalkulierbar. Durch besondere Ereignisse können deshalb auch Gebiete, die nicht als...

  • Mödling
  • Maria Ecker
Unter Bürgermeister Schrittwieser startet der Bau. | Foto: Gem. Lilienfeld

Flussserie Teil 3
So wurde die Traisen gebändigt

BEZIRK LILIENFELD. Die Traisen. In früheren Zeiten wichtiger Transportweg und Energielieferant für unsere Vorfahren (die Bezirksblätter berichteten in der Vorwoche). Doch es gibt auch eine andere Seite: Verheerendes Hochwasser. Historische WerteWenn starke Regenfälle die Traisen anschwellen und aus ihrem Bett treten lassen, sind katastrophale Schäden die Folge. Der höchste Wert wurde an der Messstelle in Lilienfeld am 8. Juli 1997 mit 523 cm Höhe gemessen. Im Jahr 2014 stürzte die Traisen mit...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl

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